Eingänge; Ausgänge; Netzanschluss; Inbetriebnahme - Omnitronic PEQ-2150 Mode D'emploi

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Wenn Racks transportiert oder für mobile Beschallungen verwendet werden, sollte man die Rückbügel der
Geräte noch zusätzlich an den Boden- oder den Seitenschienen des Racks befestigen. So kann sich der
Equalizer beim Transport nicht nach hinten verschieben, da die Frontplatte Beschleunigungskräfte, wie sie
im Roadbetrieb vorkommen, nicht alleine auffangen kann.
EINGÄNGE
Gute Kabelführung verbessert die Klangqualität Ihres PA-Systems enorm. Eingangskabel sollten kurz und
direkt sein, da hohe Frequenzen stark gedämpft werden, wenn die Kabel unnötig lang sind. Außerdem ist die
Gefahr von Brummeinstreuungen und Rauschen bei langen Kabeln erheblich größer. Müssen jedoch lange
Kabelwege zurückgelegt werden, sollten auf jeden Fall symmetrische Kabel verwendet werden.
Die Eingänge Ihres OMNITRONIC Equalizers sind mit XLR- und Klinkenbuchsen ausgestattet.
AUSGÄNGE
Die Ausgänge Ihres OMNITRONIC Equalizers sind mit XLR- und Klinkenbuchsen ausgestattet.

NETZANSCHLUSS

Der OMNITRONIC Equalizer darf erst dann ans Stromnetz angeschlossen werden, wenn sichergestellt ist,
dass die richtige Netzspannung (115/230 V) vorhanden ist. Ihr Gerät ist mit einer T 0,25 A, 250 V Sicherung
abgesichert.

INBETRIEBNAHME

Versichern
Sie
sich,
dass
der
Equalizer
vor
den
Verstärkern
angeschaltet
wird,
um
den
Einschalt(bass)schlag zu vermeiden. Dadurch wird verhindert, dass Sie Ihr Publikum verärgern und schützt
Ihre Lautsprecher und Endstufen vor Beschädigung.
EINFÜHRUNG IN DEN EQUALIZER
Auf den ersten Blick scheint ein Equalizer ein kompliziertes Gerät zu sein. Jedoch ist in Theorie und Praxis
ein Equalizer ein einfach zu handhabendes Gerät. Die meisten Leute sind mit Höhen- und Tiefenregelungen
bereits vertraut. Diese Steuerung teilt das Audiosignal in zwei Frequenzen - die niedrigen und die hohen
Frequenzen. Der Bassknopf ist nun ein Lautstärkeregler für die Bässe, und der Höhenknopf ist nun ein
Lautstärkeregler für die Höhen.
"Hz" steht für Hertz. "KHz" steht für Kilohertz (tausend Hertz). Das ist die Maßeinheit für Schwingungen
(Perioden) pro Sekunde. Sie sehen, dass Musikwellen in Schwingungen pro Sekunde gemessen werden.
Sehr tiefe Töne wie eine Bassgitarre haben sehr viel weniger Schwingungen pro Sekunde wie ein hoher Ton
von z.B. einem Becken.
Es ist somit offensichtlich, dass wenn nur die Lautstärke der Becken ohne die Bassgitarre erhöht werden
soll, der Regler für die Höhen (treble) aufgedreht wird.
Die Becken beanspruchen nur einen kleinen Frequenzbereich, der von dem Höhenregler eingestellt werden
kann. Im Bereich der Höhenregelung befindet sich auch der Frequenzbereich des Gesanges. Diese
beanspruchen einen ähnlich nahe liegenden Frequenzbereich wie die Becken, nur etwas tiefer.
Eine Höhenregelung alleine bietet also keine Möglichkeit, die Lautstärke der Becken zu erhöhen, ohne dass
auch der Gesang lauter wird. Was gebraucht wird ist eine Möglichkeit, das Audiosignal nicht nur in zwei,
sondern in so viel wie möglich Frequenzbereiche zu teilen. Das ermöglicht uns eine nahezu unbegrenzte
Flexibilität der Lautstärkenregelung des ganzen Frequenzbandes in unserem Audioprogramm.
Das ist genau das, was ein Graphic Equalizer ermöglicht. Er gibt uns eine präzise Kontrolle über die
Lautstärke von vielen nahe liegenden Frequenzbereichen. Jede von ihnen kann dem gesamten
Audioprogramm hinzugefügt oder "abgezogen" werden.
In einem Aufnahmestudio oder auf einer Bühne werden Graphic Equalizer für drei spezielle Zwecke
verwendet:
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10200036X18NXS_V_1_0.DOC

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