ÜBUNGSANLEITUNG
Übungsbeginn
1. Stellen Sie sicher, dass das Verlängerungsrohr (3) entsprechend Ihrer Körpergröße eingestellt ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Aufhängungen auf das unterste Loch eingestellt sind.
3. Stellen Sie sicher, dass die Schaumstoffrollen (13) Ihren Füßen sicheren Halt bieten.
4. Stellen Sie sicher, dass das Verlängerungsrohr (3) sicher befestigt ist, bevor Sie das Gerät benut-
zen und dass der Nylongurt (23) ordnungsgemäß geschlossen ist, um Ihren Körper zu halten.
5. Stellen Sie sicher, dass genügend Platz vorhanden ist, damit eine problemlose Rotationsbewe-
gung Ihres Trainingsgerätes möglich ist.
Mit beiden Armen an Ihrer Seite sollte das Rückenpolster bis zu einer fast waagerecht zum Boden
stehenden Position drehen. Um weiter abwärts zu drehen, bringen Sie einen Arm langsam und
schrittweise über Ihren Kopf. Um zurückzudrehen, nehmen Sie Ihren Arm wieder zurück. Sie können
den Winkel noch weiter erhöhen, indem Sie beide Arme über Ihren Kopf bringen. Um aus dieser Po-
sition zurückzudrehen, ist es besser statt die Arme zurückzubewegen, lediglich die Knie leicht einzu-
beugen und die Körpermitte etwas nach unten zu verlagern.
Hören Sie auf Ihren Körper
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Denken Sie daran, dass Ihr Körper einzigartig ist und er Ihnen mitteilen wird, was gut für Ihn ist.
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Wenn andere Menschen länger oder intensiveres Inversionstraining (z. B. mit größerem Winkel)
betreiben, hat dies keinen Bezug zu Ihrem Körper.
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Drehen Sie langsam aufwärts, Schwindel nach einem Training ist ein Anzeichen für zu schnelles
Zurückdrehen.
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Nach einer Mahlzeit sollten Sie längere Zeit warten, bis Sie mit einem Training beginnen.
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Drehen Sie nach oben, sobald Sie erste Anzeichen von Unwohlsein verspüren, auch wenn dies
bereits nach wenigen Sekunden der Fall ist. Nehmen Sie sich Zeit – es kann Wochen oder Mona-
te dauern, bis Ihre Organe sich an die neue Trainingsform gewöhnt haben.
Warum Inversionstraining?
Die Idee hinter einem Inversionstraining ist, eine angenehme Traktion auf die Wirbelsäule auszu-
üben. Diese Traktion öffnet die Abstände zwischen den Wirbeln und erlaubt so den Bandscheiben
eine bessere Versorgung. Dies resultiert in einer besseren Dämpfungswirkung, welche den Spi-
nalnerven zuträglich ist. Ein Inversionstraining bedeutet somit weniger Rückenverspannungen und
reduzierte Rückenbelastung. Zusätzlich wird der Blutfluss zeitweise umgekehrt und ermöglicht den
inneren Organen eine Erholungsphase.
Ist Inversionstraining für jeden geeignet?
Sollten Sie unter einem der folgenden Probleme leiden, dürfen Sie ein Inversionstraining
AUSSCHLIESSLICH nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ausführen:
Hoher Blutdruck | Vor kurzem aufgetretener Herzinfarkt | Herzkrankheiten oder Kreislaufprobleme | vorhandene Implan-
tate | Schwache Gelenke oder Gelenkschäden, insbesondere an den Knöcheln, Knien oder Hüften | Zwerchfellbruch |
Schwangerschaft | Glaukom, Netzhautabhebung oder Bindehautentzündung | Wirbelsäulenverletzungen, Zerebralskle-
rose oder akut geschwollene Gelenke | Osteoporose, nicht ausgeheilte Frakturen, medulläre Stifte oder orthopädische
Implantate | Einnahme von Antikoagulantien, inklusive Aspirin | Mittelohrerkrankungen oder extreme Fettleibigkeit
Wenn Ihre Mobilität eingeschränkt ist, sollte immer eine zweite erwachsene Person beim Training
Hilfestellung geben. Benutzen Sie das Trainingsgerät nur gemäß dieser Anleitung. Die Benutzung
des Gerätes erfolgt immer auf eigene Gefahr.
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