Kontraindikationen
- am linken Fuß und Bein genauso vorgehen.
- Dann den rechten Arm, den linken Arm, den Bauch, das Gesicht und den Kopf duschen;
- zuletzt den Rücken duschen.
Eiskaltes Wasser härtet den Körper am besten ab, aber auch lauwarmes tut gut.
■ Auch das Eintauchen in kaltes Wasser verstärkt die Wirkung der Sauna: maximal 10-20
Sekunden eintauchen, die Luft nicht anhalten, sondern ruhig weiteratmen.
Wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden, sollten Sie sich nur mit der Handbrause oder
einem nassen Schwamm abkühlen.
■ Nun können Sie ein warmes Fußbad nehmen, um ihren Körper bei der Akklimatisie-
rung zu unterstützen; danach können Sie nochmals kaltes Wasser anwenden, um die
Auswirkung der thermischen Kontraste auf das Gefäßesystem zu verstärken, und dann
die Füße erneut warm baden, die nie zu stark abkühlen dürfen.
■ Entspannen Sie sich: Kuscheln Sie sich in einen weichen Frotteemantel und legen sie
sich auf eine Liege, damit der Schwitzvorgang endet und das Herz wieder zu seinem nor-
malen Rhythmus zurückkehrt.
Um die entgiftende Wirkung zu optimieren, sollten Sie erst trinken, wenn die Sauna
beendet ist. 1-2 Liter mineralstoffhaltige Getränke und/oder ungezuckerte Kräutertees
helfen dem Körper, den korrekten Hydratisierungsgrad wieder herzustellen. Trinken Sie,
wann immer Sie Durst verspüren.
■ Wenn Sie möchten, können Sie jetzt noch einen oder zwei weitere Saunagänge nach
der obigen Prozedur durchführen; hören Sie dabei immer auf Ihren Körper.
■ Während und nach der Sauna sollten Sie sich nicht körperlich betätigen.
Zweck der Sauna ist es, dass Sie sich während des gesamten Wellnessprogramms ent-
spannen und wohlfühlen; um diese Wohltaten unter voller Sicherheit genießen zu kön-
nen, sollten Sie vor dem Saunieren in jedem Fall mit Ihrem Arzt Rücksprache halten.
Wenn Sie unter Rheuma leiden, sollten Sie kaltes Wasser nach der Sauna vermeiden.
Personen mit Dysfunktionen des kardiovaskulären Systems, akuten Entzündungen, Epi-
lepsie oder Herzschrittmachern sollten nicht saunieren. Daneben sollten Sie nicht Sau-
nieren, wenn Sie erkältet sind oder einen grippalen Effekt haben.
Während der Schwangerschaft sollte nur unter der strengen Kontrolle des Arztes sau-
niert werden.
Nicht während der Rekonvaleszenz nach einem chirurgischen Eingriff saunieren.
Siehe auch Kap. "Hinweise".
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