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A
typische Montage eines
Türbeschlags
Abb. 12 :
Eine Panikfluchttür nach
DIN EN 1125
DE
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Türbeschläge (nach DIN EN 179) montieren
Warnung!
Lebensgefahr und Verletzungsgefahr durch falsche oder fehlerhafte Montage der Türdrückergarnitur
nach DIN EN 179: Es dürfen ausschließlich nach DIN EN 179 zugelassene Türbeschläge, Sperrgegenstücke
und Verkleidungen verwendet werden („Türbeschlag nach DIN EN 179", Seite 28).
Achtung!
Sachschaden nach Durchbohren des Schlosses: Das Schloss wird durch Bohren beschädigt. Für das
Anbringen von Türbeschlägen dürfen nur die werkseitig gefertigten Bohrungen verwendet werden. Beim
Bohren muss das Schloss ausgebaut sein.
Beschädigung durch Schmutz: Das Schloss wird durch Verschmutzung beschädigt. Vor der Montage
müssen Schlosstasche und sämtliche Bohrungen gesäubert werden (durch Ausblasen oder Aussaugen).
Sachschaden durch gewaltsames Einsetzen des Drückerstifts in die Schlossnuss: Der Drückerstift des
Türdrückers muss leicht in die Schlossnuss geschoben werden. Werkzeuge werden nicht benötigt.
Das Schloss muss in der Tür montiert sein, damit die Bohrungen für die Türbeschläge angezeichnet
werden können („Schloss montieren", Seite 17, „Zubehör", Seite 28 ).
Montieren Sie die Türbeschläge nach dort beiliegender Anleitung. Folgende Montageschritte sind typisch:
1
Setzen sie den Drückerstift in die Schlossnuss ein (Abb. 13 –
2
Zeichnen Sie die Bohrungen an (Abb. 13 –
In der Regel liegt dem Türbeschlag eine Bohrschablone bei.
3
Entfernen Sie das Schloss aus der Tür.
4
Fertigen Sie die Bohrungen.
5
Montieren Sie das Schloss wieder.
6
Montieren Sie die Türbeschläge auf beiden Türblattseiten (Abb. 13 –
7
Prüfen Sie die Türdrücker auf Leichtgängigkeit.
Sie haben den Türbeschlag montiert und können das Schloss über die Türdrücker bedienen.
Türbeschläge (nach DIN EN 1125) montieren
1
2
).
Montieren Sie die Panikgriffstange (Abb. 12) nach dort beiliegen-
der Anleitung („Panikstange nach DIN EN 1125", Seite 28).
).
3
bis Abb. 13 –
6
).
Montage