8.3.4 Radwechsel
WICHTIG Stellen Sie sicher, dass das
Fahrzeug beim Anheben stabil bleibt und
nicht verrutscht. Senken Sie den Wagenheber
sofort ab, wenn Sie etwas Ungewöhnliches
bemerken, überprüfen Sie das Fahrzeug
und beheben Sie eventuelle Probleme;
heben Sie das Fahrzeug dann erneut an.
1. Die Abdeckung (Abb. 47.A) vor
Anheben der Maschine entfernen.
2. Soweit anheben, dass das Rad problemlos
herausgezogen werden kann.
3. Mit einem Schraubenzieher den
elastischen Ring (Abb. 47.B) und die
Anlaufscheibe (Abb. 47.C) entfernen.
4. Das zu wechselnde Rad anbringen.
5. Die Achse (Abb. 47.D) mit
Schmierfett einschmieren.
6. Das Einsatzrad montieren.
7. Anlaufscheibe und elastischen Ring
wieder sorgfältig einsetzen.
8. Das Rad auf dem Boden aufstützen und die
Abdeckung erneut montieren (Abb. 47.A).
WICHTIG Stellen Sie sicher, dass die
Hinterräder die gleiche Höhe haben (Abb. 48.A)
und der Unterschied des Außendurchmessers
der beiden Räder (Abb. 48.B) nicht mehr als
8-10 mm beträgt. Sollte dies der Fall sein,
um unregelmäßige Schnitte zu vermeiden,
muss eine Vertragswerkstatt die Angleichung
mit der Schneidvorrichtung vornehmen.
8.3.5 Reparatur oder Wechsel der Reifen
Jeder Reifenwechsel oder jede
Reifenreparatur nach einem Platten muss
bei einem Reifenfachmann nach den
für den entsprechenden Laufflächentyp
vorgesehenen Modalitäten erfolgen.
8.4 ELEKTRONISCHE STEUERKARTE
Die elektronische Steuerkarte ist
ein Bauteil, das sich unter dem
Armaturenbrett befindet. Sie verwaltet alle
Sicherheitsvorrichtungen der Maschine.
Die elektronische Karte hat eine selbst
wiederherstellende Schutzvorrichtung, die
den Kreislauf unterbricht, wenn eine Störung
in der elektrischen Anlage vorliegt; der Eingriff
führt zum Anhalten des Motors und wird durch
ein akustisches Signal signalisiert, das sich
beim Ziehen des Schlüssels deaktiviert.
Der Kreislauf stellt sich automatisch nach einigen
Sekunden wieder her; die Ursachen der Störung
suchen und beseitigen, um eine Wiederholung
der Unterbrechungen zu vermeiden.
WICHTIG Um den Eingriff der Schutzvorrichtung
der elektronischen Karte zu verhindern
– die Polarität der Batterie nicht ändern;
– die Maschine nicht ohne Batterie betrieben,
um keine Störungen beim Betrieb des
Ladegerätes zu verursachen;
– darauf achten, keine Kurzschlüsse
zu verursachen.
8.5 AUSWECHSELN EINER SICHERUNG
An der Maschine sind einige Sicherungen
(Abb. 49.A) von verschiedenen Stärken
vorgesehen, deren Funktionen und Eigenschaften
im Folgenden beschrieben werden:
– 10 A Sicherung = zum Schutz der
allgemeinen Schaltkreise und der Leistung
der elektronischen Karte, deren Eingriff
zum Anhalten der Maschine und zum
vollständigen Ausschalten der Kontrolllampe
auf dem Armaturenbrett führt (Abs. 5.16)
– Sicherung 25 A = Absicherung des
Ladestromkreises. Das Ansprechen der
Sicherung zeigt sich durch zunehmende
Abnahme der Batterieladung mit
dementsprechenden Startschwierigkeiten.
– 5 A Sicherung = zum Schutz des 12
Volt-Steckers für Anbaugeräte.
– 15 A Sicherung = zum Schutz des
Schaltkreis des Steuerungmotors, deren
Eingriff die elektrische Aktivierung des
Kippsystems der Grasfangeinrichtung
verhindert; die Entleerung ist mit dem
manuellen Hebel möglich (wenn montiert).
Die Stärke ist jeweils auf der Sicherung angegeben.
WICHTIG Eine durchgebrannte Sicherung muss
immer durch eine Sicherung des gleichen Typs
und der gleichen Leistung ersetzt werden, niemals
durch eine Sicherung mit anderer Leistung.
Falls sich die Ursachen nicht beseitigen lassen,
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
8.6 AUSWECHSELN DER LAMPEN
8.6.1 Typ "I" - Glühlampen
• Die Lampen (18 W) sind mit einem
Bajonettverschluss im Lampensockel befestigt.
Dieser wird mit Hilfe einer Flachzange
(Abb. 50) entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht und dann herausgezogen.
8.6.2 Typ "II" - LED
• Die Überwurfmutter (Abb. 51.A) abschrauben
und die Ladeanschluss (Abb. 51.B) entfernen.
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