Einstellen der Schnitttiefe - (Fig 4)
• Setzen Sie das Gerät auf das Werkstück setzen.
• Stellen Sie den 3-stufigen Revolveranschlag (1) im
Voraus entsprechend ein.
• Lösen Sie den Feststellknopf (2) desTiefenanschlags (3).
• Lösen Sie den Feststellhebel des Hubkorbs (4).
• Senken Sie das Gerät langsam, bis die Fräserspitze
das Werkstück berührt, und fixieren Sie dann den
Fräser mit dem Feststellhebel (4).
• Heben Sie den Tiefenanschlag an, bis die Skala (5)
die gewünschte Schnitttiefe anzeigt, und fixieren Sie
den Tiefenanschlag, indem Sie den Feststellknopf (2)
festdrehen.
Die Lücke zwischen dem Tiefenanschlag und der
Schraube des Revolveranschlags ergibt die Schnitttiefe.
Die rotierenden Revolveranschlagschrauben können zur
Voreinstellung von bis zu drei Schnitttiefen verwendet
werden. Ihre Höhe kann mithilfe eines Schraubendrehers
(6) und eines 8 mm A/F Schraubenschlüssels (7)
eingestellt werden.
WARNUNG:
Nehmen Sie niemals Einstellungen vor, wenn die
Fräse läuft oder mit einer Steckdose verbunden
ist. Tiefe Schnitte sollten immer in mehreren
Schritten gefräst werden.
WARNUNG:
Stellen Sie sicher, dass das Gerät ausgeschaltet
ist, bevor Sie es an die Stromversorgung
anschließen.
Durch Drehen des Revolveranschlags können schnell
drei Tiefeneinstellungen vorgenommen werden.
Abfolge des Eintauchens
- (Fig. 4a)
• Oberfräse absenken und Schlitten mit Eintauchhebel
(1) arretieren.
• Führen Sie die Routing-Operation durch (2).
• Lassen Sie den Verriegelungshebel los und der
Motorschlitten kehrt in seine normale Position zurück (3).
Einspannen und Entfernen
eines Fräsers - (Fig. 5)
Fräser einspannen
• Stecken Sie mindestens 3/4 des Fräsenschafts (1) in
die Spannzangen (2).
• Drücken Sie die Spindelarretierung (2), bis die
Fräsenspindel einrastet. (Sie müssen die Spindel
eventuell etwas drehen, damit sie einrastet.)
DE - T4
• Ziehen Sie die Spannzangenmutter mit dem 17mm
A/F Schraubenschlüssel (3) fest. Überziehen Sie die
Mutter nicht.
Fräser entfernen
• Drücken Sie die Spindelarretierung (2), bis die
Fräsenspindel einrastet. (Sie müssen die Spindel
eventuell etwas drehen, damit sie einrastet.)
• Lösen Sie die Spannzangenmutter mit dem 17mm A/F
Schraubenschlüssel.
• Der Fräser sollte nun herausgleiten.
• Entfernen Sie jeden Fräser, wenn Sie ihn nicht mehr
benötigen, und bewahren Sie ihn an einem sicheren
Ort auf.
• Eine Spannzangenfeder ist hinter der Spannzange in
die Spindel eingesetzt, um einen einfachen Wechsel
der Spannzange zu ermöglichen.
WARNUNG:
Ziehen Sie die Spannzange nicht an, wenn kein
Fräser eingesetzt ist.
WARNUNG:
Verwenden Sie immer Fräser mit einem Schaft,
der dem Durchmesser der Spannzange entspricht.
WARNUNG:
Verwenden Sie keine Fräser, die einen
Durchmesser von über 30mm haben.
Elektronische Drehzahlregelung
- (Fig. 6)
Die Drehzahl kann mithilfe des elektronischen
Drehzahlreglers (1) stufenlos von 8.000 bis 32.000 min-1
für einheitliche Schnittergebnisse bei allen Arten von
Holz, Kunststoff und in Aluminium eingestellt werden.
• Stellen Sie den elektronischen Drehzahlregler auf die
gewünschte Stufe. Der Drehregler ist von MIN bis MAX
gekennzeichnet, was einer Fräsdrehzahl von 11.500 bis
32.000 min-1 entspricht.
Wir empfehlen, die Fräsdrehzahl
auf 24.000 min-1 für Fräser mit
einem Durchmesser von bis zu 30mm
einzustellen.
• Generell sollten Sie eine niedrigere Einstellung für
größere Diamantfräser und eine höhere Einstellung
für kleine Diamantfräser verwenden. Die richtige
Einstellung hängt zudem von der Dichte des Materials,
der Schnitttiefe und der Vorschubgeschwindigkeit der
Oberfräse ab. Ein starker Drehzahlabfall weist auf die
Überlastung des Motors hin. In den meisten Fällen
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beträgt die niedrigste Drehzahl, die für größere Fräser
mit dünner Schaftgröße erforderlich ist, 18.000 min-1.
Verwendung der Höhenfeinjustierung
- (Fig. 7)
Die optionale Höhenfeinjustierung (Ref. FHA/009) sollte
verwendet werden, wenn eine Feinjustierung erforderlich
ist. Dies empfiehlt sich insbesondere, wenn Sie unsere
Zinkenfräsgeräte oder unseren Frästisch verwenden.
• Entfernen Sie den Tiefenanschlag und ersetzen Sie ihn
durch die Höhenfeinjustierung.
• Lösen Sie die Arretierung des Hubkorbs und
den Feststellknopf und drehen Sie das Ende der
Höhenfeinjustierung auf die längste Schraube.
• Stellen Sie die Schnitttiefe ein, indem Sie den Griff
der Höhenfeinjustierung drehen, bis die korrekte
Höhe erreicht ist. Fixieren Sie dann den Hubkorb im
Uhrzeigersinn mit dem Feststellknopf.
HINWEIS:
Denken Sie stets daran, den Korb zu entriegeln,
indem Sie den Hubkorb-Feststellhebel lösen, wenn
Sie die Höhe mit der Feinjustierung anpassen.
Befestigungspunkte für Zubehör
- (Fig. 8)
Die Fräse hat zwei M6 Gewindebohrungen in ihrer
Grundplatte zur Befestigung der Fräse an einem Tisch
oder verschiedenen Spannvorrichtungen und Zubehör.
BETRIEB
Richtige Haltung der Hände - (Fig. 9)
WARNUNG:
Um das Risiko schwerer Verletzungen zu
reduzieren, arbeiten Sie immer wie gezeigt mit der
korrekten Handhaltung.
WARNUNG:
Um das Risiko schwerer Verletzungen zu reduzieren,
halten Sie das Gerät stets gut fest, um im Falle einer
plötzlichen Reaktion vorbereitet zu sein.
Für die korrekte Handhaltung jeden Griff mit einer Hand
festhalten.
DE - T4
Fräsrichtung - (Fig. 10)
WARNUNG:
Die Vorschubrichtung muss stets der
Fräserdrehung entgegengesetzt sein, andernfalls
besteht ein Rückschlagrisiko.
Vorschubrichtung
Wenn Sie entlang einer Kante fräsen, sollte der
Vorschub entgegen der Drehrichtung des Fräsers sein.
Das schafft einen sauberen Schnitt und verhindert,
dass die Fräse 'schnappt'. Außerdem wird so die
Fräse zum Werkstück gezogen und verhindert das
unbeabsichtigte Abrutschen des Seitenanschlags oder
Kugellagerführung.
Vorschubgeschwindigkeit
Die Geschwindigkeit, mit der die Fräse in das Holz
geführt wird, darf nicht so schnell sein, dass der
Motor langsamer wird. Sie darf auch nicht so langsam
sein, dass die Fräse Brandspuren an der Oberfläche
des Holzes hinterlässt. Hören Sie auf das Geräusch
des Motors beim Fräsen, um die Geschwindigkeit
einzuschätzen.
Naturholz fräsen (Fig. 10a)
Beim die Kanten von Naturhölzern fräsen,
schneiden Sie immer erst die Stirnseite, dann entlang
der Faser. Auf diese Weise stellen Sie bei etwaigen
Ausbrüchen fest, dass diese sauber gefräst werden.
Fräsen mit Anschlag
Mithilfe des Seitenanschlags kann die Fräse beim
Formen, Profilieren von Kanten oder Falzen der
Werkstückkanten oder Fräsen von Nuten und Rillen in der
Mitte des Werkstücks parallel zur Kante geführt werden.
Die Kante des Werkstücks muss gerade und sauber sein.
Die Backen sind verstellbar und sollten idealerweise
an jeder Seite mit einem Abstand von 3 bis 4mm zum
Fräser eingestellt werden.
Montage und Gebrauch des
Seitenanschlags - (Fig. 11 - 11a)
• Montage und Gebrauch des Seitenanschlags.
• Achten Sie darauf, dass die Feststellknöpfe
(3) vollständig gelöst sind. Schieben Sie die
Führungsstangen (1) in die Grundplatte (2) und ziehen
Sie die Feststellknöpfe (3) fest.
• Stellen Sie den Seitenanschlag (4) auf den
erforderlichen Abstand ein und klemmen Sie ihn mit
den Feststellknöpfen (3) fest.
• Drücken Sie die Fräse nach unten, bis der Fräser fast
das Werkstück berührt.
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