Abb. 5 :
1
Steuerfalle
2
Kippfalle
3
Riegel
motorisch entriegeln
Panikfunktion
Funktionen und Bedienung
Funktionen und Bedienung
Selbstverriegelung
1
2
3
Entriegeln
Entriegeln von außen und innen
Das sFlipLock access wird von außen über die Wechselfunktion des Zylinders geöffnet oder über einen
elektrischen Impuls, der eine Öffnung in weniger als 1,5 s ermöglicht.
Das sFlipLock e-access wird von außen über die Wechselfunktion des Zylinders geöffnet oder über einen
elektrischen Impuls, der die Riegel nur bis auf 5 mm einzieht. Die Kippfallen bleiben blockiert. Zugleich
wird der Außendrücker (entgegen der Fluchtrichtung) motorisch angekoppelt und die vollständige
Entriegelung erfolgt über die Betätigung eines Türdrückers. Das motorische Ankoppeln des Außendrü-
ckers ist in weniger als 1,5 s möglich.
Entriegeln von innen
Von innen kann das Schloss jederzeit über die Panikfunktion entriegelt werden, auch wenn der Motor
abgeschaltet oder nicht funktionsfähig ist.
Das Schloss ist mechanisch selbstverriegelnd und somit ist die Tür
in geschlossenem Zustand immer verriegelt. Das Schloss entrie-
gelt über den Motorantrieb oder über eine mechanische
Betätigung.
Funktionsprinzip beim Verriegeln
Beim Schließen der Tür werden die ausgefahrenen Kippfallen
(Abb. 5 –
2
) auf dem Schließblech nach innen gedrückt. Sind die
Kippfallen eingedrückt, lässt sich auch die Steuerfalle (–
eindrücken. Wenn die Tür vollständig geschlossen ist, rutschen
die Kippfallen in die Fallenöffnung im Schließblech und ist so
wieder ausgefahren, die Steuerfalle bleibt gedrückt.
Wenn die Kippfallen ausgefahren sind und gleichzeitig die
Steuerfalle eingedrückt ist, werden die Riegel (–
und über einen Federmechanismus ausgefahren.
Der Verriegelungsablauf ist abgeschlossen.
Ist das Schloss an der Auswertesteuerung angeschlossen, zeigt
eine Statusmeldung über den jeweiligen Auswertekontakt den
Türstatus und den Verriegelungsstatus an.
1
)
3
) freigegeben
DE
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