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Nussbaum COMBI LIFT 480H Manuel D'exploitation page 48

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Germany
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Wartung und Pflege der Anlage
Vor einer Wartung sind alle Vor-
bereitungen zu treffen, dass bei
Wartungs- und Reparaturarbeiten
an der Hubanlage keine Gefahr
für Leib und Leben und Beschädi-
gungen von Gegenständen beste-
hen.
Um die größtmögliche Verfügbarkeit und Funktionsfähig-
keit der Hebebühne zu gewährleisten, sind die aufge-
führten Reinigungs-, Pflege- und Wartungsarbeiten durch
eventuelle Wartungsverträge sicherzustellen.
Die Hebebühne ist in regelmäßigen Abständen gemäß
nachfolgendem Plan zu warten. Bei intensivem Betrieb
und bei höherer Verschmutzung ist das Wartungsintervall
zu verkürzen.
Während der täglichen Nutzung ist die Gesamtfunktion
der Anlage zu beobachten. Bei Störungen oder Leckage
muss der Kundendienst benachrichtigt werden.
7.1 Wartungsplan der Anlage
Vor Beginn der Wartung ist eine
Netztrennung vorzunehmen. Die
Anlage ist gegen unbeabsichtigtes
Absenken und gegen unbefugtes
Betreten abzusichern.
Bei der Montage und der Wartung
ist der Zustand der Elektrolei-
tungen immer zu prüfen. Jegli-
che Kabel und Leitungen müssen
so gesichert sein bzw. gesichert
werden, dass sie nicht gequetscht
oder geknickt werden und dass
sie keine beweglichen Bauteile
berühren.
• Abstreifer der Zylinder säubern und auf Beschädi-
gungen überprüfen.
• Kolbenstangen der Hubzylinder von Sand und Schmutz
befreien.
• Der Schutzschlauch in der Bediensäule muss gereinigt
werden und muss danach mit einem Mehrzweckfett
leicht eingerieben werden, da sonst der Schlauch an
der Säule haften bleiben kann.
• Zustand Lastseil: falls Drahtbrüche an einem Drahtseil
erkennbar sind, muss der gesamte Seil-satz ausge-
tauscht werden.
• Das kleine Ölauffangbecken unter dem Zylinder säu-
bern.
• Die elektrischen Bauteile sind auf Beschädigungen zu
prüfen.
• Reinigen, überprüfen und einfetten der beweglichen
Teile. (Gelenkbolzen, Gleitstücke, Gleitflächen)
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• Schmiernippel mit abschmieren.
• Absetzklinken auf leichtgängiges Einklinken prüfen und
Reibflächen schmieren.
• Alle Schweißnähte sind einer Sichtprüfung zu unterzie-
hen. Bei Rissen oder Brüchen von Schweißnähten ist
die Anlage stillzulegen und die Herstellerfirma zu kon-
taktieren.
• Pulverbeschichtung überprüfen ggf. ausbessern.
Beschädigungen durch äußere Einwirkungen sind sofort
nach Erkennen zu behandeln. Bei Nichtbehandlung
der Stellen, kann durch Unterwanderung von Ablage-
rungen aller Art die Pulverbeschichtung weiträumig und
dauerhaft beschädigt werden.
Diese Stellen sind leicht anzuschleifen (120 Korn) zu
reinigen und zu entfetten. Danach mit einem geeigneten
Ausbesserungslack (RAL Nr. beachten) nacharbeiten.
• Verzinkte Oberflächen überprüfen ggf. ausbessern.
Weißrost wird durch dauerhafte Feuchtigkeit, schlechte
Durchlüftung begünstigt. Durch Ver-wendung von einem
Schleifvlies Korn A 280 können die betroffenen Stellen
behandelt werden. Wenn erforderlich sind die Stellen
mit einem geeigneten, widerstandsfähigen Material
(Lack etc.) nachzubehandeln.
Rost wird durch mechanische Beschädigungen, Ver-
schleiß, aggressive Ablagerungen (Streusalz, auslau-
fende Betriebsflüssigkeiten), mangelhafte oder nicht
durchgeführte Reini-gung hervorgerufen.
Durch Verwendung von einem Schleifvlies Korn A 280
können die betroffenen Stellen be-handelt werden.
Wenn erforderlich sind die Stellen mit einem wider-
standsfähigen Material (Lack etc.) nachzubehandeln.
• Füllstand des Hydrauliköls überprüfen. Ggf. sauberes
Hydrauliköl nachfüllen.
• Das Hydrauliköl muss mindestens einmal jährlich ge-
wechselt werden. Hierzu die Anlage in seine Ausgangs-
stellung fahren, den Ölbehälter leeren und den Inhalt
erneuern.
Das Altöl ist vorschriftsmäßig an die dafür vorgese-
henen Stellen zu entsorgen; (Auskunftspflicht über Ent-
sorgungsstellen hat das Landratsamt, Umweltschutzamt
oder das Gewerbeauf-sichtsamt).
Der Hersteller empfiehlt ein hochwertiges, sauberes Hy-
drauliköl mit einer Viskosität von 32 cst. Die benötigte
Ölmenge ist aus der ausführlichen Bedienungsanleitung
(Kapitel 3: Technische Information) zu entnehmen. Das
Hydrauliköl muss sich nach dem Einfüllen zwischen der
oberen und unteren Markierung des Ölpeilstabes be-
finden.
Achtung: bei Anlagen im Freien sollte ein Hydraulik Suf-
fix-Öl mit einer Viskosität von 22 cst verwendet werden.
• Das Hydrauliksystem ist auf Leckage zu überprüfen.
• Überprüfen der Hydraulikschläuche auf Leckage (Sicht-
prüfung). Hydraulikschläuche sind nach Bedarf, späte-
stens nach 6 Jahren auszutauschen.
• Alle Befestigungsschrauben sind mit einem Drehmo-
mentschlüssel nachzuziehen.
OPI_COMBI LIFT 480H_V4.2_DE-EN-FR-IT – Teile-Nr: 0030173

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