8 | Deutsch
Führen Sie das Schleifblatt (6) bis zum Anschlag unter den
geöffneten hinteren Klemmbügel (4) und spannen Sie das
Schleifblatt durch Einhängen des Klemmbügels (4) fest.
Legen Sie das Schleifblatt (6) straff um die Schleifplatte.
Führen Sie das andere Ende des Schleifblattes (6) unter den
vorderen Klemmbügel (4) und spannen Sie das Schleifblatt
durch Einhängen des Klemmbügels (4) fest.
Ungelochte Schleifblätter, z. B. von Rollen- bzw. Meterware,
können Sie für die Staubabsaugung mit dem Lochwerkzeug
(11) lochen. Drücken Sie dazu das Elektrowerkzeug mit
montiertem Schleifblatt auf das Lochwerkzeug (siehe Bild
E).
Zum Abnehmen des Schleifblattes (6) lösen Sie die Klemm-
bügel (4) und ziehen das Schleifblatt heraus.
Wahl des Schleifblattes
Entsprechend dem zu bearbeitenden Material und dem ge-
wünschten Abtrag der Oberfläche sind unterschiedliche
Schleifblätter verfügbar:
Zur Bearbeitung sämtlicher Holzwerkstoffe
Zum Vorschleifen, z.B. von rauen, un-
gehobelten Balken und Brettern
Zum Planschleifen und zum Ebnen
kleinerer Unebenheiten
Zum Fertig- und Feinschleifen harter
Hölzer
Zur Bearbeitung von Farb-/Lackschichten
bzw. Grundierungen wie Füller und Spachtel
Zum Abschleifen von Farbe
Zum Schleifen von Vorstreichfarbe
Zum Endschliff von Grundierungen vor
der Lackierung
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie mö g lichst eine fü r das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
1 609 92A 49J | (25.07.2018)
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
u
Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung mit Staubbox (siehe Bilder C1–C4)
Setzen Sie die Staubbox (3) auf den Ausblasstutzen (8) auf,
bis sie einrastet.
Zum Entleeren der Staubbox (3) ziehen Sie die Staubbox
nach unten ab.
Vor dem Öffnen der Staubbox (3) sollten Sie mit der Staub-
box wie im Bild gezeigt auf eine feste Unterlage klopfen, um
den Staub vom Filterelement zu lösen.
Fassen Sie die Staubbox (3) an der Griffmulde, klappen Sie
das Filterelement (9) nach oben weg und entleeren Sie die
Staubbox. Reinigen Sie die Lamellen des Filterelements (9)
mit einer weichen Bürste.
Fremdabsaugung (siehe Bild D)
Stecken Sie einen Absaugschlauch (10) auf den Ausblas-
Körnung
stutzen (8).
40 – 240
Verbinden Sie den Absaugschlauch (10) mit einem Staub-
sauger. Eine Übersicht zum Anschluss an verschiedene
Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
grob
40, 60
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
mittel
80, 100,
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
120
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
fein
180, 240
Betrieb
40 – 320
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
u
grob
40, 60
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
mittel
80, 100,
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
120
auch an 220 V betrieben werden.
fein
180, 240,
320
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie sicher, dass Sie den Ein-/Ausschalter betä-
u
tigen können, ohne den Handgriff loszulassen.
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges
den Ein-/Ausschalter (2) nach vorn in Position „I".
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, schieben Sie den
Ein-/Ausschalter (2) nach hinten in Position „0".
Schwingzahl vorwählen (PSS 250 AE)
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl (1) können Sie die be-
nötigte Schwingzahl auch während des Betriebes vorwählen.
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und den Ar-
beitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen Ver-
such ermittelt werden.
Arbeitshinweise
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
u
Netzstecker aus der Steckdose.
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