Montage
Montagestelle
WARNUNG
Bei Zweifeln hinsichtlich der Tragfähigkeit der
Montagestelle einen Fachmann zu Rate ziehen.
Vor der Montage prüfen, ob die Wand oder Decke an
der Montagestelle über eine ausreichende Tragfähig-
keit verfügt.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn die Markise an
einer isolierten Wand oder Decke montiert werden
soll, da die steigenden Ansprüche an die Wärmeisolie-
rung die Aufnahmefähigkeit der Zugkraft von Anker-
bolzen und anderer Befestigungselemente reduziert.
Sicherstellen, dass die Montagestelle gerade ist und
eine fachgerechte Positionierung der Markise in der
Höhe und im gewünschten Neigungswinkel möglich
ist. Die nicht einziehbaren Teile der Markise wurden so
entwickelt, dass folgende Lasten zu keinen Deformie-
rungen führen (wenn der Schirm vollständig eingezo-
gen wurde):
10468366: 600 N
10468367: 700 N
10468368: 800 N
10468369: 1000 N
10468370: 1200 N
Windwiderstandsklassen
Diese Markise ist so ausgelegt, dass sie Windge-
schwindigkeiten der Stärke 5 nach Beaufort (entspricht
Windwiderstandsklasse 2) standhalten kann.
Die Kombination von Wandtyp und an der Montage-
stelle verwendetem Montagematerial kann die Wind-
WINDWIDER-
BEAUFORT-
STANDSKLASSE
STÄRKE
0
1-3
1
4
2
5
3
6
6
|
DEUTSCH
widerstandsklasse Ihrer Markise herabsetzen.
Ein Montagefachmann kann Ihnen die Windwider-
standsklasse nennen, welcher die Markise nach der
Montage standhalten kann. Mit Hilfe der nachstehen-
den Tabelle können verschiedene Windstärken durch
die Beobachtung von Baumbewegungen identifiziert
werden:
WINDGESCHWIN-
AUSWIRKUNG
DIGKEIT
bis zu 19 km/h
Blätter und kleine Zweige bewegen sich ständig
20 - 27 km/h
Kleine Äste beginnen, sich zu bewegen, loses Papier
wird angehoben
28 - 37 km/h
Mittelstarke Äste bewegen sich, kleine Laubbäume
beginnen zu schwanken
38 - 48 km/h
Starke Äste sind in Bewegung, der Gebrauch von Re-
genschirmen wird schwierig
WARNUNG
Um Gefahren während der Montage zu vermei-
den, muss der Monteur in nachstehenden Berei-
chen über ausreichende Kenntnisse verfügen:
•
Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Be-
triebssicherheit- und Unfallverhütungsvorschrif-
ten der Berufsgenossenschaft
•
Handhabung und Transport von langen und
schweren Bauteilen
•
Umgang mit Leitern und Gerüsten
•
Beurteilung grundlegender Strukturen eines
Gebäudes
•
Umgang mit Werkzeug und Maschinen
•
Handhabung und Montage von Anschlagmitteln
•
Inbetriebnahme und Betrieb von Produkten
•
Elektroarbeiten und Reparaturen dürfen nur von
Elektrofachkräften ausgeführt werden
Wenn der Monteur nicht über alle Qualifikationen
verfügt, einen Fachmann mit der Montage beauf-
tragen.