Rauchabzug
Die Geräte werden in zwei Typen unterteilt (siehe Tabelle 1-S. 7):
Gasbetriebene Geräte Typ "A"
Für diese Geräte ist bezüglich der Ableitung der bei der Verbrennung entstehenden Abgase keine
direkte Verbindung mit einem Abzugsrohr erforderlich. Diese Verbrennungsabgase müssen jedoch in
dafür bestimmte Abzugshauben oder ähnliche Vorrichtungen, die mit einem leistungsfähigen Kamin
oder mit einer Abzugsöffnung direkt ins Freie verbunden sind, abgeleitet werden. Bei Fehlen obiger
Einrichtungen ist der Einsatz einer direkt mit dem Freien verbundenen Luftabsauganlage zulässig,
deren Leistung nicht unter dem in Tabelle 1 angeführten Wert liegen darf. Dieser Wert ist um den
notwendigen Luftaustausch für das Wohlbefinden der Arbeitnehmer gemäß den geltenden
Vorschriften zu erhöhen. (Insgesamt ungefähr 35 m3/h pro kW installierte Gasleistung).
Gasbetriebene Geräte Typ "B11"
Der Anschluss dieser Geräte ist auf eine der folgenden Arten durchzuführen:
• Natürliche Ableitung (Abb. 5 -S. 3).
Anschluss an einen leistungsfähigen Kamin mit natürlichem Abzug und eingesetztem
Absperrschieber, durch den die Verbrennungsabgase direkt ins Freie geleitet werden.
• Forcierte Direktableitung (Abb. 6 - S. 3).
Anschluss an einen Kamin mit forciertem Abzug und eingesetztem Absperrschieber, durch den
die Verbrennungsabgase direkt ins Freie geleitet werden. Die Gaszufuhr zum Gerät muss vom
forcierten Ableitungssystem kontrolliert und im Falle eines Absinkens der Leistung des
Systems unter die von den geltenden Bestimmungen vorgeschriebenen Werte unverzüglich
unterbrochen werden. Eine neuerliche Gaszufuhr darf ausschließlich manuell möglich sein.
• Forcierte Ableitung unter einer Abzugshaube (Abb. 7 -S. 3).
In diesem Fall muss sich der Rauchabzug des Geräts in einer Höhe von 1,8 m oberhalb des
Fußbodens befinden und der Querschnitt der Austrittsöffnung der Abgasabzugsrohre muss
innerhalb des Basisumfangs der Abzughaube selbst liegen. Die Gaszufuhr zum Gerät muss
vom forcierten Ableitungssystem kontrolliert und im Falle eines Absinkens der Leistung des
Systems unter die von den geltenden Bestimmungen vorgeschriebenen Werte unverzüglich
unterbrochen werden. Eine neuerliche Gaszufuhr darf ausschließlich manuell möglich sein.
(siehe seitliche Abbildung)
Vorarbeiten
Das Gerät aus der Verpackung nehmen, seine Unversehrtheit überprüfen und im Zweifelsfall vor
der Benutzung des Geräts qualifiziertes Fachpersonal zu Rate ziehen. Nachdem der einwandfreie
Zustand des Geräts festgestellt wurde, kann die Schutzverkleidung entfernt werden. Die Außenteile
des Geräts mit lauwarmem Wasser und einem Reinigungsmittel sorgfältig von eventuellen
Klebstoffrückständen befreien, anschließend alles mit einem weichen Tuch trockenreiben. Sollten
immer noch Klebstoffspuren vorhanden sein, ein geeignetes Lösungsmittel (z.B. Azeton)
INSTALLATION
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