Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun.
Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Verwenden Sie das
Gerät nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss
von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Mo-
ment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Gerätes kann
zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung:
− keine weite Kleidung oder Schmuck, sie können von
beweglichen Teilen erfaßt werden
− rutschfestes Schuhwerk
− ein Haarnetz bei langen Haaren
− Handschuhe beim Sägeblattwechsel
Tragen Sie persönliche Schutzkleidung:
− Gehörschutz (Schalldruckpegel am Arbeitsplatz über-
steigt in der Regel 85 dB (A))
− Schutzbrille
− Staubschutzmaske bei stauberzeugenden Arbeiten
Betreiben Sie die Säge nur auf
− festem
− ebenem
− rutschfestem
− schwingungsfreiem Untergrund.
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung! Unordnung
kann Unfälle zur Folge haben.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse:
− Setzen Sie die Säge nicht dem Regen aus.
− Verwenden Sie die Säge nicht in feuchter oder nasser
Umgebung.
− Arbeiten Sie nur bei ausreichenden Sichtverhältnissen.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
− Verwenden Sie die Säge nicht in der Nähe von brennba-
ren Flüssigkeiten oder Gasen.
− Der beim Betreiben entstehende Holzstaub beeinträch-
tigt die erforderliche Sicht und ist teilweise gesundheits-
schädlich. Wenn die Maschine nicht im Freien einge-
setzt wird, muß diese an eine Späneabsauganlage (z.
B. transportabler Kleinentstauber) angeschlossen sein.
Lassen Sie die Säge nie unbeaufsichtigt.
Personen unter 18 Jahren dürfen die Säge nicht bedienen.
Ausgenommen sind Jugendliche über 16 Jahren im Rah-
men ihrer Ausbildung unter Aufsicht.
Halten Sie andere Personen fern.
Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht
das Werkzeug oder das Kabel berühren.
Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
Nehmen Sie eine Arbeitsstellung ein, die sich immer seit-
lich vom Sägeblatt außerhalb der Schnittebene befindet.
Beginnen Sie mit dem Schneiden erst, wenn das Sägeblatt
seine erforderliche Drehzahl erreicht hat.
Überlasten Sie die Maschine nicht! Sie arbeiten besser und
sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Betreiben Sie die Säge nur mit kompletten und korrekt an-
gebrachten Schutzeinrichtungen und ändern Sie an der
Maschine nichts, was die Sicherheit beeinträchtigen könnte.
Sichern Sie lange Werkstücke gegen Abkippen am
Ende des Schneidvorganges. Verwenden Sie dazu z.B. Ab-
rollständer oder ähnliche Vorrichtungen.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt. Hal-
ten Sie während des Betriebs ausreichend Abstand zu ange-
triebenen Baueilen.
Entfernen Sie vor dem Sägen alle Nägel und Metallgegen-
stände aus dem Werkstück.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück keine Kabel, Seile,
Schnüre oder ähnliches enthält.
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche,
die ihre Form verändert haben.
Verwenden Sie nur gut geschärfte Sägeblätter, da stumpfe
Sägeblätter nicht nur die Rückschlaggefahr erhöhen, son-
dern auch den Motor belasten.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus Hochleistungsstahl
(HSS), weil dieser Stahl hart und spröde ist, nur Werkzeuge
gemäß EN 847-1 dürfen verwendet werden.
Der Gebrauch anderer Werkzeuge und anderen Zube-
hörs kann eine Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt mit den unter "Tech-
nische Daten" angegebenen Abmessungen übereinstimmt
und für das Material des Werkstücks geeignet ist.
Verwenden Sie den eingebauten Spaltkeil. Er ist ab Werk
so eingestellt, daß sein Abstand zum Zahnkranz des Säge-
blattes höchstens 5 mm beträgt.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige Werkstücke nur mit
feinzahnigen Sägeblättern.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück. Niemals mehrere
Werkstücke gleichzeitig oder zu einem Bündel zusammen-
gefasste Einzelstücke sägen. Es besteht die Gefahr, dass
Einzelstücke vom Sägeblatt unkontrolliert erfasst werden.
Benützen Sie die Säge nicht für Zwecke, für die sie nicht
bestimmt ist (siehe Bestimmungsgemäße Verwendung).
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, die
ein sicheres Halten während des Sägens ermöglichen.
Verwenden Sie beim Längsschneiden von schmalen Werk-
stücken (Abstand zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag
kleiner als 120 mm), den Schiebestock (siehe Arbeits-
hinweise).
Verwenden Sie zum Andrücken schmaler Werkstücke an
den Parallelanschlag ein Schiebeholz.
Schiebehölzer sind im Handel erhältlich.
Verwenden Sie keine defekten Schiebestöcke und –hölzer.
Die obere Sägeblattschutzhaube ist immer zu verwenden.
Sie ist so einzustellen, daß der Zahnkranz des Sägeblattes
bis auf den für die Werkstückbearbeitung erforderlichen Teil
verdeckt ist.
Sorgen Sie dafür, daß abgeschnittene Stücke nicht vom
Zahnkranz des Sägeblattes erfaßt und weggeschleudert
werden.
Das Sägeblatt läuft nach. Warten Sie, bis das Sägeblatt
still steht, bevor Sie Splitter, Späne und Abfälle entfernen.
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
Entfernen Sie Splitter, Späne und Abfälle nicht mit der
Hand aus dem Gefahrenbereich des Sägeblattes.
Das Verwenden von Wanknuteinrichtungen und Nutfräs-
werkzeugen ist nicht gestattet.
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