Sicheres Arbeiten
Bei unsachgemäßem Gebrauch können Holzbearbeitungs-
maschinen gefährlich sein. Wenn Elektrowerkzeuge eingesetzt werden,
müssen die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden,
um die Risiken von Feuer, elektrischem Schlag und Verletzungen von
Personen auszuschließen.
Lesen und beachten Sie deshalb vor Inbetriebnahme dieses Erzeugnis-
ses die folgenden Hinweise und die Unfallverhütungsvorschriften Ihrer
Berufsgenossenschaft bzw. die im jeweiligen Land gültigen Sicher-
heitsbestimmungen, um sich selbst und andere vor möglichen Verlet-
zungen zu schützen.
Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen weiter, die mit
der Maschine arbeiten.
Bewahren Sie diese Sicherheitshinweise gut auf.
Machen Sie sich vor Gebrauch mit Hilfe der Betriebsanleitung mit
dem Gerät vertraut.
Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit. Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medi-
kamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Strecken Sie sich nicht vor.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung:
− keine weite Kleidung oder Schmuck, sie können von beweglichen
Teilen erfasst werden
− rutschfestes Schuhwerk
− ein Haarnetz bei langen Haaren
Tragen Sie persönliche Schutzkleidung:
− Gehörschutz (Schalldruckpegel am Arbeitsplatz übersteigt in der Re-
gel 85 dB (A))
− Schutzbrille
− Handschuhe beim Sägeblattwechsel
Die Staubexposition wird beeinflusst durch die Art des zu sägenden
Materials. Die Brennholzwippkreissäge darf wegen fehlender Absaugvor-
richtung nur im Freien betrieben werden.
Beim Arbeiten entstehender Staub ist oft gesundheitsschädlich und sollte
nicht in den Körper gelangen. Verwenden Sie eine geeignete Schutz-
maske. Enfernen Sie abgelagerten Staub gründlich, z. B. durch Aufsau-
gen.
Betreiben Sie die Säge nur auf
− festem
− ebenem
− rutschfestem
− schwingungsfreiem Untergrund.
Die Brennholzwippkreissäge darf wegen fehlender Absaugvorrichtung nur
im Freien betrieben werden.
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung! Unordnung kann Unfälle zur
Folge haben.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse:
− Setzen Sie die Säge nicht dem Regen aus.
− Verwenden Sie die Säge nicht in feuchter oder nasser Umgebung.
− Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
− Verwenden Sie die Säge nicht in der Nähe von brennbaren Flüssig-
keiten oder Gasen.
Lassen Sie die Säge nie unbeaufsichtigt.
Personen unter 18 Jahren dürfen die Säge nicht bedienen.
Halten Sie andere Personen fern.
Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht das Werkzeug
oder das Kabel berühren.
Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
Nehmen Sie die richtige Arbeitsstellung ein. Stellen Sie sich vorn an die
Bedienerseite, frontal zur Sägeblattflucht.
Beginnen Sie mit dem Schneiden erst, wenn das Sägeblatt seine erfor-
derliche Drehzahl erreicht hat.
Überlasten Sie die Maschine nicht! Sie arbeiten besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
Melden Sie sofort Fehler an der Maschine einschließlich an den trennen-
den Schutzvorrichtungen oder dem Sägeblatt, nachdem sie bemerkt wur-
den.
Betreiben Sie die Säge nur mit kompletten und korrekt angebrachten
Schutzeinrichtungen und ändern Sie an der Maschine nichts, was die Si-
cherheit beeinträchtigen könnte.
Erneuern Sie bei ausgeschlagenem Sägespalt die Holzeinlage.
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die ihre Form
verändert haben.
Verwenden Sie nur scharfe Sägeblätter, da stumpfe Sägeblätter nicht nur
die Rückschlaggefahr erhöhen, sondern auch den Motor belasten.
Um die Geräuschentwicklung zu minimieren muss das Sägeblatt ge-
schärft sein und alle Elemente zur Lärmminderung (Abdeckungen usw.)
ordnungsgemäß angebracht bzw. eingestellt sein.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus Hochleistungsstahl (HSS), weil
dieser Stahl hart und spröde ist, nur Werkzeuge gemäß EN 847-1 dürfen
verwendet werden.
Der Gebrauch anderer Werkzeuge und anderen Zubehörs kann ei-
ne Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt mit den unter "Technische Daten"
angegebenen Abmessungen übereinstimmt und für das Material des
Werkstücks geeignet ist.
Beachten Sie die auf dem Sägeblatt angegebene maximale Drehzahl.
Verwenden Sie nur Original-Sägeblattflansche.
Ordnen Sie den zu bearbeitenden Werkstückstapel und die fertigen
Werkstücke nah beim Arbeitsplatz an.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück. Niemals mehrere Werkstücke
gleichzeitig oder zu einem Bündel zusammengefasste Einzelstücke sä-
gen. Es besteht die Gefahr, dass Einzelstücke vom Sägeblatt unkontrol-
liert erfasst werden.
Sorgen Sie dafür, dass abgeschnittene Stücke nicht vom Zahnkranz des
Sägeblattes erfasst und weggeschleudert werden.
Benutzen Sie die Säge nicht für Zwecke, für die sie nicht bestimmt ist
(siehe Bestimmungsgemäße Verwendung).
Entfernen Sie vor dem Sägen alle Nägel und Metallgegenstände aus dem
Werkstück.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück keine Kabel, Seile, Schnüre oder
ähnliches enthält.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, die ein sicheres
Halten während des Sägens ermöglichen.
Die maximale Länge des Schnittgutes darf 1000 mm betragen. Die
Mindestlänge des Schnittgutes darf 200 mm nicht unterschreiten.
Es darf nur Holz mit einem maximalen Durchmesser von 18 cm geschnit-
ten werden, damit ein gefährlicher Wendeschnitt vermieden wird.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt.
Das Sägeblatt läuft nach. Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor
Sie Splitter, Späne und Abfälle entfernen.
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
Entfernen Sie Splitter, Späne und Abfälle nicht mit der Hand aus dem
Gefahrenbereich des Sägeblattes.
Entfernen Sie Schnittreste (den Erfordernissen entsprechend) von der
Maschine, um die Sicherheit am Arbeitsplatz nicht zu beeinträchtigen.
Das gleiche gilt auch für Sägespäne, die Spanabführung muss frei gehal-
ten werden.
Unterlassen Sie es, jegliche Abschnitte oder andere Teile des Werk-
stücks bei laufender Maschine aus dem Schneidbereich zu entfernen, es
sei denn Sie verwenden einen Schiebestock.
Schalten Sie die Maschine ab und ziehen Sie den Netzstecker aus der
Steckdose bei:
− Reparaturarbeiten
− Wartungs- und Reinigungsarbeiten
− Beseitigung von Störungen (dazu gehört auch das Entfernen von
eingeklemmten Splittern)
− Überprüfungen der Anschlussleitungen, ob diese verschlungen oder
beschädigt sind
− Transport der Säge
− Sägeblattwechsel
− Verlassen der Säge (auch bei kurzzeitigen Unterbrechungen)
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