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Bei
frisch
angesetztem
Meerwasser,
bei
Zusatz
schaumbildender
Feuchter
Schaum:
Aufbereitungsmittel und bei hoher Belastung kann es vorkommen, dass zu viel zu nasser Schaum
in den Schaumbecher gedrückt wird. Leeren Sie den Schaumbecher in kurzen Abständen. Nach
einem Tag ist die Belastung meist abgebaut und die Schaumproduktion regelt sich.
Tritt keine Besserung ein, zunächst Wasserstand im Abschäumer durch Öffnen des Regulierstutzens
absenken. Ferner Schlauchlänge verkürzen (siehe Luftblasen), Halsverlängerung benutzen.
Trockener Schaum/Keine Luftblasen: Zu wenig bzw. zu trockener Schaum hat meist ein
verschmutztes Nadelrad bzw. eine verschmutzte Lufteinzugsdüse als Ursache. Beides sorgfältig
reinigen. Druckstutzen an Pumpe abschrauben. Falls kein Reinigungsproblem, mit Regulierstutzen
Wasserstand im Abschäumer erhöhen, Halsverlängerung entfernen.
5.5. Wartung
Der Schaumbecher soll bei Bedarf, dieses bedeutet je nach Belastung, täglich bis einmal
wöchentlich gereinigt werden. Das eigentliche Reaktionsrohr des Abschäumers braucht nur
gelegentlich, d. h. höchstens ein- bis zweimal im Jahr gereinigt zu werden. In regelmäßigen
Intervallen sollte auch die Dispergatorpumpe ausgebaut und gereinigt werden, damit die
Luftleistung nicht beeinträchtigt wird. Dazu wird die Pumpe ausgebaut und das gesamte
Kreiselgehäuse und das Nadelrad mit sauberem Wasser ausgespült. Auch die Lufteinzugsdüse
sollten dann gereinigt und mit frischem Wasser gespült werden.

5.6. Montage des Filters

Das Unterschrankfiltersystem Fish Station wird betriebsfertig in einem Glasbehälter geliefert und
kann im Unterschrank handelsüblicher Aquarien aufgestellt werden. Da es sich um ein offenes
Filtersystem handelt, sollte darauf geachtet werden, dass der Unterschrank eine wasserfeste
Konstruktion hat.
Zulauf vom Aquarium: Die Zulaufverrohrung vom Aquarium zum Filter sollte mit PVC-Rohr, 40 mm
Durchmesser, hergestellt werden.
Die Druckverrohrung für die Pumpe wird mit PVC-Rohr, 32 mm Durchmesser, hergestellt.
6.
Wasserreservoir - Wasserstand im Filter:
Alle offenen Unterschrankfiltersysteme müssen so ausgelegt werden, dass sie bei Ausfall der
Umwälzpumpe das aus dem Aquarium noch zurückfließende Wasser noch aufnehmen können, ohne
dass es zu einer Überschwemmung kommt. Dieses Wasservolumen ist von der Art der
Überlaufeinrichtung, der Pumpleistung der Umwälzpumpe und der Aquarienoberfläche abhängig.
Das Volumen kann berechnet werden aus der Oberfläche des Aquariums (Länge x Breite) und dem
Anstau über der Ablaufkante/Kamm. Der Anstau beträgt meist ca. 2 cm.
Der Unterschrankfilter darf daher nur maximal soweit gefüllt werden, dass er dieses Volumen im
Notfall noch aufnehmen kann. Der minimale Wasserstand im Filter ergibt sich aus der
Pumpenansaugung.
Die
Pumpe
darf
keine
Luft
ansaugen.
Es
entstehen
dann
starke
Schlürfgeräusche und es werden feine Luftblasen ins Wasser geblasen. Läuft die Pumpe trocken,
wird sie evtl. irreversibel geschädigt. Das Wasser, das im Aquarium verdunstet, fehlt nur in der
Filterkammer - im Aquarium wird der Wasserstand konstant gehalten. Aus diesem Grunde ist der
Wasserstand im Filter regelmäßig zu kontrollieren und aufzufüllen. Am besten ist es, wenn man
sich für das Aquarium entsprechende Minimum- und Maximum-Markierungen am Filter anbringt.
Die Nachfüllung kann auch automatisch mit dem Aqua Medic Niveaumat erfolgen. Der Filter ist mit
einem Halter zur Aufnahme des Schwimmers ausgestattet. Wir empfehlen, zum Nachfüllen nur
aufbereitetes Leitungswasser (Umkehrosmose, Aufkalkung) zu verwenden.
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