Geräteinstallation
7
Geräteinstallation
Personal:
7.1
Hydraulische Installation
7.1.1
Installationsbeispiele
HINWEIS!
Die hier aufgeführten Installationsbeispiele und Anwendungen haben
funktionalen Charakter. Sie geben einen Überblick über korrekte oder zu
vermeidende Installationsarten für die richtige Funktion der Pumpe.
WARNUNG!
Besondere Maßnahmen und Schutzeinrichtungen für die Dosierung
gefährlicher bzw. aggressiver Chemikalien sind hier nicht aufgeführt.
Beachten Sie bei deren Verwendung unbedingt die gesetzlichen Vorschriften
und das entsprechende Produktdatenblatt.
Die Anordnung der Dosierpumpe sollte vorzugsweise auf bzw. über dem Dosierbehälter
erfolgen.
HINWEIS!
Bei Medien, die zu Sedimentation neigen, muss das Bodensaugventil bzw.
Fußventil der Saugleitung / Sauglanze über der zu erwartenden
Schlammschicht montiert sein.
Hydraulische Installation:
Installationsbeispiele 1
417101442 Rev. 12-02.2019
n
Elektrofachkraft
n
Mechaniker
n
Servicepersonal
n
Fachkraft
Pos. 1
Pos. 2
Pos. 3
Pos. 4
32
An der Impfstelle sollte grundsätzlich ein
federbelastetes Impf oder Dosierventil eingebaut
sein (auch bei Eindosierung in druckfreie Systeme).
Zwischen dem Gegendruck an der Impfstelle und
dem anstehenden Druck an der Dosierpumpe muss
eine positive Druckdifferenz von mindestens 0,1
MPa (1 bar) herrschen. Ist dies nicht der Fall, muss
ein Druckhalteventil in die Dosierleitung eingebaut
werden.
Ausserdem empfiehlt es sich zur Vermeidung
unzulässig hoher Drücke in der Dosierleitung ein
entsprechendes Sicherheits Überströmventil zu
installieren. Die Überströmleitung dieses Ventils
sollte drucklos in den Behälter zurückgeführt
werden.
Bei Dosierung in Rohrleitungen mit Unterdruck ist
ein Druckhalteventil in die Dosierleitung einzubauen.