Ozon ist ein extrem aggressives Gas, bei unsachgemäßem Gebrauch kann es zu
gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen, deshalb darf Ozon niemals direkt einatmet
werden.
Zudem kann Ozon, bei zu hoher Dosierung, zu Schäden am Abschäumer führen.
Die Ozon Dosierung ist so einzustellen, dass kein freies Ozon am Deckel des Abschäumers
wahrzunehmen ist. Die Deltec Abschäumer können mit max. 50 mg/Stunde Ozon pro
Pumpe betrieben werden. Dazu wird in den Luftschlauch oberhalb der der
Abschäumerpumpe ein ozonfestes T-Stück (z.B. Glas) gesetzt (Bild 9). Das freie Ende des
T-Stücks wird mit einem ozonfesten Schlauch mit dem Ozongerät verbunden. Zudem muss
ggf. (je nach Abschäumer) ein Luftabsperrhahn installiert werden. Dieser muss soweit
gedrosselt werden, bis Luft selbstständig durch das Ozongerät angesaugt wird.
Sicherheitshinweise:
Die maximale Ozonmenge von 50 mg/Stunde pro Pumpe darf nicht überschritten
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werden.
Durch Staubablagerungen im Ozongerät kann sich der Luftdurchlass verringern. Das
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kann zu einer Erhöhung des Wasserstandes im Abschäumer führen wodurch dieser im
Extremfall überlaufen kann. Um dies zu vermeiden ist das Ozongerät regelmäßig auf
Ablagerungen zu kontrollieren und ggf. zu reinigen.
Niemals freies Ozon einatmen.
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Das Ozongerät darf nicht direkt an den Lufthahn bzw. den Schalldämpfer
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angeschlossen werden.
Zur Vermeidung von Wasserschäden muss das Ozongerät so hoch aufstellt werden,
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dass beim Abstellen der Abschäumerpumpe kein Wasser in das Gerät eindringen kann
Durch bestimmte Zusätze in vielen Meersalzen erzeugt der Abschäumer extrem feine
Luftblasen, die nicht zurückgehalten werden können, gleichzeitig wird sehr wässeriger
Schaum erzeugt. Durch häufiges Entleeren des Schaumtopfes, können die besagten
Inhaltsstoffe im Aquariumwasser reduziert werden. Außerdem kann durch vorübergehendes
stärkeres Füttern die extreme Feinblasenbildung vermindert werden.
Betrieb mit Ozon
Frisches Meerwasser
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