Makita DHS660 Manuel D'instructions page 36

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5.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschä-
digten Sägeblätter. Unscharfe oder falsch ange-
brachte Sägeblätter erzeugen einen schmalen
Sägeschlitz, der übermäßige Reibung, Sägeblatt-
Klemmen und Rückschlag verursacht.
6.
Die Sägeblatttiefen- und Neigungseinstellungs-
Arretierhebel müssen fest angezogen und gesi-
chert sein, bevor der Schnitt ausgeführt wird. Falls
sich die Sägeblatteinstellung während des Sägens ver-
stellt, kann es zu Klemmen und Rückschlag kommen.
7.
Lassen Sie beim Sägen in vorhandene Wände
oder andere tote Winkel besondere Vorsicht wal-
ten. Das vorstehende Sägeblatt kann Objekte durch-
schneiden, die Rückschlag verursachen können.
Halten Sie das Werkzeug IMMER mit beiden Händen
8.
fest. Halten Sie NIEMALS Ihre Hand, Ihr Bein oder
irgendeinen Körperteil unter die Werkzeugbasis oder
hinter die Säge, insbesondere bei der Ausführung
von Querschnitten. Falls Rückschlag auftritt, besteht
die Gefahr, dass die Säge über Ihre Hand zurückspringt
und schwere Personenschäden verursacht.
► Abb.4
9.
Wenden Sie keine Gewalt auf die Säge an. Schieben
Sie die Säge mit einer Geschwindigkeit vor, dass das
Sägeblatt nicht abgebremst wird. Gewaltanwendung
kann ungleichmäßige Schnitte, Verlust der Genauigkeit
und möglichen Rückschlag verursachen.
Funktion der Schutzhaube
Überprüfen Sie die untere Schutzhaube vor
1.
jeder Benutzung auf einwandfreies Schließen.
Betreiben Sie die Säge nicht, falls sich die untere
Schutzhaube nicht ungehindert bewegt und sofort
schließt. Die untere Schutzhaube darf auf keinen
Fall in der geöffneten Stellung festgeklemmt oder
festgebunden werden. Wird die Säge versehentlich
fallen gelassen, kann die untere Schutzhaube verbo-
gen werden. Heben Sie die untere Schutzhaube mit
dem Rückzuggriff an, und vergewissern Sie sich, dass
sie sich ungehindert bewegt und bei allen Winkel- und
Schnitttiefen-Einstellungen nicht mit dem Sägeblatt
oder irgendeinem anderen Teil in Berührung kommt.
2.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder der
unteren Schutzhaube. Falls Schutzhaube und
Feder nicht einwandfrei funktionieren, müssen
die Teile vor der Benutzung gewartet werden.
Falls beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen
oder Schmutzansammlung vorhanden sind, kann
die untere Schutzhaube schwergängig werden.
3.
Die untere Schutzhaube sollte nur für spe-
zielle Schnitte, wie „Tauchschnitte" und
„Doppelwinkelschnitte", manuell zurückgezo-
gen werden. Heben Sie die untere Schutzhaube
mit dem Rückzuggriff an, und sobald das
Sägeblatt in das Werkstück eindringt, muss
die untere Schutzhaube losgelassen werden.
Für alle anderen Sägearbeiten sollte die untere
Schutzhaube automatisch betätigt werden.
4.
Vergewissern Sie sich stets, dass die untere
Schutzhaube das Sägeblatt verdeckt, bevor Sie
die Säge auf der Werkbank oder dem Boden able-
gen. Ein ungeschützt auslaufendes Sägeblatt bewirkt
Rückwärtskriechen der Säge und schneidet alles, was
sich in seinem Weg befindet. Berücksichtigen Sie die
Auslaufzeit des Sägeblatts bis zum Stillstand nach
dem Loslassen des Schalters.
5.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube probeweise
von Hand, und achten Sie beim Loslassen darauf,
dass sie sich einwandfrei schließt. Vergewissern
Sie sich auch, dass der Rückzuggriff nicht mit
dem Werkzeuggehäuse in Berührung kommt. Die
Bloßstellung des Sägeblatts ist SEHR GEFÄHRLICH
und kann zu schweren Verletzungen führen.
Zusätzliche Sicherheitswarnungen
Lassen Sie beim Schneiden von feuchtem
1.
Holz, druckbehandeltem Bauholz oder Astholz
besondere Vorsicht walten. Behalten Sie einen
gleichmäßigen Vorschub des Werkzeugs bei,
ohne dass sich die Sägeblattdrehzahl verringert,
um Überhitzen der Sägeblattzähne zu vermeiden.
2.
Versuchen Sie nicht, abgeschnittenes Material bei
rotierendem Sägeblatt zu entfernen. Warten Sie,
bis das Sägeblatt zum Stillstand kommt, bevor
Sie abgeschnittenes Material wegnehmen. Das
Sägeblatt läuft nach dem Ausschalten noch nach.
3.
Vermeiden Sie das Schneiden von Nägeln.
Überprüfen Sie Bauholz vor dem Schneiden
auf Nägel, und entfernen Sie etwaige Nägel.
4.
Setzen Sie den breiteren Teil der Grundplatte auf
den fest abgestützten Teil des Werkstücks, nicht
auf den Teil, der nach dem Schnitt herunterfällt.
Kurze oder kleine Werkstücke müssen einge-
spannt werden. VERSUCHEN SIE NICHT, KURZE
WERKSTÜCKE MIT DER HAND ZU HALTEN!
► Abb.5
5.
Bevor Sie das Werkzeug nach Ausführung eines
Schnitts absetzen, vergewissern Sie sich, dass sich
die Schutzhaube geschlossen hat und das Sägeblatt
zu vollständigem Stillstand gekommen ist.
6.
Versuchen Sie niemals, die Kreissäge zum
Sägen verkehrt herum in einen Schraubstock
einzuspannen. Dies ist sehr gefährlich und
kann zu schweren Unfällen führen.
► Abb.6
7.
Manche Materialien können giftige
Chemikalien enthalten. Treffen Sie
Vorsichtsmaßnahmen, um das Einatmen
von Arbeitsstaub und Hautkontakt zu verhü-
ten. Befolgen Sie die Sicherheitsdaten des
Materiallieferanten.
Bremsen Sie die Säge nicht durch seitlichen
8.
Druck auf das Sägeblatt ab.
9.
Verwenden Sie keine Schleifscheiben.
10. Verwenden Sie nur Sägeblätter mit einem Durchmesser,
der am Werkzeug markiert oder im Handbuch ange-
geben ist. Die Verwendung eines Sägeblatts mit falscher
Größe kann den einwandfreien Schutz des Sägeblatts
oder den Schutzbetrieb beeinträchtigen, was ernsthaften
Personenschaden zur Folge haben kann.
Halten Sie das Sägeblatt scharf und sauber. An
11.
den Sägeblättern haftendes und verhärtetes Gummi
und Harz verlangsamen die Säge und erhöhen die
Rückschlaggefahr. Halten Sie das Sägeblatt sauber,
indem Sie es vom Werkzeug abmontieren und dann
mit Gummi- und Harzentferner, heißem Wasser oder
Petroleum reinigen. Verwenden Sie niemals Benzin.
12. Tragen Sie bei der Benutzung des Werkzeugs
eine Staubmaske und einen Gehörschutz.
13. Verwenden Sie immer das zum Schneiden des jewei-
ligen Arbeitsmaterials vorgesehene Sägeblatt.
36 DEUTSCH

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