Die Installation und die außerordentliche Wartung (Austausch von Komponenten, Behebung von
Betriebsstörungen, Anpassung an eine andere Gasart) dürfen ausschließlich von qualifizierten und vom
Hersteller hierzu autorisierten Fachkräften vorgenommen werden. Es sind stets Original-Ersatzteile zu
verwenden. Zur Gewährleistung einer langen Lebensdauer und einer einwandfreien Funktionsweise hat
der Benutzer u/o Besitzer die tägliche Reinigung und die ordentliche Wartung des Gerätes vorzunehmen.
Bei Auftreten von Betriebsstörungen darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. In diesem Fall
hat man sich an die vom Hersteller autorisierte Kundendienststelle zu wenden. Auf keinen Fall dürfen zur
Verbesserung
der
Leistungsfähigkeit
des
Gerätes
dessen
Gehäuse
verändert
sowie
die
Sicherheitseinrichtungen und versiegelten Komponenten umgerüstet werden.
Kapitel II - Anweisungen für die Installation und die außerordentliche
Wartung
2.1 Installationsort
Der Installateur hat die einschlägigen nationalen Richtlinien in Bezug auf Gasverbrauchseinrichtungen zu
berücksichtigen. Die außerordentliche Wartung des Gerätes (Änderung der Gasart oder Austausch von
Komponenten) darf ausschließlich von Fachkräften, die vom Hersteller hierzu autorisiert wurden,
vorgenommen werden. Die Geräte sind gemäß den in Deutschland geltenden Sicherheitsnormen zu
installieren.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Belüftung und eines gesunden Arbeitsklimas ist der Grillplatten
in einem Raum aufzustellen, der über permanente Lüftungsöffnungen verfügt. Die min.
Lüftungsquerschnitte können den oben genannten Richtlinien entnommen werden, wobei eventuell
bereits vorhandene gasbetriebene Geräte zu berücksichtigen sind.
Der Grillplatten ist in der Bauklasse A1 eingestuft, d.h. im Raum, in dem das Gerät installiert wird, ist kein
direkter Anschluss (über einen Kamin oder ein Anschlussstück) an den Rauchabzug oder an Rohre, die die
Verbrennungsluft ins Freie ableiten, vorzusehen. Bei solchen Geräten können die Ansaugung und die
Ableitung der Verbrennungsluft im Raum selbst erfolgen. Aus diesem Grund müssen diese Geräte unter
einer leistungsfähigen Dunstabzugshaube installiert werden, die die Verbrennungsgase sowie die
während des Garens entstehenden Dämpfe ansaugt und somit die Bildung von gesundheitsschädlichen
Substanzen verhindert. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die Ableitung der Verbrennungsluft in
keiner Weise durch Gegenstände um und unter dem Grillplatten behindert wird.
Der Grillplatten ist auf einem einwandfrei nivellierten Tisch an der Arbeitsplatte zu befestigen (Abb.3).
Es empfiehlt sich, das Gerät in einem Abstand von mindestens 15 cm von den seitlichen Wänden und der
Rückwand aufzustellen. Ist dies nicht möglich, sind die Wände mit feuerfesten Platten ö.Ä. zu verkleiden.
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist der Schutzfilm von den Oberflächen abzuziehen. Eventuelle
Kleberrückstände können mit einem geeigneten Lösungsmitteln entfernt werden.
2.2 Anschluss an das Gasversorgungsnetz
Vor dem Anschluss des Grillplatten an das Gasversorgungsnetz ist zu überprüfen, ob der fest installierte
Teil der Versorgungsanlage mit den Vorschriften der oben genannten Richtlinien übereinstimmt.
Insbesondere ist zu überprüfen, ob die Rohre so dimensioniert sind, das alle im Raum vorhandenen
gasbetriebenen Geräte ausreichend mit Gas versorgt werden und keine hohen Leistungsverluste
auftreten. Die Rohre müssen aus Stahl (mit Verbindungsstücken aus Weißguss, verzinktem Stahl oder
autogen verschweißt) oder aus Kupfer (mit mechanischen Verbindungsstücken ohne Dichtungen oder
Dichtungsmassen oder verlötet) hergestellt sein.
Es ist zu überprüfen, ob die Gasflasche (falls vorhanden) richtig positioniert und geschützt ist und ob die
Rohre leicht zugänglich sind. Bei unter Putz verlaufenden Rohren (Fußböden und Wände) hat man sich zu
vergewissern, dass diese fachgerecht verlegt wurden und leicht zu ermitteln sind. Vor der Installation des
Gerätes ist zu überprüfen, ob dieses für die vom Versorgungsnetz zugeführte Gasart ausgelegt ist. Ist dies
nicht der Fall, sind die Anweisungen im Kapitel "Umrüstung auf eine andere Gasart" zu befolgen oder man
hat sich an die Kundendienststelle des Herstellers zu wenden. Für den Anschluss des Gerätes sind steife
Anschlussstücke oder Stahlschläuche zu verwenden, die keine Hindernisse darstellen. Sie sollten
ausreichend lang, doch nicht länger als 1 m sein.
Es ist sicherzustellen, dass das Verbindungsrohr nicht in Hochtemperatur-Bereichen verläuft, nicht
verdreht oder verzogen wird und nicht mit scharfen Gegenständen u.ä. in Berührung kommt. Zwischen
dem Gasversorgungsnetz und jedem einzelnen Gerät ist ein Schnellabsperrhahn zwischenzufügen, der so
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