2500-3500 Übersetzung der Original-Anleitungen
EINSTELLEN DES MÄHERS FÜR DEN WINTER ODER LÄNGERE NICHTBENUTZUNG
Sollte die Maschine für länger als 30 Tage nicht benutzt werden (Versionen mit Benzinmotor), entleeren
Sie den Kraftstoffbehälter, um die Bildung von Ölrückständen in der Kraftstoffanlage oder im Vergaser
zu vermeiden. Wenn Sie diese Operation vermeiden möchten, es ist möglich den Kraftstoff im Tank bis
zum 12 Monaten aufzubewahren, indem Sie einen geeigneten Kraftstoff-Stabilisator benutzen. Fügen
Sie den Kraftstoff-Stabilisator im Benzintank hinzu. Den Motor eine Weile laufen lassen, damit der
Stabilisator in die Kraftstoffanlage fließen kann. Wenn die Benzin Alkohol enthält, lassen Sie den Motor
laufen, bis den Kraftstoff aufgebraucht ist.
HINWEISE ZUM TRANSPORT DER MASCHINE
Wenn die Maschine auf einem LKW oder Anhänger transportiert wird, befestigen Sie die Maschine am
Fahrzeug durch Kabeln oder Seile.
ZUBEHÖR
VORSICHT: Bei der Montage der Hacksätze, der Sperrzahnnaben und der Radflanschwellen an die
Hackenverbindungswelle
(Abb.
10) sicherstellen,
dass
letztere
und
die
jeweiligen
inneren
Anbaugeräteteile vollkommen sauber sind. Nach dem Einsetzen des jeweiligen Zubehörgeräts die
Blockierschrauben wieder gut anziehen. Durch Absenken bzw. Anheben des hinteren Hacksporns kann
die Arbeitstiefe eingestellt werden. Bei besonders harten und festen Böden empfiehlt es sich, den Spitz
des Sporns nach hinten umzudrehen und die Seitenscheiben auszubauen. Bei weichen und sandigen
Böden den Spitz des Sporns nach vorne umdrehen.
PFLÜGE
Die speziell für die Motorhacke entworfenen Pflüge haben sich ohne übermäßige Kraftanstrengung für
den Benutzer als hochleistungsfähig erwiesen. Es stehen zwei Pflugtypen zur Verfügung: Einscharpflug
und 180°-Drehpflug. Letzterer eignet sich besonders für Arbeiten, die in beide Richtungen ausgeführt
werden müssen, wie z.B. das jahreszeitliche Anhäufen der Erde um Weinreben oder Obstbäumen, die in
Reihen angeordnet sind. Die Furchentiefe kann je nach Bodenbeschaffenheit von 10 bis 20 cm.
Schwanken. Nach dem einfachen Abmontieren des Hacksporns durch Abziehen vom Splint und Stift
(Abb. 8) wird der Pflug an eine verstellbare Gerätekupplung (siehe Abb. 9) angeschlossen. Den Stift
wieder stecken und ihn mit den seitlichen Schrauben befestigen. Danach durch Abschrauben der beiden
Blockierschrauben (Abb. 10) die zwei Hacksätze abnehmen. Schließlich vorher die mit den selben
Schrauben arretierte Radflanschwellen, dann die Gummiräder 5.00 x 100 anbringen.
VERSTELLBARER HÄUFELKÖRPER
Der verstellbare Häufelkörper ist als Gerät zum Ziehen von Saat- oder Bewässerungsfurchen (Abb. 11)
bestimmt. Durch Umstellung der beiden Flügel ist eine Furchenbreite von mindestens 10 bis maximal 30
cm. zu erhalten. Die Arbeitstiefe reicht von 10 bis 20 cm. Bei besonders harten Böden empfiehlt es sich,
den Boden vorher mit der Fräse aufzulockern und erst danach den Häufelkörper einzusetzen. Die
Montage dieses Anbaugeräts an die Maschine ist sehr einfach: es reicht, den Sporn zu ersetzen und
den Häufelkörper zu befestigen (Abb. 11). Zum Abmontieren der Hacken und zur Montage der Räder
geht man wie für die Pflüge beschrieben ist vor.
SPERRZAHNNABEN
Die Nabe mit Sperrzahn ist eine speziell entworfene Radverbindungsstelle zur praktischen Benutzung
der Motorhacke mit dem gezogenen Anhänger, da die Sperrzähne als Differential gelten. Die Naben
werden an die Hakenverbindungswelle mit den beigefügten Schrauben befestigt. Danach werden die
Gummiräder angesetzt (Abb. 13).
RADVERBREITERUNGEN
Die Radverbreiterungen dienen dazu, die Räder einzubauen. Sie werden an die Hakenverbindungswelle
eingebaut, um Pflüge und Häufelkörper zu benutzen (Abb. 10).
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