Stiebel Eltron WWS 20 Manuel D'utilisation Et Installation page 21

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INSTALLATION
Montage
10.3.1 Anschluss an den Trinkwarmwasserspeicher
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, das Gerät mit Ihrem Trink-
warmwasserspeicher zu verbinden.
Hinweis
Beachten Sie die Hinweise und Einschränkungen im Ka-
pitel „Technische Daten / Hydraulische Anschlusssche-
mata".
Hinweis
Zur Bestimmung der maximalen Länge der Anbindelei-
tung zwischen Gerät und Trinkwarmwasserspeicher müs-
sen, je nach Art der hydraulischen Anbindung, weitere
Druckverluste von der Restförderhöhe der internen Um-
wälzpumpe abgezogen werden.
Beladung des Trinkwarmwasserspeichers über Einströmrohr
- Der Trinkwarmwasserspeicher muss oben mittig einen
G1-Warmwasserstutzen-Anschluss mit Außengewinde
besitzen.
- Das Einströmrohr muss bis zum unteren Drittel in den Trink-
warmwasserspeicher hinein ragen.
- Der Einbau des Einströmrohrs darf nicht durch integrierte
Wärmeübertrager oder Einschraubheizkörper beeinträchtigt
werden.
- Zur Vermeidung thermischer Zirkulation muss eine Schwer-
kraftbremse zwischen Gerät und Trinkwarmwasserspeicher
installiert werden.
- Die Druckverluste aus Rohrleitung und Einströmrohr dürfen
die Restförderhöhe der im Gerät integrierten Umwälzpumpe
nicht überschreiten (Druckverlust Einströmrohr = ca. 16 hPa).
- Der Mindestabstand des Warmwasserstutzens zur Decke des
Aufstellraumes muss mindestens 65 cm betragen. Andern-
falls muss der Speicher beim Einbringen des Einströmrohres
angekippt werden.
Beladung des Trinkwarmwasserspeichers über seitliche
Einströmstutzen
- Der Anschluss für das Gerät muss seitlich im mittleren Be-
reich des Trinkwarmwasserspeichers liegen.
- Zur Vermeidung thermischer Zirkulation muss eine Schwer-
kraftbremse zwischen Gerät und Trinkwarmwasserspeicher
installiert werden.
- Die Druckverluste der Rohrleitung dürfen die Restförderhöhe
der im Gerät integrierten Umwälzpumpe nicht überschreiten.
Beladung des Trinkwarmwasserspeichers über integrierten
Glattrohrwärmeübertrager
- Der Anschluss muss nach der Heizungsanlagenverordnung
mit Membran-Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil zwi-
schen Gerät und Trinkwarmwasserspeicher erfolgen.
- Der Wärmeübertrager muss mindestens eine Übertragungs-
2
fläche von 1,4 m
haben.
- Die thermische Leistung des Gerätes muss bei einer Tempe-
raturdifferenz (Vorlauf-Rücklauf) von 5 K über den Wärme-
übertrager übertragen werden können.
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- Die Druckverluste aus Rohrleitung und Glattrohrwärmeüber-
trager dürfen die Restförderhöhe der im Gerät integrierten
Umwälzpumpe nicht überschreiten.
- Die integrierte Umwälzpumpe ist werkseitig auf Stufe 2 mit
entsprechender verfügbarer Restförderhöhe und den zuge-
hörigen Nennleistungsdaten eingestellt (siehe Kapitel „Tech-
nische Daten /Datentabelle").
Die Umwälzpumpe befindet sich unter dem Gerätegehäuse
und kann auf maximal Stufe 3 eingestellt werden (Restför-
derhöhe 1,0 m).
Informationen zum Öffnen des Gerätegehäuses, siehe Kapitel
„Installation / Wartung und Reinigung".
Hinweis
Die thermische Leistung der Wärmepumpe (siehe Kapitel
„Technische Daten") muss bei einer Temperaturdifferenz
von 5 K zwischen Vorlauf und Rücklauf über den Wärme-
übertrager des Trinkwarmwasserspeichers übertragen
werden.
Diese Installation kann, aufgrund des zusätzlichen Wär-
meübergangs, zu abweichenden, niedrigeren Leistungs-
und Effizienzdaten führen.
10.4 Kondensatablauf
Durch die Abkühlung der angesaugten Luft im Verdampfer wird
Kondensat abgeschieden. Je nach Menge und Feuchtigkeit der
angesaugten Luft, kann eine Kondensatmenge von bis zu 0,3 l/h
anfallen.
f Führen Sie den Kondensatablauf an der Geräterückseite von
f
der Wärmepumpe weg.
f Stellen Sie sicher, dass das Kondensat ungehindert ablaufen
f
kann.
f Verwenden Sie bei unzureichendem Gefälle eine ge-
f
eignete Kondensatpumpe. Beachten Sie die baulichen
Gegebenheiten.
Sachschaden
!
Verbinden Sie den Kondensatablauf nicht fest mit einem
Abfluss.
Aus dem Abfluss aufsteigende Ammoniakdämpfe können
die Lamellen des Wärmeübertragers und weitere Bautei-
le des Gerätes beschädigen.
f Installieren Sie einen Trichter mit Geruchsverschluss
f
am Kondensatablauf.
WWS 20 |
21

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