Montage Führungshülse (Fig. 4 / 5)
Setzen Sie die zwei Muttern (17) in die Aussparungen
•
im Absaugadapter (1) ein und verschrauben Sie die
Führungshülse (22) mit den langen schrauben (18) auf
der Unterseite des Gerätes.
•
Die Führungshülse (22) wird mit dem Anlaufring (B) an
der Schablone (C) entlang geführt.
Das Werkstück (D) muss um die Differenz "Au-
•
ßenkante Anlaufring" und "Außenkante Fräser (E)"
größer sein, um eine exakte Kopie zu erhalten.
Montage/Demontage Fräswerkzeug (Fig. 6 / 7)
Warnung! Netzstecker ziehen. Vorsicht! Nach dem
Arbeiten mit der Oberfräse bleibt das Fräswerkzeug
für relativ lange Zeit sehr heiß.
Vorsicht! Fräser sind sehr scharf. Tragen Sie beim
Umgang mit Fräswerkzeugen stets Schutzhand-
schuhe.
• In diese Oberfräse können Fräser mit einem Schaft-
durchmesser von 6 mm und 8 mm eingesetzt werden.
Die meisten Fräser sind in beiden Größen erhältlich.
• Sie können u. a. Fräser aus den folgenden Materialien
verwenden:
- HSS - Geeignet zur Bearbeitung von Weichhölzern
- TCT - Geeignet zur Bearbeitung von Harthölzern,
Spanplatten und Kunststoffen.
• Wählen Sie das für Ihre Anwendung geeignete Fräs-
werkzeug aus.
• Bei der ersten Benutzung der Fräser: Bitte entfernen
Sie die Kunststoffverpackung von den Fräsköpfen.
• Mutter, Spannzange und Schaft des Fräsers bitte vor
dem Einsetzen reinigen.
• Spindelarretierung (15) drücken und durch gleichzeiti-
ges drehen die Spindel einrasten lassen.
• Lösen Sie die Spannmutter (12) mit dem Gabelschlüs-
sel (23).
• Nehmen Sie gegebenenfalls den zu demontierenden
Fräser aus der Spannzange (20 / 21).
• Wählen Sie das für Ihre Anwendung geeignete Fräs-
werkzeug aus.
• Wählen Sie die zum ausgewählten Fräser passende
Spannzange (20/21).
• Setzen Sie nun Spannzange (20/21) und Mutter (9) in
die Frässpindel ein.
• Führen Sie den Schaft des Fräsers in die Spannzange
ein.
• Halten Sie die Spindelarretierung (15) gedrückt.
• Ziehen Sie die Spannmutter (9) mit dem Gabelschlüs-
sel (23) fest.
• Der Fräser muss mindestens 20mm weit in die Spann-
zange (20 / 21) eingeführt werden.
• Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme des Gerätes
den festen Sitz und Rundlauf des Fräswerkzeugs!
Warnung! Vor Inbetriebnahme Einstell- und Mon-
tagewerkzeuge wieder entfernen.
12 І D
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Bedienung
Benutzen Sie keine qualitativ minderwertigen oder be-
•
schädigten Fräser. Benutzen Sie nur Fräswerkzeuge
mit einem Schaftdurchmesser von 6 mm oder 8 mm.
Die Fräser müssen außerdem für die jeweilige Leer-
lauf-Drehzahl ausgelegt sein.
Sichern Sie das zu bearbeitende Werkstück, damit es
•
während des Arbeitens nicht weggeschleudert werden
kann. Benutzen Sie Spannvorrichtungen.
Führen Sie das Netzkabel immer nach hinten weg!
•
Nie über Metallteile, Schrauben, Nägel, usw. fräsen.
•
Ein- / Ausschalter (Fig. 8)
Zum Einschalten Einschaltsperre (5) betätigen und
Ein-/Ausschalter (4) drücken.
Zum Ausschalten Ein-/Ausschalter (4) loslassen.
Drehzahlregelung (Fig. 1)
Die geeignete Drehzahl ist abhängig vom zu bearbei-
tenden Material und dem Durchmesser des Fräsers.
Wählen Sie mit dem Schalter Drehzahlregulierung (7)
eine Drehzahl im Bereich von 9.000 bis 30.000 min-1
aus.
Drehzahl erhöhen:
Drehzahlregler (7) in Plus-Richtung bewegen.
Drehzahl verringern:
Drehzahlregler (7) in Minus-Richtung bewegen.
Einstellung der Frästiefe (Fig. 9 / 10 / 11)
•
Maschine auf das Werkstück stellen.
Flügelschraube (12), Kontermutter (11) und Spann-
•
griff (8) lösen.
Maschine langsam nach unten bewegen, bis der
•
Fräser das Werkstück berührt.
Spanngriff (8) festziehen.
•
•
Feinjustierung (14) so verstellen, dass die Skala
des Tiefenanschlag (13) auf 0 steht.
Revolver-Endanschlag (10) so einstellen, dass sich
•
der Tiefenanschlag (13) über dem am niedrigsten
eingestellten Endanschlag (F) befindet.
Tiefenanschlag (13) absenken, bis dieser den End-
•
anschlag (F) berührt.
•
Über Feinjustierung (14) möglichst sinnvollen Able-
sewert am Zeiger (G) festlegen.
Tiefenanschlag (13) um gewünschte Frästiefe nach
•
oben schieben.
Die Flügelschraube (12) wieder anziehen.
•
Testen Sie die Einstellung anhand einer Probefrä-
•
sung an einem Abfallstück.
•
Nun kann eine Feinjustierung der Frästiefe vorge-
nommen werden. Drehen Sie hierzu die Feinjustie-
rung (14) auf das gewünschte Maß.
Drehung der Feinjustierung (14) gegen den Uhrzei-
gersinn: höhere Frästiefe
Drehung der Feinjustierung (14) im Uhrzeigersinn:
niedrigere Frästiefe