Nachheizung (Zp 1, Schaltkontakt Hp); Druckkonstanz (Zp 2); Filterüberwachung (Zp 2) - Maico RLS T2 WS Notice De Montage Et Mode D'emploi

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9.11 Nachheizung (ZP 1, Schaltkon-
takt HP)
Zusatzplatine ZP 1 = Zubehör für Lüftungsgerä-
te:
WS 310/410, WS 320/470, WS 170, WS 160 Flat
und WS 300 Flat
Anschlussmöglichkeit an Hauptplatine mit
Schaltkontakt HP bei
WS 310/410, WS 320/470, WS 160 Flat, WS 300
Flat und Trio.
Parameter: Nachheizung
Einstellwert: nein / ja
Parameter: Hysterese Solltemperatur
Einstellwert: 0,1 ... 0,3 ... 1 K
Für Zusatzinformationen zur Nachheizung → Re-
gelung Nachheizung [} 29] .
Nachheizung z. B. über ein elektrisches oder hy-
draulisches Heizregister. Zum Abgleichen bleibt
Parameter Hysterese Solltemperatur weiterhin
einstellbar. Die Hysterese bezieht sich auf die
eingestellte Raum-Solltemperatur im Kurzwahl-
menü.

9.12 Druckkonstanz (ZP 2)

Zusatzplatine ZP 2 = Zubehör für Lüftungsgerä-
te:
WS 310/410, WS 320/470, WS 170, WS 160 Flat
und WS 300 Flat.
Die Lüftungsstufen und Betriebsarten lassen
sich im druckkonstanten Betrieb nicht verstel-
len. Die Funktionen sind gesperrt.
Bei Parameter Druckkonstanter Betrieb auf
ja → lnitialisierung: Lüftungsgerät läuft 3 Mi-
nuten mit Referenz-Volumenstrom und ermit-
telt den Druck im Luftkanal. Danach läuft der
per DIP-Schalter ausgewählte Ventilator mit
dem ermittelten Kanaldruck. Der andere Venti-
lator fördert den gleichen Volumenstrom.
Die Ventilatoren können optional auch druckkon-
stant (statt volumenstromkonstant) geregelt wer-
den.
Die Druckmessung erfolgt in der Zuluft- oder Ab-
luftleitung, je nach Montageort des Drucksensors.
Der jeweilige Ventilator wird als Masterventilator
geregelt, der andere (Slaveventilator) wird mit
gleichem Volumenstrom betrieben wie der Mas-
terventilator.
Zur Aktivierung des druckkonstanten Betriebs und
zur Eingabe der Grenzwerte für die Druckkon-
stanzregelung. Bei Änderung des Druckverlustes
an der Zuluftleitung (Beispiel Umschaltung am
9 Menü Geräteeinstellungen
Tellerventil) ändert sich der Druck und der Mas-
terventilator regelt sich wieder auf seinen Refe-
renzdruck ein.
Referenzvolumenstrom
Der Referenzvolumenstrom ist in der Parameter-
gruppe Druckkonstanz einstellbar.
Öffnen Sie zum Einstellen eines gewünschten
Volumenstromes in Nennlüftung alle Ventile kom-
plett. Das Gerät wird initialisiert und ermittelt den
Druckabfall am Differenzdrucksensor bei einge-
stellten Volumenstrom (Referenzdruck).
Das Lüftungsgerät wird so geregelt, dass der Re-
ferenzdruck innerhalb eines festgelegten Tole-
ranzbereichs stabil bleibt.
Referenzdruck
Der Referenzdruck ist in der Parametergruppe
Druckkonstanz einstellbar.
Geben Sie hier den vom Planungsbüro berechne-
ten Druck ein. Dieser wird bei Betrieb konstant
gehalten.
Parameter: Druckkonstanz
Einstellwert: nein / ja
Parameter: Referenz
Einstellwert: Druck / Volumenstrom
Parameter: Referenzvolumenstrom
Einstellwert: m³/h
Parameter: Druck
Einstellwert: 10 - 200 Pa
9.13 Filterüberwachung (ZP 2)
Parameter: Filterüberwachung
Einstellwert: Nein / Ja
Parameter: Zulässiges Delta p
Einstellwert: 30 - 100 %
Parameter: Start Initialisierung Filterkennlinie
Alternative Überwachung der Filter-Nutzungszei-
ten per Druckmesssensor.
Dabei wird bei sauberen Filtern für jeden Volu-
menstrom (FL, RL, NL, IL) ein Differenzdruck er-
mittelt und eine Druckverlustkennlinie hinterlegt.
Mit Parameter zulässiges Delta p wird die maxi-
mal zulässige Druckerhöhung in % vorgegeben.
Vor Aktivierung der Filterüberwachung un-
bedingt neue Luftfilter in das Lüftungsgerät
einsetzen.
Bei Parameter „Filterüberwachung" auf ja
wird das Lüftungsgerät auf den aktuellen
Druckverlust eingestellt – das Gerät durchläuft
für 10 Minuten den gesamten Volumenstrom-
bereich von RL zu IL.
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