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MAGIC Betriebshandbuch Seite 2-18 Manuel d'utilisation Page 19-28 Owners Manual Page 29-38...
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Gratulation zu Ihrer Wahl eines AIRWAVE MAGIC AIRWAVE ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Konstruktion und Herstellung von Deltas und Gleitschirmen. Seit vielen Jahren entwickelt AIRWAVE Produkte auf höchstem Niveau für Piloten, denen nur das Beste gut genug ist. Wir setzen unsere grosse Erfahrung zur Herstellung von absoluten Qualitätsprodukten ein, die höchste...
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INHALTSVERZEICHNIS Kapitel Seite Kapitel I Technische Daten Kapitel II Technische Beschreibung Kapitel III Technologie Kapitel IV Geeignete Gurtzeuge Kapitel V 8-17 Flugpraxis Kapitel VI 17-18 Wartung & Reparaturen / Nachprüfung Kapitel Vll Schlusswort Magic Kapitel1 Technische Daten Fläche proj.: 19,01 21.44 23.26 25.16...
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DHV-Luftsportgeräte-Kennblatt Bestandteil dieser Betriebsanleitung. - Der AIRWAVE MAGIC darf nicht geflogen werden: - ausserhalb des minimal und maximal zulässigen Startgewichtes - mit mehr als 60° Seitenneigung - mit Motor, ausser es besteht eine Zulassung durch den DULV - im Regen und bei Schneefall...
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Langjährige Erfahrung und intensive Entwicklungsarbeit mit ständiger Verfeinerung und Überarbeitung des Flügels haben einen Gleitschirm reifen lassen, der zum besten gehört, was es in dieser Klasse heute gibt. AIRWAVE legte beim MAGIC als Hochleister nicht nur viel Wert auf Leistung, sondern auch auf Sicherheit und Stabilität, wobei Flugvergnügen und fehlerverzeihende Handhabung keineswegs zu kurz kamen.
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Viele Monate intensiver Arbeit des AIRWAVE Entwicklungs- und Wettkampfteams sind vergangen, um den AIRWAVE MAGIC zu entwickeln. Jedes kleinste Detail des MAGIC wurde mit Sorgfalt und Überlegung gestaltet. AIRWAVE ist es gelungen mit dem MAGIC einen modernen Gleitschirm zu schaffen, der seinem Piloten viele Stunden reiner Freude am Fliegen bescheren wird.
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zu fliegen, der vom sehr erfahrenen AIRWAVEDesignteam in allen Extremen getestet wurde. Kapitel lV Geeignete Gurtzeuge Folgende DHV/ÖAeC-Musterzulassung besteht für den MAGIC: Der MAGIC kann mit allen Gleitschirm-Gurtzeugen der Gurtzeuggruppe GH (= Gurtzeuge ohne starre Kreuzverspannung) geflogen werden. Gurtzeuge mit starrer Kreuzverspannung (= alle Gurtzeuge der Gurtzeuggruppe GX) sind für den MAGIC weniger geeignet, da sie sowohl das Handling, wie auch einzelne Bereiche des sicherheitsrelevanten Verhaltens ungünstig beeinflussen können.
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Steuerleinen müssen gleiche Länge haben. korrekte Länge Hauptsteuerleinen von Vergabelung bis zum Ring am Handgriff ist dem Leinenplan zu entnehmen und darf nicht geändert werden. 4) Überprüfen Sie Ihr Gurtzeug und dass alle Schliessen korrekt geschlossen sind. Überprüfen Sie, dass alle Schäkel und Karabiner an den Tragegurten geschlossen sind und dass die Tragegurte nicht verdreht sind.
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Mit der Geschwindigkeit für geringstes Sinken fliegt man mit dem MAGIC, wenn man leicht anbremst. In der Thermik noch deutlich langsamer zu fliegen, um besser zu steigen macht keinen Sinn. Zu langsames Fliegen nahe an der Stallgeschwindigkeit ist gefährlich, wie bei jedem Flugzeug. Es besteht die Gefahr des unbeabsichtigten kompletten Strömungsabrisses oder des Trudelns.
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Bremsleine immer ganz zu lösen. Aktives Fliegen In turbulenter Luft sollte der AIRWAVE MAGIC stets etwas angebremst geflogen werden. Man erreicht dadurch eine Vergrösserung des Anstellwinkels und mehr Stabilität der Kalotte. Gleichzeitig spürt der Pilot so über die Bremsen die Kalotte und kann im dem Moment, in dem die Kalotte durch nachlassenden Staudruck weich wird, was man mit den Bremsen sehr gut spürt, die Bremsen reflexartig, beidseitig kurz etwas...
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Achtung: Überschiessen lassen der Gleitschirmkappe, die dann gefüllt mit den Eintrittsöffnungen voran auf den Boden auftrifft, kann Platzen der Zellwände zur Folge haben (Papiertüteneffekt). Windenschlepp Beim Windenschlepp mit dem MAGIC ist darauf zu achten, dass der Gleitschirm vor dem Start senkrecht über dem Piloten steht. In der Startphase soll nicht mit zu grossem Zug geschleppt werden, damit der Pilot im flachen Winkel vom Start wegsteigt.
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Beinstrecker locker, um die Stabilisierung und das Wiederöffnen der Kappe zu unterstützen. Das Wiederöffnen unterstützt man nun so wie oben bereits beschrieben. Bei Frontalklappern kann man das Wiederöffnen durch beidseitiges kurzes Ziehen der Steuerleinen unterstützen. Trudeln (Negativdrehung) Prinzipiell sollte man einen Gleitschirm nicht zum Trudeln bringen. Bei manchen Sicherheitstrainings wird das Trudeln über Wasser mit Schwimmweste und einem einsatzbereiten Rettungsboot geübt.
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Mit dem MAGIC sind sowohl 1. B-Leinenstall, 2. Steilspiralen, und 3. "Ohrenanlegen" mit Betätigung des Beschleunigungssystems als Hilfen für den Schnellabstieg mit Sinkgeschwindigkeit über 5 m/sec. möglich. 1. B-Leinenstall: Der B-Leinenstall wird eingeleitet, indem man über den Leinenschlössern in die B- Leinen greift und beide B-Tragegurte nach unten zieht.
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Eintrittskante einzuklappen. Sinkgeschwindigkeiten von über 5m/s können erreicht werden, wenn man zusätzlich noch das Beschleunigungssystem betätigt. Geöffnet wird der Schirm durch Hochgehen mit den Händen, Freigeben der äussersten A-Leinen und anschliessend falls nötig durch eine kurze, symmetrische Pumpbewegung mit beiden Bremsen.
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Fax +43 (0) 5225-64455-66 Sales@AIRWAVE-gliders.co.uk www.AIRWAVE-gliders.co.uk MANUEL D’UTILISATION PARAPENTE: MAGIC Magic - Manuel d’utilisation AIRWAVE fait partie des leaders mondiaux dans la conception et la fabrication d’ailes volantes et de parapentes. Depuis plusieurs années AIRWAVE a développé des produits avec les meilleures performances...
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Nous utilisons notre savoir pour concevoir des produits de très haute qualité alliant les meilleures performances et un pilotage sûr que nos clients attendent. Les pilotes AIRWAVE dépendent de notre qualité et notre sérieux.
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Vitesse bras hauts (Km/h) Vitesse accélérée (Km/h) Homologation DHV La Magic n’a pas été conçue pour les vols acrobatiques et les vols au moteur. Ce parapente ne doit en aucun cas : 1) voler au-delà de la charge maximale testée. 2) avoir subi une modification de sa conception initiale, par allongement du suspentage ou modification de la longueur des élévateurs 3) dépasser un angle de 60 lors de virage.
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que le pilote tient les poignées de frein. La longueur des freins est telle qu'ils doivent êtres lâches lorsqu'on ne les manipule pas. Après les avoir vérifiés, disposer les freins sur le sol à l'écart des suspentes. 4) Toujours vérifier les boucles et maillons de la sellette. S'assurer que les deux boucles principales reliant la sellette aux élévateurs sont solidement fixées, ainsi que les huit maillons reliant les élévateurs aux suspentes.
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Virage La Magic ne nécessite pas de force pour piloter. Pour tourner rapidement enfoncé régulièrement le frein du côté vers lequel vous voulez tourner. La vitesse d’enfoncement du frein a beaucoup d’importance. Si un frein est enfoncé plutôt rapidement, la voile fera alors un virage plus rapide, mais il faut faire attention de ne pas virer trop brusquement.
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Virage engagé (360°engagé) Un virage normal peut se transformer en virage serré si l'on continue d'enfoncer le frein. L'angle de virage et la vitesse vont augmenter. Il faut veiller à entrer dans la spirale de façon progressive, car une manœuvre trop rapide au frein peut déclencher une vrille.
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fermer. Toutefois lorsque vous relâchez les freins ne le faites pas trop rapidement. Ceci afin d’éviter l’abattée lorsque la voile sort du décrochage. Si vous relâchez rapidement les freins, vous devrez ensuite freiner fort pour contrôler l’abattée. Tout les pilotes volant sous la Magic ne doivent jamais tenter cette manœuvre sauf au cours d’un stage de simulation d’incident de vol (S.I.V).
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Cela n'est toutefois possible que si la déchirure ne dépasse pas 10 cm et ne se situe pas à un endroit critique. En cas d'inquiétude quant à la navigabilité de votre aile, contactez votre agent AIRWAVE, ou AIRWAVE directement.
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A BIENTOT DANS LE CIEL ! AIRWAVE PARAPENTE AIRWAVE GLIDERS ALIXA sarl Industriegelände Zone A2 Le pont Long A-6166 Fulpmes 04400 BARCELONNETTE ENGLAND Tél: 04 92 81 03 62 Tél: +43 (0) 5225-64455 Fax: 04 92 81 15 17 Fax: +43 (0) 5225-64455-66 www.alixa.fr...
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(Rev1 - 3 Dec 2000) Airwave is a world leader in the design and production of hang gliders & paragliders. For many years Airwave have developed products with world beating performance for pilots who want the best. We apply our competitive knowledge to design top quality products that combine the highest performance with the safe handling our customers value and respect.
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The Magic is a performance paraglider suitable for experienced pilot. Exceptional handling and turn coordination combined with an excellent fast glide and good sink rate make this a wing which is real pleasure to fly. Projected Area 19,01 21.44 23.26 25.16 Flat Area 22.03...
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bottom surface facing upwards, the openings at the downwind end of the take-off area, and the harness at the trailing edge at the upwind side. 3) Unroll the canopy to each side so that the leading edge openings form a semicircular shape, with the trailing edge drawn together as the centre of the arch.
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Harness The Magic is tested with a ‘GH’ type harness. The GH category includes weight shift harnesses as well as ABS style (semiu stable) harnesses. Take-off The Magic is easy to inflate in light or stronger winds and will quickly rise overhead to the flying position. The best inflation technique is to hold one A riser in each hand.
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as it could cause the leading edge to collapse. Steering is possible by weight shifting with big ears in. If the big ears does not come out quickly on ist own a pump on the brake will speed things up. Before using the big ears facility in earnest it is essential to practice beforehand with plenty of ground clearance in case a leading adge collapse accurs.
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Check the component parts at regular intervals for wear and tear and ensure that the system always works smoothly. Landing Landing the Magic is very straightforward. Flare the Magic in the normal way from an altitude of around 2 m when landing in light winds. It may sometimes help to take wraps on the brakes to make the flare more effective.
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will collapse behind you then automatically reinflate and surge forward in front of the pilot before returning to normal flight. It is the surge forward that exits the canopy from deep stall. Spin This manoeuvre is dangerous and should not be practised in the course of normal flying. Spins occour when the pilot tries to turn too fast.
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Tears no longer than 100 mm can be repaired in this way providing they are not in a high stress area. If you ahve any doubt about the airworthiness of your canopy please contact your dealer or Airwave directly. Servicing It is important to have your glider regularly serviced.