Schalterfunktion (Abb. 3)
VORSICHT:
Vor dem Anschließen der Maschine an das Stromnetz
stets überprüfen, ob der EIN-/AUS-Schalter ordnungsge-
mäß funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stellung
zurückkehrt.
Zum Einschalten drücken Sie den Schalter. Zum Aus-
schalten lassen Sie den Schalter los. Für Dauerbetrieb
drücken Sie den Schalter und gleichzeitig die Schalterar-
retierung.
Zum Ausschalten des Dauerbetriebs den Schalter drük-
ken und wieder loslassen.
Drehzahl-Stellrad (Fig. 4)
Die Drehzahl kann durch Drehen des Drehzahl-Stellrads
auf eine der Stufen von 1 bis 5 verstellt werden.
Durch Drehen des Stellrads in Richtung der Stufe 5 wird
die Drehzahl erhöht. Durch Drehen des Stellrads in Rich-
tung der Stufe 1 wird die Drehzahl verringert. Die unge-
fähren Drehzahlen für die einzelnen Stellrad-Positionen
sind aus der nachstehenden Tabelle ersichtlich.
Position
1 – 2
2 – 3
3 – 4
4 – 5
VORSICHT:
• Wird das Werkzeug im Dauerbetrieb mit niedriger
Drehzahl (Drehzahl-Stellrad: 1 – 3) betrieben, wird der
Motor überlastet und überhitzt.
• Das Drehzahl-Stellrad lässt sich nur bis 5 und zurück
auf 1 drehen. Wird es gewaltsam über 5 oder 1 hinaus
gedreht, lässt sich die Drehzahl möglicherweise nicht
mehr einstellen.
Die mit Elektronikfunktionen ausgestatteten Maschinen
weisen die folgenden Merkmale zur Bedienungserleich-
terung auf.
• Konstantdrehzahlregelung Elektronische Drehzahlre-
gelung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Dreh-
zahl. Feine Bearbeitung wird ermöglicht, weil die
Drehzahl selbst unter Belastung konstant gehalten
wird.
• Soft-Start-Funktion
Sicherheit und ruckfreies Anlaufen durch Anlauf-
stoßunterdrückung.
Drehzahl-Umschaltknopf (Abb. 3 u. 5)
Die Werkzeugdrehzahl kann während des Betriebs sofort
umgeschaltet werden. Drücken Sie den Knopf zur Posi-
tion " I ", um die niedrigste Drehzahl zu erhalten, und zur
Position " II ", um eine vorgegebene Drehzahleinstellung
zu benutzen. In der Position " I " des Knopfes kann die
Werkzeugdrehzahl nicht durch Drehen des Drehzahl-
Stellrads verändert werden.
Wenn Sie die Drehzahl mit dem Drehzahl-Stellrad verän-
dern wollen, achten Sie stets darauf, dass sich der Knopf
in der Position " II " befindet.
12
-1
min
(Drehzahl)
600 – 800
800 – 1 300
1 300 – 1 800
1 800 – 2 000
Diese
Funktion
gewährleistet
GEBRAUCH ALS POLIERER
Montage und Demontage des Tellers (Abb. 6)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Montage bzw. Demontage
des Tellers stets, dass das Werkzeug ausgeschaltet und
vom Stromnetz getrennt ist.
Halten Sie die Spindel mit einem Schraubenschlüssel
fest, um sie am Drehen zu hindern. Schrauben Sie nun
den Teller bis zum Anschlag auf die Spindel. (Das geson-
derte Schaumstoffkissen kann am Teller angebracht wer-
den.)
Zum Demontieren des Tellers ist das Montageverfahren
umgekehrt anzuwenden.
Montage und Demontage des Schaumstoffkissens
(Abb. 7)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Montage bzw. Demontage
des Schaumstoffkissens stets, dass das Werkzeug aus-
geschaltet und vom Stromnetz getrennt ist.
Bevor Sie das Schaumstoffkissen anbringen, sollten Sie
den Teller zuerst von jeglichem Schmutz oder Fremdkör-
pern säubern. Bringen Sie das Schaumstoffkissen am
Teller an.
Um das Schaumstoffkissen abzunehmen, ziehen Sie es
langsam vom Teller ab.
Montage und Demontage der Polierhaube
(Abb. 8, 9 u. 10)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Montage bzw. Demontage
der Polierhaube stets, dass das Werkzeug ausgeschaltet
und vom Stromnetz getrennt ist.
Befestigen Sie den Gummiteller an der Spindel. Schrau-
ben Sie die Sicherungsmutter auf die Spindel. Halten Sie
die Spindel mit einem Schraubenschlüssel fest, und zie-
hen Sie die Sicherungsmutter mit dem Sicherungsmut-
terschlüssel an. Stülpen Sie die Polierhaube über den
Gummiteller. Schnüren Sie die Haube mit einem Knoten
fest, und stecken Sie den Knoten und etwaige lose
Schnurenden zwischen Polierhaube und Gummiteller
weg.
Zum Demontieren der Polierhaube ist das Montagever-
fahren umgekehrt anzuwenden.
Polierbetrieb mit Schaumstoffkissen/Polierhaube
(Abb. 11 u. 12)
VORSICHT:
• Tragen Sie bei der Arbeit stets eine Schutzbrille und
einen Gesichtsschutz.
• Üben Sie nur leichten Druck aus. Übermäßiger Druck
führt zu schlechter Polierleistung und vorzeitigem Ver-
schleiß des Schaumstoffkissens bzw. der Polierhaube.
Halten Sie das Schaumstoffkissen/Polierhaube beim
Polieren in einem Winkel von etwa 15° zur Werkstücko-
berfläche.