3−4
mittlere Drehzahl
5−6
hohe Drehzahl
Die in der Tabelle dargestellten Werte sind Richtwerte. Die
erforderliche Drehzahl ist vom Werkstoff und den Arbeitsbe-
dingungen abhängig und kann durch praktischen Versuch er-
mittelt werden.
Werkstoff
durchmesser
Hartholz (Buche)
Weichholz (Kiefer)
Spanplatten
Kunststoffe
Aluminium
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Ein-/Ausschalten die Frästiefe ein.
Zum Einschalten des Elektrowerkzeuges drücken Sie zuerst
die Sperrtaste (1), anschließend den Ein-/Ausschalter (19)
und halten ihn gedrückt.
Zum Feststellen des Ein-Ausschalters (19) drücken Sie die
Sperrtaste (1) erneut.
Zum Ausschalten lassen Sie den Ein-/Ausschalter (19) los.
Wenn Sie mit der Sperrtaste (1) den Ein-/Ausschalter (19)
festgestellt haben, drücken Sie kurz den Ein-/Ausschal-
ter (19) und lassen ihn danach los.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und
Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige
Arbeitsleistung.
Frästiefe einstellen (siehe Bild D)
Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschaltetem
Elektrowerkzeug erfolgen.
Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser
auf das zu bearbeitende Werkstück.
– Stellen Sie den Stufenanschlag (9) auf die niedrigste Stu-
fe; der Stufenanschlag rastet spürbar ein.
– Lösen Sie die Flügelschraube am Tiefenanschlag (11),
sodass der Tiefenanschlag (13) frei beweglich ist.
– Drücken Sie den Spannhebel für Frästiefenarretie-
rung (16) in Drehrichtung ➊ und führen Sie die Oberfräse
langsam nach unten, bis der Fräser (18) die Werkstück-
oberfläche berührt. Lassen Sie den Spannhebel für Fräs-
tiefenarretierung (16) wieder los, um diese Eintauchtiefe
zu fixieren. Drücken Sie ggf. den Spannhebel für Frästie-
Bosch Power Tools
Fräser-
Position Stellrad
[mm]
4−10
5−6
12−20
3−4
22−40
1−2
4–10
5−6
12−20
3−6
22−40
1−3
4−10
3−6
12−20
2−4
22−40
1−3
4−15
2−3
16−40
1−2
4−15
1−2
16−40
1
fenarretierung (16) in Drehrichtung ➋, um ihn endgültig
zu fixieren.
– Drücken Sie den Tiefenanschlag (13) nach unten, bis er
auf dem Stufenanschlag (9) aufsitzt. Stellen Sie den
Schieber mit der Indexmarke (12) auf die Position 0 an
der Frästiefenskala (14).
– Stellen Sie den Tiefenanschlag (13) auf die gewünschte
Frästiefe und ziehen Sie die Flügelschraube am Tiefenan-
schlag (11) fest. Achten Sie darauf, dass Sie den Schie-
ber mit der Indexmarke (12) nicht mehr verstellen.
– Drücken Sie den Spannhebel für Frästiefenarretie-
rung (16) in Drehrichtung ➊ und führen Sie die Oberfräse
in die oberste Position.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-
gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mithil-
fe des Stufenanschlags (9) können Sie den Fräsvorgang auf
mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünschte
Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Stufenanschlags ein
und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zunächst
die höheren Stufen.
Arbeitshinweise
Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
u
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
u
Netzstecker aus der Steckdose.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild E)
Der Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
u
des Fräsers (18) erfolgen (Gegenlauf). Beim Fräsen
mit der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das
Elektrowerkzeug aus der Hand gerissen werden.
Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein.
Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück und schalten Sie das
Elektrowerkzeug ein.
Drücken Sie den Spannhebel für Frästiefenarretierung (16)
nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach un-
ten, bis die eingestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den
Spannhebel für Frästiefenarretierung (16) wieder los, um
diese Eintauchtiefe zu fixieren. Drücken Sie ggf. den Spann-
hebel für Frästiefenarretierung (16) nach oben, um ihn end-
gültig zu fixieren.
Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
Führen Sie nach Beendigung des Fräsvorgangs die Oberfrä-
se in die oberste Position zurück.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild F)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke, z.B. beim Nutenfräsen,
können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfsanschlag am
Werkstück befestigen und die Oberfräse am Hilfsanschlag
entlangführen. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflachten
Seite der Gleitplatte am Hilfsanschlag entlang.
Deutsch | 11
1 609 92A 5MT | (27.07.2020)