Einbaulage:
Die Flanschzarge darf nicht länger als max. 110 mm sein, damit
Temperaturfühler und Heizkörper noch ausreichend in den Kes-
sel ragen.
Die Einbauheizung ist im Kessel möglichst weit unten einzu-
bauen, um den ganzen Kesselinhalt gleichmäßig zu erwärmen.
Vor dem Kesselflansch ist ein Mindestabstand (Einbaulänge +
100 mm) für Montage etc. einzuhalten.
Kesselsteinbildung beeinträchtigt die Funktion. Bei stark kalkhal-
tigem Wasser sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen, wie
z. B. Temperaturabsenkung, Einbau einer Enthärtungsanlage
oder das Entfernen des Kesselsteines.
ACHTUNG!
Beim Einbau ist darauf zu achten, dass sich die Heizstäbe unterhalb des
Tauchrohres befinden.
5.2 Aufbauskizzen
Passende Kesselfansche: für alle Typen 180 Ø, TK 150
5.3 Montage der Einbauheizung
Neben den gültigen Gesetztes-Vorschriften sind den Anschluß-
bedingungen der örtlichen Elektrizitäts- und Wasserwerke Folge
zu leisten.
1)
Schutzkappe, Pos. 1, entfernen.
2)
Heizflansch, Pos. 2, mit Dichtung, Pos. 3, in den Kessel ein-
bauen.
Beim Einbau muß das Fühlerschutzrohr des Temperatur-
reglers über den Rohrheizkörpern liegen (siehe Einbauhin-
weise).
3)
Heizflansch, Pos. 2, mit Flanschschrauben M 12 befestigen
(max. Drehmoment 22 Nm).
Die Flanschschrauben über Kreuz anziehen. Die Heizkör-
perverschraubung ist zu überprüfen und gegebenenfalls mit
einem Drehmoment von 2-3 Nm nachzuziehen.
4)
Elektrischen Anschluß laut Schaltbild herstellen, (siehe
Punkt 5.6). Auf Zugentlastung des Elektrokabels achten.
ACHTUNG!
Schutzleiteranschluß nicht vergessen!
5)
Schutzkappe aufsetzen und mit Mutter befestigen, beige-
packten Reglerknebel, Pos. 4., aufstecken.
ACHTUNG!
Vor Inbetriebnahme muss der Speicher mit Wasser gefüllt sein.
ACHTUNG!
Die Montage des Heizeinsatzes und die erste Inbetriebnahme dürfen nur
von fachkundigem Personal durchgeführt werden!
5.4 Hinweise zum
Korrosionsschutz
Bei emaillierten Kesseln (Fremdfabrikate) ist kesselseitig nach
den Angaben des Herstellers entsprechender Anodenschutz
vorzusehen.
Die Schutzanoden des Behälters sollten erneuert werden, wenn
mehr als 3/4 des Materials abgebaut ist. (Erste Kontrolle nach
ca. 2-jähriger Betriebszeit.)
Bei Kombination mit CrNi (NIRO) Behältern bzw. CrNi Wärme-
tauschern u. Einbauten in kunststoffbeschichteten Behältern
sind folgende Maßnahmen erforderlich:
Trennen des Schutzstromableitwiderstandes (PAW) um
einen isolierten Einbau des Heizkörpers zu gewährleisten.
5.5 Wasseranschluß des Behälters
Die Montage-, Anschluß- und Bedienungsanleitung des Warm-
wasserspeichers (-kessels) sind unbedingt einzuhalten, ebenso
die technischen Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI)
nach DIN 1988.
Druckfester Anschluß
Bei Verwendung von ungeeigneten oder funktionslosen Spei-
cheranschlußarmaturen erlischt jeglicher Garantieanspruch.
Dies gilt auch bei der Überschreitung des angegebenen Be-
triebsdruckes.
Der Wasseranschluß darf nur über ein baumustergeprüftes
Membransicherheitsventil oder eine Membransicherheitsventil-
kombination – Anschlußarmatur für druckfeste Speicher – erfol-
gen!
5.5
D-3