DE – DEUTSCH
Bei Ansicht des Röntgenfilms oder -bildschirms die
Ventileinstellung mit Hilfe des Röntgen-Overlay bestätigen
(weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung
der Verstelleinheit).
Lesen der Ventileinstellung mit dem Röntgen-Overlay
Siehe Abbildung 4.
Hinweis: Das Röntgen-Overlay bündig am Röntgenbild
positionieren.
1 . Die ROTE Mittellinie des Ventils auf dem Overlay an der
Mittellinie der betrachteten Ventil-Röntgenaufnahme
ausrichten. Dazu können die proximalen und distalen
Anschlüsse auf dem Röntgenbild an denen auf dem Overlay
ausgerichtet werden.
2 . Sicherstellen, dass die Zahlen auf dem Overlay, die die
Leistungseinstellungen darstellen, zur Ansicht korrekt
ausgerichtet sind. In dieser Ausrichtung verläuft die rote Linie
des rechtsseitigen (RHS-) Markers rechts von der ROTEN
Mittellinie. Dadurch wird eine korrekte Ausrichtung des
Overlays sichergestellt.
3 . Den mittleren Punkt des Drehkonstrukts (RC) auf dem Overlay
an der Mitte des Drehkonstrukts (RC) des Röntgenbilds
ausrichten.
4 . Sicherstellen, dass die rote Linie des RHS-Markers mit dem
roten Punkt an dem RHS-Marker des Röntgenbilds (sofern
vorhanden) ausgerichtet ist.
5 . Zur Bestimmung der Ventileinstellung wird die Region des
Overlay identifiziert, in der sich der Großteil der Aufnahme
des Magneten befindet, an den der Tantalball angrenzt.
Injektion
Wenn eine subkutane Injektion erforderlich ist, eine 25-Gauge-
oder kleinere, nicht stanzende Huber-Nadel nur in das Reservoir
stechen. Das Reservoir kann maximal 25 Mal mit einer 25-Gauge-
oder kleineren, nicht stanzenden Huber-Nadel punktiert werden.
VORSICHT: Der im Ventilgehäuse integrierte Nadelschutz soll
ausschließlich taktiles Feedback während des Einstechens der
Nadel liefern und nicht das Durchstoßen der Rückseite des
Ventils unter starkem Druck verhindern .
Spülen des Ventils
(nur Ventile ohne SIPHONGUARD Durchflussregler)
VORSICHT: Durch Spülen lässt sich zwar die Durchgängigkeit
bestimmen, diese Methode wird jedoch nicht empfohlen .
Verdachtsfälle eines Shunt-Versagens sollten mit klinischem
Urteilsvermögen und Bildgebungsverfahren oder anderen
Methoden abgeklärt werden .
So wird der ventrikuläre (proximale) Katheter gespült:
• Den Katheter distal zum Reservoir mit Fingerdruck
verschließen und dann auf das Reservoir Druck ausüben.
• Sollte sich das Reservoir nicht leicht wieder füllen, kann dies
auf eine Blockierung des proximalen Katheters hinweisen.
So wird der distale Katheter gespült:
• Den Katheter proximal zum Reservoir mit Fingerdruck
verschließen und dann auf das Reservoir Druck ausüben.
• Sollte sich auf das Reservoir nicht leicht Druck ausüben
lassen, kann dies auf eine Blockierung des distalen Katheters
hinweisen.
Hinweis: Während der proximale Druck aufrechterhalten wird,
wird das Reservoir nicht mit Flüssigkeit aufgefüllt.
Hinweis: Das Spülen des distalen Katheters kann nicht mit der
rechtwinkligen Ventilkonfiguration durchgeführt werden.
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