CS.A80.IST-1 / Rev 1.0
Alte oder zu große Schornsteine (Innendurchmesser über 15 cm) müssen mit einem (mit Steinwolle oder Vermiculit) abgedichteten Rohr aus rostfreiem
Stahl verrohrt werden, dessen Größe sich nach dem Verlauf richtet. Der Anschluss am Schornstein muss entsprechend abgedichtet sein.
Bei der Ausführung des Schornsteins dürfen nicht mehr als vier Richtungswechsel, einschließlich des anfänglichen T-Stücks, erfolgen.
Schornsteinkopf
Der Schornsteinkopf ist eine Vorrichtung am oberen Abschluss des Schornsteins und dient dazu, die Ableitung der Verbrennungsprodukte nach
außen zu erleichtern.
Er muss folgenden Anforderungen entsprechen:
-
Der Nutzausgangsquerschnitt darf nicht weniger als das Zweifache jenes des Schornsteins betragen, auf dem er eingesetzt wird;
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Er muss so gestaltet sein, dass er das Eindringen von Regen und Schnee in den Schornstein verhindert;
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Er muss so gebaut sein, dass auch bei Wind aus jeder Richtung und Neigung auf jeden Fall die Ableitung der Verbrennung gesichert ist.
Die Austrittshöhe (unter Höhe ist jene zu verstehen, die dem Scheitelpunkt des Schornsteins, unabhängig von etwaigen Schornsteinköpfen, entspricht)
muss sich außerhalb des so genannten Rückflussbereichs befinden, um die Bildung von Gegendruck zu vermeiden, der die freie Ableitung der
Verbrennungsprodukte in die Atmosphäre verhindert.
Daher müssen die in den folgenden Abbildungen angegebenen Mindesthöhen beachtet werden:
Abstand > 5 m
INSPEKTION
MAX. 500 mm
Abstand < 5m
Technisches
Volumen
80 mm
INSPEKTION
Abstand >1,85 m
Abstand < 1,85 m
8
DEUTSCHE
80 mm
INSPEKTION
Rückstrombereich