krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie mö g lichst eine fü r das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
u
Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung mit Staubbox (siehe Bilder C1–C4)
Ziehen Sie vor der Montage der Staubbox (6) den Kunst-
stoffschieber (13) heraus. Setzen Sie die Staubbox (6) auf
den Ausblasstutzen (14) auf, bis sie einrastet. Achten Sie
darauf, dass der Kunststoffschieber (13) in die Halterung
(12) eingreift.
Zum Entleeren der Staubbox (6) drü c ken Sie die Arretierhe-
bel (15) an der Seite der Staubbox (➊). Ziehen Sie die
Staubbox nach unten ab (➋).
Vor dem Öffnen der Staubbox (6) sollten Sie mit der Staub-
box wie im Bild gezeigt auf eine feste Unterlage klopfen, um
den Staub vom Filterelement zu lösen.
Fassen Sie die Staubbox (6) an der Griffmulde, klappen Sie
das Filterelement (16) nach oben weg und entleeren Sie die
Staubbox. Reinigen Sie die Lamellen des Filterelements
(16) mit einer weichen Bü r ste.
Fremdabsaugung (siehe Bild D)
Stecken Sie den Absaugadapter (17) auf den Ausblasstut-
zen (14). Achten Sie darauf, dass die Arretierhebel des Ab-
saugadapters einrasten. An den Absaugadapter (17) kann
ein Absaugschlauch mit einem Durchmesser von 19 mm an-
geschlossen werden.
Zur Demontage des Absaugadapters (17) drü c ken Sie des-
sen Arretierhebel hinten zusammen und ziehen den Ab-
saugadapter ab.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten an senkrech-
ten Flächen so, dass der Absaugschlauch nach unten zeigt.
Eigenabsaugung mit Staubbeutel (siehe Bild E)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staubbeutel (Zube-
hör) (19) anschließen.
Ziehen Sie vor der Montage des Staubbeutels (19) den
Kunststoffschieber (13) heraus. Stecken Sie den Staubsack-
stutzen fest auf den Ausblasstutzen (14). Achten Sie darauf,
dass der Kunststoffschieber (13) in die dafü r vorgesehene
Halterung am Staubbeutel (19) eingreift.
Leeren Sie den Staubbeutel (19) rechtzeitig, damit die Stau-
baufnahme optimal erhalten bleibt.
Bosch Power Tools
Zusatzgriff
Der Zusatzgriff (1) ermöglicht eine bequeme Handhabung
und optimale Kraftverteilung, vor allem bei hohem Schleifab-
trag.
Befestigen Sie den Zusatzgriff (1) mit der Schraube (2) am
Gehäuse.
Betrieb
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
u
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges ü b ereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge kö n nen
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie sicher, dass Sie den Ein-/Ausschalter betä-
u
tigen können, ohne den Handgriff loszulassen.
Zum Einschalten des Elektrowerkzeugs drücken Sie den
Ein-/Ausschalter (4) und halten Sie ihn gedrückt.
Zum Feststellen des Ein-/Ausschalters (4) halten Sie diesen
gedrückt und drücken zusätzlich die Feststelltaste (5).
Zum Ausschalten des Elektrowerkzeugs lassen Sie den Ein-/
Ausschalter (4) los. Bei arretiertem Ein-/Ausschalter (4)
drücken Sie diesen zuerst und lassen ihn danach los.
Schwingzahl vorwählen
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl (3) können Sie die be-
nötigte Schwingzahl auch während des Betriebes vorwählen.
1 – 2
niedrige Schwingzahl
3 – 4
mittlere Schwingzahl
5 – 6
hohe Schwingzahl
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und den Ar-
beitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen Ver-
such ermittelt werden.
Die Konstantelektronik hält die Schwingzahl bei Leerlauf und
Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige
Arbeitsleistung.
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Schwingzahl sollten Sie
das Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei
maximaler Schwingzahl im Leerlauf drehen lassen.
Schleiftellerbremse
Eine integrierte Schleiftellerbremse senkt die Schwingzahl
bei Leerlauf ab, sodass beim Aufsetzen des Elektrowerkzeu-
ges auf das Werkstück eine Riefenbildung verhindert wird.
Steigt die Leerlaufschwingzahl im Lauf der Zeit stetig an, ist
der Schleifteller beschädigt und muss ausgetauscht werden
oder die Schleiftellerbremse ist abgenutzt. Eine abgenutzte
Schleiftellerbremse muss von einer autorisierten Kunden-
dienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ersetzt werden.
Arbeitshinweise
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
u
Netzstecker aus der Steckdose.
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