Alpina CS 40 Li Manuel D'utilisation page 121

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  • FRANÇAIS, page 219
mindestens 2,5 Mal der Höhe des zu fällenden
Baumes. Keine Bäume fällen, wenn das Risiko
besteht, Personen in Gefahr zu bringen, eine
Stromleitung zu treffen oder irgendeinen
materiellen Schaden zu verursachen. Wenn
der Baum mit einer Versorgungsleitung
in Kontakt kommt, muss unverzüglich
das für das Stromnetz verantwortliche
Versorgungsunternehmen benachrichtigt werden.
Vor dem Fällvorgang:
– Muss die natürliche Neigung des Baums,
der Teil, in dem die Äste größer sind und
die Windrichtung berücksichtigt werden, um
einzuschätzen, wie der Baum fallen wird;
– Schmutz, Steine, Rindenstücke, Nägel,
Klammern und Drähte vom Baum entfernen;
– den Bereich um den Baum befreien und
sich eine gute Stütze für die Füße sichern;
– geeignete Fluchtwege vorbereiten, die frei
von Hindernissen sind. Die Fluchtwege
müssen auf circa 45° in die dem Fallen
des Baumes entgegengesetzte Richtung
vorbereitet sein (Abb. 13) und müssen die
Entfernung des Bedieners in eine sichere
Zone erlauben, die circa 2,5 Mal der Höhe
des zu fällenden Baumes entspricht;
– Sich oberhalb des Gebiets aufhalten, auf
den der Baum mit aller Wahrscheinlichkeit
rollen oder nach dem Fällen fallen wird.
• Kerbschnitt setzen
1. Gegen ein Ziel auf dem Boden
in die Richtung stützen, in die
man den Baum fällen will.
2. Sich rechts vom Baum hinter der
Motorsäge positionieren.
3. Eine horizontale Kerbe mit einer Tiefe von
1/3 des Baumdurchmessers rechtwinklig
zur Fallrichtung ausführen (Abb. 14.A).
• Fällschnitt setzen
1. Den hinteren Fällschnitt in einer, gegenüber
dem horizontalen Einschnitt mindestens 5
cm höheren Position anbringen (Abb. 15.B).
2. Den hinteren Fällschnitt nur so tief einsägen,
dass noch ein Steg (Fällleiste) stehen
bleibt, der als „Scharnier" wirken kann (Abb.
15.C). Der Steg verhindert, dass sich der
Baum dreht und in die falsche Richtung
fällt. Sägen Sie den Steg nicht durch.
3. Ohne das Schwert herauszuziehen,
schrittweise die Dicke des Scharniers
vermindern, bis der Baum umfällt.
4. Wenn sich zeigt, dass der Baum
möglicherweise nicht in die gewünschte
Richtung fällt oder sich zurück neigt und
die Sägekette festklemmt, den Fällschnitt
unterbrechen, bevor der hintere Fällschnitt
ausgeführt ist und Keile aus Holz,
Kunststoff oder Aluminium verwenden
(Abb. 16.D), um den Schnitt zu öffnen.
Den Baum entlang der gewünschten
Falllinie fallen lassen, indem mit einem
Hammer auf die Keile geschlagen wird.
5. Wenn der Baum zu fallen beginnt, muss man
die Maschine vom Schnitt herausziehen,
sie anhalten (Abs. 6.5), auf den Boden
stellen und dann den vorgesehenen
Fluchtweg einschlagen. Auf herunterfallende
Äste achten und nicht stolpern.
6.4.2.c Entasten eines Baums
Hierunter versteht man das Abtrennen
der Äste vom gefällten Baum.
Achten Sie auf die Stützpunkte
des Astes auf dem Boden, auf die
Möglichkeit, dass dieser unter Spannung
steht, auf die Richtung, die der Ast beim
Schneiden einnehmen kann und auf
die mögliche Instabilität des Baums,
nachdem der Ast geschnitten wurde.
Beim Entasten größere, nach unten
gerichtete Äste, die den Baum
stützen, vorerst stehen lassen.
Kleine Zweige mit nur einem Schlag
entfernen (Abb. 17.A).
Äste, die unter Spannung stehen, sollten
von unten nach oben gesägt werden,
um ein Verbiegen der Kettensäge
zu vermeiden (Abb. 17.B).
6.4.2.d Durchtrennen eines Stamms
Hierunter versteht man das Teilen des
gefällten Baumes in Abschnitte.
Achten Sie auf Ihren sicheren Stand
und die gleichmäßige Verteilung Ihres
Körpergewichts auf beide Füße. Falls
möglich, sollte der Stamm durch Äste,
Stämme oder Klötze unterlegt werden.
Das Durchtrennen eines Stamms
wird durch die Verwendung des
Krallenanschlags vereinfacht (Abb. 1.I):
1. Den Krallenanschlag in den Stamm
stechen und mit dem Krallenanschlag
als Hebel eine Bogenbewegung der
Maschine durchführen, wodurch das
Schwert in das Holz schneidet (Abb. 18);
2. Wiederholen Sie den Arbeitsschritt mehrmals
und versetzen Sie gegebenenfalls den
Ansetzpunkt des Krallenanschlags.
• Auf den Boden gestützter Stamm
DE - 12

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