SCHUTZGAS
Gewissenhaft die Gebrauchs- und Handha-
bungsanweisungen des Gaslieferanten be-
folgen, insbesondere: Die Lagerungs- und
Einsatzbereiche müssen offen und belüftet
sein, ausreichend vom Arbeitsbereich und
von Hitzequellen (< als 50°) entfernt. Arre-
tieren Sie die Gasflaschen, vermeiden Sie
Stöße und schützen Sie diese vor jedem
technischen Unfall.
Prüfen, dass die Gasflasche und der Druckre-
gler dem für das Bearbeitungsverfahren erfor-
derliche Gas entsprechen.
Niemals die Hähne der Gasflaschen schmie-
ren und nicht vergessen, diese vor dem An-
schluss des Druckreglers zu entlüften. Das
Schutzgas zu den von den unterschiedlichen
Schweiß- und Schneideverfahren empfohle-
nen Drucken verteilen.
Regelmäßig die Dichtigkeit der Kanalisierun-
gen und der Gummischläuche überprüfen.
Niemals einen Gasverlust mit einer Flamme
feststellen; verwenden Sie einen geeigneten
Melder oder Seifenwasser mit einem Pinsel.
Achtung: Die schlechten Einsatzbe-
dingungen der Gase, insbesondere
in engen Räumen (Laderäume von
Schiffen, Tanks, Zisternen, Silos, usw.)
setzen den Benutzer folgenden Gefahren aus:
1_ des Erstickens oder der Vergiftung durch
Gas oder gasförmige Mischungen mit weni-
ger als 20% CO2, (diese Gase tauschen den
Sauerstoff in der Luft aus),
2_ des Brands und der Explosion mit was-
serstoffhaltigen gasförmigen Mischungen (ein
leichtes und entzündbares Gas, es sammelt
sich unter den Decken oder in Hohlräumen mit
Brand- und Explosionsgefahr an).
GERÄUSCHENTWICKLUNG
Die Sicherheitsvorschriften auf dem Gebiet
des Schutzes der Beschäftigten gegen die
auf der Geräuschaussetzung beruhenden
Risiken werden von der Richtlinie 2003/10/
EG vom 6. Februar 2003 behandelt, die das
Ergreifen von Maßnahmen vorsieht, die die
Sicherheit, die Hygiene und die Gesundheit
am Arbeitsplatz fördern.
Das von den Schweiß- und Schneidegenera-
toren abgegebene Geräusch hängt von der
Stärke des Schweiß- bzw. Schneidestroms,
des verwendeten Verfahrens (MIG, Impuls-
MIG, WIG, usw.), von der Arbeitsumgebung
(Raumabmessungen, Nachhall der Wände,
usw.) ab.
Unter normalen Bedingungen übersteigt das
von einem Schweiß- bzw. Schneidegene-
rator abgegebene Geräusch nicht 80 dBA;
sollte Grund für die Annahme bestehen, dass
die Geräuschabgabe (Schalldruckpegel) die
Schwelle von 85dBA übersteigt, muss der
Bediener mit geeigneten Schutzvorrichtun-
gen, wie Helm, Ohrstöpsel ausgestattet wer-
den und durch geeignete Warnschilder infor-
miert werden.
ERSTE HILFE.
Jedes Land legt die Mindestausstattung und
die persönlichen Schutzausrüstungen fest, die
der Arbeitgeber den Erste-Hilfe-Mannschaften
zur Verfügung stellen muss für eine unmittel-
bare Hilfe von Beschäftigten, die Opfer eines
Stromschlags, eines Erstickungsanfalls, ver-
schiedener Verbrennungen, Augenreizungen,
usw. geworden sind.
Achtung bei einem Stromschlag und
den Verbrennungen durch Strom:
Der Arbeitsplatz kann gefährlich sein,
nicht versuchen, den Patienten zu
versorgen, solange die Stromquelle noch
aktiv ist. Die Versorgung des Geräts trennen
und eventuelle Stromkabel auf dem Opfer mit
einem trockenen Stück Holz oder einem an-
deren isolierendem Material entfernen.
VORSTELLUNG
ALLGEMEINE MERKMALE
Ihr Schweißgerät ist ein ausgezeichne-
tes WIG-Schweißgerät mit pulsierendem
Gleich- und Wechselstrom, das die Inverter-
Technologie mit PWM-Steuerung bei mittle-
rer Frequenz anwendet. Es ist durch hohen
Wirkungsgrad und geringes Gewicht und
Abmessungen gekennzeichnet, das es leicht
zu tragen macht. Die Funktionen, die es für
jeden Einsatz optimal machen, sind: Kon-
stanter Ausgangsstrom, schnelle Anspre-
chzeit, Bogenauslösung mit Hochfrequenz,
gleichmäßige und voreingestellte Stromrege-
lung. Es kann im 2- oder 4-Takt arbeiten.
Es ist mit einem Schutz gegen Kurzschluss,
Überspannung, Unterspannung, Überstrom
und Übertemperatur versehen. Das Einsch-
reiten dieser Schutzvorrichtungen wird durch
die Alarmleuchte auf der Vorderseite des
Schweißgeräts angezeigt und durch die Un-
terbrechung des Ausgangsstroms.
Hauptmerkmale:
•
WIG- und MMA-Schweißen mit pul-
sierendem Gleich- und Wechselstrom,
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