Installation; Verpackung; Beförderung; Abgasabführung - Ferroli PREXTHERM RSW Notice Technique D'installation, D'utilisation Et D'entretien

Chaudières pressurisées en acier
Table des Matières

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5. INSTALLATION

5.1 Verpackung

Der Lieferumfang der Kessel PREXTHERM
RSW sieht vor: Tür, Rauchkammer und
Isolierung sind installiert, während die
Verkleidungspaneele in einem separaten Karton
verpackt sind. Die Bedienblende und die Matte
aus
Keramikfasern
für
die
Durchflussdüse
befinden
sich
Verbrennungskammer. Die Kessel RSW Modell
1250-3600 werden komplett mit Isolierung und
Ummantelung geliefert. Die Bedienblende wird
in einem Karton geliefert und in der
Verbrennungskammer verstaut.
5.2 Beförderung
Die Kessel PREXTHERM RSW werden an den
dafür vorgesehenen Ösenschrauben angeho-
ben. Bei der Beförderung vorsichtig vorgehen
und Förderzeug benutzen, das dem beförderten
Gewicht entspricht. Bevor der Kessel aufgestellt
wird, den Holzsockel durch Lösen der
Befestigungsschrauben entfernen (Abb. 5).
5.3 Aufstellungsraum (Abb. 6)
Die Kessel PREXTHERM RSW werden in eigens
hierfür vorgesehenen Räumen aufgestellt, die den
technischen Normen und den geltenden
Rechtsvorschriften entsprechen, und mit angemesse-
nen Lüftungsöffnungen versehen sind. Die
Lüftungsöffnungen müssen permanent sein, direkt ins
Freie führen und gemäß den geltenden
Bestimmungen oben und unten angebracht sein. Die
Position der Lüftungsöffnungen, die Kreise für
Brennstoffzufuhr,
Energieversorgung
Beleuchtung müssen den für den verwendeten
Brennstoff geltenden Rechtsvorschriften entsprechen.
Um die Reinigung des Rauchkreises zu erleichtern,
muss an der Vorderseite des Kessels ein Freiraum
gelassen werden, der mindestens so lang wie der
Kesselkörper ist und jedenfalls nicht kleiner als 1300
mm sein darf. Außerdem muss sichergestellt werden,
dass der Abstand zwischen der Tür und der angren-
zenden Wand bei um 90° geöffneter Tür (X) minde-
stens der Länge des Brenners entspricht. Die
Aufstellfläche des Kessels muss perfekt eben sein.
Es empfiehlt sich, einen ebenen Zementsockel vorzu-
sehen, der in der Lage ist, das Gesamtgewicht des
Kessels plus Wasserinhalt zu tragen. Bezüglich der
Abmessungen des Sockels gelten die Maße R x Q
(Maßtabelle). Wenn der Brenner mit Gas befeuert
wird, dessen spezifisches Gewicht höher als das von
Luft ist, müssen die elektrischen Teile höher als 500
mm vom Boden angebracht werden. Das Gerät darf
nicht im Freien installiert werden, weil es nicht für den
Betrieb im Außenbereich ausgelegt ist und keine
automatischen Frostschutzsysteme besitzt.
INSTALLATION IN ALTEN ODER
MODERNISIERUNGSBEDÜRFTIGEN ANLAGEN
Wenn der Kessel in alten oder modernisierung-
sbedürftigen Anlagen installiert wird, muss auf
folgendes geachtet werden:
- Das
Schornsteinrohr
muss
Temperaturen der Abgase geeignet und
gemäß den geltenden Bestimmungen berech-
net und gebaut sein. Außerdem muss es dicht
und isoliert sein und darf keine Verstopfungen
oder Verengungen aufweisen.
- Die elektrische Anlage muss von qualifiziertem
Fachpersonal
gemäß
den
Bestimmungen ausgeführt werden.
- Die Brennstoffzufuhrleitung und der eventuelle
Tank müssen gemäß den geltenden
Bestimmungen ausgeführt sein.
- Das/die Ausdehnungsgefäß/e muss/müssen die
vollständige Aufnahme der Ausdehnung der in
der Anlage enthaltenen Flüssigkeit gewährleisten.
- Durchsatz, Förderhöhe und Strömungsrichtung
der Umwälzpumpen müssen geeignet sein.
Brenner-
- Die Anlage muss gesäubert, von Schlämmen
in
der
und Verkalkungen befreit und die Dichtungen
überprüft werden.
- Es muss ein Aufbereitungssystem für das
Speise-/Nachfüllwasser vorhanden sein (siehe
Bezugswerte).
5.4 Abgasabführung (Abb. 7)
Der Rauchabzug und der Anschluss am
Schornsteinrohr müssen gemäß den geltenden
Bestimmungen und Rechtsvorschriften mit
hitze-, kondensatbeständigen und dichten
Rohrleitungen ausgeführt werden, die mechani-
schen Beanspruchungen standhalten.
Das Schornsteinrohr muss den von den geltenden
Bestimmungen vorgeschriebenen Unterdruck
sicherstellen. Dabei gilt Druckwert "Null" am
Anschluss mit Rauchabzug. Ungeeignete oder fal-
sch
bemessene
Rauchabzüge können die Geräuschentwicklung bei
der
Verbrennung
Kondensationsprobleme verursachen und negative
Auswirkungen auf die Verbrennungsparameter
haben. Nicht wärmeisolierte Abzugsleitungen sind
potenzielle Gefahrenquellen. Die Dichtungen der
Verbindungsstellen müssen mindestens bis 250°C
hitzebeständig sein. Im Abschnitt der Verbindung
und
zwischen Kessel und Schornsteinrohr müssen geei-
gnete Messstellen für die Abgastemperatur und die
-analyse vorgesehen werden. Was Querschnitt und
Höhe des Kamins betrifft, sind die geltenden natio-
nalen und örtlichen Bestimmungen zu beachten.
5.5 Wasseranschlüsse

5.5.1 Speisewasser

Die chemischen Eigenschaften des Anlagen-
und des Nachfüllwassers sind von grundlegen-
der Bedeutung für den einwandfreien Betrieb
und die Sicherheit des Kessels und müssen mit
geeigneten Aufbereitungssystemen sicherge-
stellt werden. Die in der Tabelle aufgeführten
Werte dienen als Bezugswerte.
GESAMTWASSERHÄRTE
ALKALITÄT
PH
KIESELSÄURE
CHLORIDE
In folgenden Fällen ist die Aufbereitung des für
die Heizungsanlage verwendeten Wassers
absolut unentbehrlich:
- Sehr große Anlagen
- Sehr hartes Wasser
- Häufiges Nachfüllen von Wasser in die Anlage
für
die
Wenn die Anlage teilweise oder vollständig entleert
werden muss, muss sie anschließend mit aufberei-
tetem Wasser gefüllt werden. Zur Kontrolle der
Nachfüllmenge sollte an der Leitung ein Zähler
installiert werden. Die Phänomene, die in den
Wärmeanlagen am häufigsten auftreten, sind:
- Verkalkungen
geltenden
Kalkablagerungen konzentrieren sich an den
Stellen mit der höchsten Wandtemperatur.
- Wasserseitige Korrosion
5.5.2 Vor-/Rücklaufleitungen der Anlage
Die Maße der Vor- und Rücklaufleitungen sind für
jedes Kesselmodell in der Tabelle MASSE angege-
ben. Sicherstellen, dass in der Anlage ausreichend
Entlüftungsöffnungen vorhanden sind. Die
Anschlüsse des Kessels dürfen nicht vom Gewicht
Schornsteinrohre
und
der Anschlussleitungen der Anlage belastet werden,
daher sind geeignete Halterungen zu installieren.
verstärken,
5.5.3 Füll-/Ablaufleitungen der Anlage
Für Befüllung und Ablass des Kessels kann am
rückseitigen Anschluss T4 ein Wasserhahn
angebracht werden (siehe Zeichnung MASSE).
5.5.4 Leitungen Ausdehnungsgefäß und
Sicherheitsventil
Die Kessel PREXTHERM RSW sind für den Betrieb
mit Zwangsumlauf von Wasser sowohl mit offenem
als auch mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß
ausgelegt. Ein Ausdehnungsgefäß ist immer erfor-
derlich, um das erhöhte Wasservolumen infolge
Erhitzung auszugleichen. Im ersten Fall muss die
Höhe der hydrostatischen Säule mindestens 3
Meter über der Kesselummantelung betragen und
das Ausdehnungsgefäß ein ausreichendes
Fassungsvermögen besitzen, um zwischen dem
freien Spiegel im Ausdehnungsgefäß und dem
Überlaufrohr die Volumenerhöhung des gesamten
Anlagenwassers aufzunehmen. Hohe, schmale
Gefäße sind vorzuziehen, da sie den geringsten
Kontakt der Wasseroberfläche mit Luft garantieren
und somit die Verdampfung reduzieren. Im zweiten
ppm
10
Fall muss das Fassungsvermögen des geschlosse-
mg/l CaCO
750
nen Ausdehnungsgefäßes unter Berücksichtigung
3
8÷9
folgender Faktoren berechnet werden:
ppm
100
- Gesamtwasservolumen in der Anlage
ppm
3500
- Max. Betriebsdruck der Anlage
- Max. Betriebsdruck des Ausdehnungsgefäßes
- Vorfülldruck des Ausdehnungsgefäßes
- Max. Betriebstemperatur des Kessels (die
Die
Ausdehnungsgefäß mit der Anlage. Diese Leitung
beginnt am Anschluss T3 (siehe Maßtabelle) und
darf kein Sperrventil haben. Am Anschluss T3 oder
an der Vorlaufleitung innerhalb 0,5 Meter vom
ersten Flansch ein Sicherheitsventil installieren,
das entsprechend dem Fassungsvermögen des
Kessels und in Konformität mit den geltenden örtli-
chen Bestimmungen zu bemessen ist. Es ist verbo-
ten, zwischen Kessel und Ausdehnungsgefäß
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Aufgrund ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit redu-
zieren die Verkalkungen den Wärmeaustausch,
so dass nur wenige Millimeter Kalkablagerungen
den Wärmeaustausch zwischen Abgas und
Wasser behindern, eine Erhöhung der
Temperatur jener Teile bewirken, die der
Flamme ausgesetzt sind, und folglich
Beschädigungen (Risse) verursachen.
Die
Korrosion
der
wasserseitigen
Metalloberflächen des Kessels wird durch die
Auflösung des Eisens in seine Ionen verursacht.
In diesem Prozess spielt die Präsenz aufgelöster
Gase, und insbesondere von Sauerstoff und
Kohlendioxid, eine bedeutende Rolle. Enthärtetes
und/oder entmineralisiertes Wasser bieten zwar
einen guten Schutz vor Verkalkung, jedoch nicht
vor Korrosion. Deshalb muss das Wasser mit
Korrosionshemmern aufbereitet werden.
Höchsttemperatur des an der Bedienblende
montierten Thermostats beträgt 90°C; für diese
Berechnung sollten 100°C berücksichtigt werden).
Ausdehnungsleitung
verbindet
DE
das

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