Strahlgriffel Auswechseln; Ablassen Von Kondenswasser; Fehlervermeidung - 3M ESPE Rocatec junior Set Mode D'emploi

Système de sablage
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  • FRANÇAIS, page 22
Strahldüse
Überwurfmutter
O-Ring
Strahlgriffel

6.3 Strahlgriffel auswechseln

1. Die Strahldüse vom Strahlgriffel abschrauben
(siehe 6.2).
2. Die hintere Überwurfmutter des Strahlgriffels
abschrauben und den Strahlgriffel vom Strahl-
schlauch abziehen.
3. Die Überwurfmutter mit dem O-Ring vom
Strahlschlauch abziehen.
4. Die Überwurfmutter des neuen Strahlgriffels
und den O-Ring ca.10 cm auf den Strahl-
schlauch schieben.
5. Den Strahlschlauch bis zum Anschlag in den
neuen Strahlgriffel stecken.
6. Den O-Ring und die Überwurfmutter an den
Strahlgriffel schieben und die Überwurfmutter
festschrauben.

6.4 Ablassen von Kondenswasser

Die Bildung von Kondenswasser im Schauglas
der Wartungseinheit ist regelmäßig zu kontrol-
lieren. Im Fall von Kondenswasserbildung durch
Drücken des Entwässerungsventils an der Unter-
seite des Schauglases das Wasser ablassen.
7 7 . .

Fehlervermeidung

Der Beschichtungsvorgang darf in seiner beson-
deren Bedeutung für die Verbundgüte beim
ROCATEC-SYSTEM niemals unterschätzt werden.
Nach dem Strahlvorgang dürfen keine unbe-
schichteten Flächen im Verblendbereich zurück-
bleiben.
Strahlschlauch
(Beschichtungskontrolle = dunkle, matte Färbung
der Metalloberfläche)
O-Ring
Überwurfmutter
Die Strahlzeit von mindestens 13 Sekunden pro
Verblendfläche muß beim Beschichten mit
ROCATEC-PLUS eingehalten werden. Die Haft-
schicht könnte sonst mangelhaft sein.
Die senkrechte Strahlrichtung zur Metallober-
fläche ist ebenso verbundbestimmend wie der
Abstand von 1 cm zum Objekt beim ROCATEC-
behandeln.
Die Verwendung verschmutzter oder unzweck-
mäßiger Strahlsande kann bereits zu einer un-
zureichenden Reinigung der gestrahlten Fläche
führen und die Verbundgüte beeinträchtigen.
Feucht gewordene ROCATEC-Strahlmittel sind
für die Anwendung des Haftungssystems un-
geeignet und müssen verworfen werden.
Auch von der ordnungsgemäßen Opaquer-
beschichtung hängt die Verbundgüte ab. Ein
dünner gleichmäßiger Pinselauftrag mit dünn-
sahniger Konsistenz des Opaquers sichert den
Verbund. Für die Verarbeitung des Composites
die Herstellerangaben beachten.
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