Befestigen Sie das Werkzeug mit Spannscheibe (6)
und Spannschraube (7).
Ziehen Sie die Spannschraube (7) mit dem
Innensechskantschlüssel (9) fest.
Prüfen Sie vor dem Einschalten der Maschine, ob
die Befestigung gegen Verdrehung gesichert ist.
Zum Werkzeugwechsel entnehmen Sie das
Werkzeug durch Lösen der Spannschraube (7).
Schleifblattmontage
Befestigen Sie die Schleifplatte (5) mit der
Spannscheibe (6) und Spannschraube (7) mit dem
Sechskantschlüssel (9). (B3)
Das Schleifblatt (8) setzen Sie an einer Seite der
Schleifplatte bündig an, legen das Schleifblatt
bündig auf und drücken es mit einer leichten
Drehung fest. (B4)
Zum Abnehmen der Schleifplatte fassen Sie diese
an einer Ecke und ziehen es nach oben ab.
Arbeiten mit dem Multitool
EIN/AUS-Schalten
Zum Einschalten schieben Sie den EIN/AUS-
Schalter (2) nach vorne (Stellung I).
Zum Ausschalten schieben Sie den EIN/AUS-
Schalter nach hinten (Stellung O)..
Funktionsprinzip
Das Werkzeug schwingt durch den oszillierenden
Antrieb bis zu 22 000 mal pro Minute um die
Antriebsachse. Dadurch dringt das Werkzeug
ohne großen Kraftaufwand in das Material ein
und ermöglicht saubere Schnitte selbst bei
beengten Platzverhältnissen.
Sägen
Prüfen Sie vor dem Arbeiten ob das Werkstück frei
von Fremdkörpern wie Nägel, Schrauben, Steine
usw. ist. Beseitigen Sie diese vor Arbeitsbeginn.
Verwenden Sie nur unbeschädigte Werkzeuge.
Stumpfe, verbogene oder gebrochene Werkzeuge
können zu ernsthaften Verletzungen führen.
Im Tauchschnitt dürfen nur weiche Werkstoffe
wie Holz, Gipskartonplatten und ähnliches
bearbeitet werden. Nicht für Nägel, Schrauben,
Nichteisenmetalle und Fliesen.
Beim Sägen von Leichtbaustoffen sind die gesetz-
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lichen Bestimmungen und Verarbeitungshinweise
der Hersteller zu beachten.
Trennen
Verarbeiten Sie nur weiche Fliesen und
Steinwerkstoffe. Keine harten Werkstoffe wie
Keramik und Granit. Nicht für Nägel, Schrauben,
Nichteisenmetalle und Fliesen.
Schleifen
Nur einwandfreie Schleifblätter verwenden!
Achten Sie auf einen gleichmäßigen Arbeitsdruck
und bearbeiten Sie die Arbeitsfläche leicht rotie-
rend.
Die Qualität des Schliffbildes und die Abtrags-
leistung hängen im Wesentlichen von der
Körnung des Schleifblatts und der vorgewählten
Schwingungsintensität ab.
Zu hoher Arbeitsdruck führt zu stärkerem
Verschleiß des Gerätes und der Schleifblätter und
nicht zu einer höheren Schleifleistung.
Schleifblätter, mit denen Metall bearbeitet wurde,
nicht mehr für Holz verwenden.
Körnung
Material
Grob
Alle Holzwerk-
40
Span- und
Bauplatten
Metalle, Lacke,
Farben
Spachtel
Mittel
Alle Holzwerk-
80, 100, 120
Span- und
Bauplatten
Metalle, Lacke,
Farben
Spachtel
Fein
Alle Holzwerk-
180 bis 400
Span- und
Bauplatten
Metalle, Lacke,
Farben
Spachtel
Anwendung
Grobschleifen
(Vorschleifen)
Entrosten,
Glätten von
Füllspachtel,
Entfernen von
Altfarbe usw.
Zum Feinschlei-
fen
Entfernen
von leichten
Unebenheiten,
Farbnasen usw.
Zum Finishen
Zur Endbehand-
lung vor dem
Lackieren