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Hitachi CL32W35TAN Manuel D'entretien page 175

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RXD VERBINDUNGEN
Stift 11 ist die RS232 Empfangs-Leitung des Mikrocontrollers (Stift 37), die an Stift 10 (DTT Rx) weitergeleitet wird, wenn
Stift 12 HOCH ist. Stift 10 wird verbunden mit Stift 4 von P001, der seinerseits mit dem DTT Modul verbunden wird. Wenn
er mit dem DTT Modul kommuniziert, ist Stift 12 von I008 HOCH. Wenn er aber mit RS232 auf Scart 2 kommuniziert,
muss diese Leitung TIEF sein, um gleichzeitige Kommunikation zu verhindern.
DTT RÜCKSTELLUNGS-VERBINDUNG
Stift 4 ist die DTT Rückstellungs-Verbindung, die an Stift 3 weitergeleitet wird, wenn Stift 5 HOCH ist. Stift 3 wird dann mit
Stift 1 von P001 verbunden, der seinerseits mit dem DTT Modul verbunden wird. Die DTT Rückstellungs-Leitung ist
normalerweise HOCH, wenn sie das DTT Modul ein-/ausschaltet, andernfalls ist sie tief.
MIT STROM VERSORGTE KONSOLE
Die mit Strom versorgte Konsole modifiziert die A7 und A8/D8 Modelle in vollständige Dolby Pro Logic Geräte, indem sie die Mittel-
und Surround-Kanäle durch einen zusätzlichen Sub-Woofer verstärkt.
Die dafür benutzten Verstärker sind drei TDA7482, die Mono Klasse D sind. In dieser Anwendung hat der Bass-Ausgang (IC2) hat
eine Leistung von 20W, und die Kanäle für Mitte (IC3) und Surround (IC1) haben eine Leistung von 12W, wobei die Ausgabe durch
die Speisespannung begrenzt wird.
Diese Aggregate brauchen normalerweise zwei Stromversorgungen, eine positive und eine negative, doch in diesem Fall wird für
jeden Verstärker eine fiktive Erde geschaffen, indem man ein mit Widerstand behaftetes kapazitives Frequenzteiler-Netzwerk
benutzt. Der Bass wird von 38V geliefert und wird von R11 / R12 und C11+ C16 / C17 + C18 geteilt. Mitte und Surround werden von
32V geliefert und von R56 / R57 und C72 + C77 / C78 + C79 (Mitte) und R50 / R51 und C57 + C64 / C65 + C66 (Surround) geteilt.
Das einfache Prinzip hinter der Klasse D ist, dass das Signal mit einer Schnelligkeit in Segmente geteilt wird, die vom internen
Oszillator bestimmt wird (die Frequenz wird bestimmt durch die RC-Glieder bei Stift 6, in diesem Fall ca. 110kHz). Dies wird dann
verstärkt und von Stift 1 ausgegeben als Rechteckwelle mit modulierter Impulsbreite und einer Amplitude, die der Speisespannung
fast gleich ist. Das Induktor/Kondensator-Netzwerk, zu dem der Lautsprecher gehört, filtert das meiste der Grundfrequenz heraus
und lässt das verstärkte Audio-Signal übrig.
Die Verstärker vom Typ Klasse D wurden wegen ihrer hohen Effizienz gewählt (geringer Wärmeverlust im Aggregat).
Die Ausgaben für Mitte und Surround werden direkt von den Phonobuchsen über die Kondensatoren 470nF zu Stift 9 der Verstärker
geleitet. Der Bass benutzt die Ausgänge für links und rechts vom Fernseher, diese Signale passieren durch einen aktiven Filter bei
Verstärker(IC9), dessen Ausgabe über R68 und C2 zu IC2 Stift 9 geleitet wird.
Die einzige Steuerung auf dem integrierten Schaltkreis ist Stift 10, der drei Pegelbereiche hat :-
1.
0 bis 0,7 V über der Stift 7 Bereitschaftsspannung (keinerlei Ausgabe von Stift 1).
2.
1,7 bis 2,5V über der Stift 7 Spannung bei Lautsprecherabschaltung (nur die 110kHz Ausgabe kann bei Stift 1
gesehen werden).
3.
4 bis 5V über der Stift 7 Normalbetriebsspannung.
Weil die Verstärkerstufen für Bass, Mitte und Surround identisch sind, wird nur der Bass beschrieben. Auf der mit Strom versorgten
Konsole wird eine schnell fallende 5V Schiene benutzt, um Pops und Quietschen zu verhindern, wenn der Fernseher ausgeschaltet
oder in Bereitschaft versetzt wird (was die 5V entfernt), dies wird über R1 auf die Basis von Q2 angewandt, der Kollektor von Q2
hält die Basis von Q3 über R3 tief. Das ermöglicht dem Kollektor von Q3 und Stift 10 von IC2, durch das Hochzieh-Netzwerk zu
steigen, bestehend aus R10, auf 5V6 eingeregelt von ZD2, R9 und R8, C7 fügt nur eine Zeitkonstante hinzu.
Ein Reflex-Op-Amp (IC6) wird bei beiden Komparator-Ausgängen benutzt (Stift 1 & 7), die verbunden sind, um die Verstärker zu
dämpfen, indem sie die 5V Schiene tief halten.
Beim Einschalten hält Stift 1 von IC6 die 5V Schiene durch D42 tief, bis sich die Hauptstrom-Versorgungschienen beruhigen. Eine
Vergleichsspannung, die von der 38V Schiene durch einen Spannungsteiler erzeugt wird, bestehend aus R24 und R30, wird auf
Stift 2 von IC6 angewandt, dies wird mit der Spannung verglichen, die von Spannungsteiler R104 und R100 auf Stift 3 angewandt
wird, wobei C107 die Zeitkonstante hinzufügt.
Die andere Hälfte des Komparators wird beim Ausschalten benutzt. Stift 6 hat einen Bezugspegel, der von der 38V Schiene von
Spannungsteiler R24 und R102 abgeleitet ist. Stift 5 ist mit der Relaisschaltungsspannung verbunden, die vom Fernseher geliefert
wird. Wenn der Fernseher in Bereitschaft versetzt oder ausgeschaltet wird, fallen die 16V auf ca. 14V, wodurch Stift 7 sofort tief
gesetzt wird, was die Lautsprecher dämpft.
Beim Ausschalten werden die 5V tief gesetzt, was Q2 abschaltet, was der Basis von Q3 ermöglicht zu steigen über den
Spannungswiderstand R81 von der Hauptstromversorgung für IC2, dies seinerseits setzt den Kollektor tief, entlädt C7 und entfernt
die Spannung von Stift 10 über R105 und D30A, die benutzt werden, um die Ausschaltzeit des Verstärkers zu verkürzen. Mit dem
Hochziehen zur Stromversorgung wird sichergestellt, dass der Verstärker in Dämpfung / Bereitschaft bleibt, während sich die
Stromversorgungsschiene entlädt.
DIGITALER TEIL
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Die Hauptfunktion des digitalen Teils des Empfängers ist es, COFDM (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex) kodierte
Signale anzunehmen, die auf einen RF-Träger im UHF-Band moduliert werden, und durch Entbündelung der Kanäle, Dekodierung
und Formatierung der getragenen Information eine analoge Ausgabe an Ton und Bild herzustellen, die sich für die Darstellung auf
einem Fernsehbildschirm eignet.
Er kann in einen Fernsehempfänger (IDTV) eingebaut sein oder ein Zusatzgerät (STB) sein mit einem geeigneten analogen
'Motherboard'.
Die Grafiken, Menüs und Steuerfunktionen für den Digitalempfänger werden auch vom Digitalmodul ausgeführt.
Der digitale Teil des Empfängers besteht aus zwei hauptsächlichen gedruckten Schaltkarten (PCB) und einer weiteren
dazugehörigen Schaltkarte:
COFDM Eingangs-Schaltkarte
Schaltkarte für MPEG Decoder und AV/Grafik
Schaltkarte für Chipkarten-Schnittstelle
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