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17. Glossar*

• DTS
®
DTS
bezeichnet ein Mehrkanal-Tonsystem der gleichnamigen kalifornischen Firma DTS Inc.,
®
das sowohl im Kino als auch bei Laserdiscs, DVD/Blu-ray , speziellen Audio-CDs und auf D-VHS
zum Einsatz kommt, wobei sich die Versionen für Kino und Endverbraucher allerdings
technisch fundamental unterscheiden. DTS
eines verlustbehafteten Verfahrens erzeugt werden.
• Dolby Digital
Dolby Digital (auch ATSC A/52 und AC-3) ist ein Mehrkanal-Tonsystem der Firma Dolby, das in
der Filmtechnik (Kino), auf Laserdiscs, DVD/Blu-ray und in der Fernsehtechnik zum Einsatz
kommt. Dolby Digital unterstützt bis zu sechs diskrete Kanäle und verwendet ein psycho-
akustisches, verlustbehaftetes Verfahren zur Datenkompression.
• Dolby Digital Live
Dolby Digital Live ist eine Echtzeit-Codiertechnologie, die jedes beliebige Mehrkanal-Tonsignal
in einen Dolby Digital-Datenstrom verwandelt. Mit ihrer Hilfe lassen sich Audiosignale vom
PC über eine einzige digitale Verbindung auf Dolby Digital-Receiver oder Heimkino-Komplett-
systeme übertragen. Umständliche Mehrfachverbindungen und Kabelsalat gehören damit der
Vergangenheit an.
• Dolby Pro Logic
Dolby Pro Logic ist ein analoges Mehrkanal-Tonsystem, das von der Firma Dolby 1986 für den
Heimkino-Bereich entwickelt wurde. Es basiert auf dem 1976 entwickelten Dolby Stereo.
Dolby Pro Logic dekodiert Raumklang-Informationen aus einer Stereoquelle.
• PCM Stereo
PCM ist die Abkürzung für „Pulse Code Modulation". Es handelt sich um einen digitalen
2-Kanalton, wie er auch für Musik-CDs verwendet wird. PCM liefert im Gegensatz zu daten -
reduzierten Tonformaten wie Dolby Digital Stereo und DTS
• S/P-DIF
Diese Abkürzung steht für Sony/Philips-Digital Interface und ist eine Bus- und Interfacespezifi-
kation für die Übertragung digitaler Audiosignale zwischen verschiedenen Geräten. S/P-DIF
wird z.B. beim CD-Spieler, DAT-Recorder, bei MiniDisc, zwischen DVD-/Blu-ray-Player und Heim-
kinoreceiver sowie bei digitalen Audiokarten im PC verwendet. S/P-DIF wird auch für Audioan-
lagen in Fahrzeugen verwendet, wo ein ganzer Kabelbaum durch ein einziges Glasfaserkabel
ersetzt werden kann, das zudem noch unempfindlich gegen Störeinstrahlungen ist.
• TOSLINK
TOSLINK ist ein standardisiertes Lichtwellenleiter-Verbindungssystem für optische Signal-Über-
tragungen im Bereich bis etwa 20 Mb/s. TOSLINK wurde ursprünglich von der Firma Toshiba
entwickelt (daher der Name TOShiba-LINK), um deren CD-Player mit deren Radio-Receivern zu
verbinden, was sich schnell auch bei CD-Spielern anderer Marken durchgesetzt hat. Heutzu-
tage wird TOSLINK meistens dazu verwendet, um Daten an MiniDisc- oder DAT-Recorder zu
senden.
*Mehr Informationen zu den einzelnen Punkten finden Sie in entsprechender Fachliteratur oder im Internet.
verwendet komprimierte Audiodaten, die mittels
®
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einen umkomprimierten Klang.
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