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Koppe Karabo Instructions D'installation Et De Service page 9

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5. HEIZEN
5.1 Erste Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme des Ofens ist das Inbetriebnahmeprotokoll mit Ihrem Installateur bzw. Fachhändler
gemeinsam auszufüllen. Das Exemplar verbleibt bei Ihnen und hilft Ihnen später bei auftretenden Fragen oder bei
Störungsbehebung zu Ihrem Ofen. Evtl. Fragen im Zusammenhang mit Gewährleistung lassen sich nur bei Vorlage des
Inbetriebnahmeprotokolls klären!
Entfernen Sie die evtl. mitgelieferten Transportsicherungen, Zubehörteile, Bedienungsanleitungen und Info-Blätter aus dem
Aschekasten, Feuerraum und Ofen.
WICHTIG!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes ist die korrekte Positionierung der Feuerraumplatten und Deckenzugsteine zu überprüfen, da
durch Transport und Aufstellung diese Steine verrutschen bzw. sich verschieben können.
HINWEIS!
Die Korpusoberfläche Ihres Kaminofens wird vor der Farbbeschichtung mit Strahlgut vorbereitet. Trotz sorgfältiger Kontrolle können
Reste des Strahlgutes im Ofenkörper verbleiben und sich bei der Aufstellung Ihres Kaminofens lösen und herausfallen.
Um mögliche Schäden zu vermeiden, saugen Sie die Stahlkügelchen sofort mit dem Staubsauger auf.
Bei der ersten Inbetriebnahme jedes Kaminofens kommt es durch die Hitzeentwicklung zur Freisetzung flüchtiger Bestandteile aus
der Beschichtung des Ofens, den Dichtbändern und den Schmierstoffen sowie zu Rauch- und Geruchsentwicklungen. Bei erhöhter
Brenntemperatur dauert dieser einmalige Vorgang ca. 4 bis 5 Stunden. Die Feuerraumtür sollte beim ersten Anheizen des Ofens
unter ständiger Aufsicht des Gerätes leicht geöffnet bleiben (max.1cm), da es sonst in dieser Einbrennphase zum Ankleben der
Dichtungsschnur kommen könnte.
Damit Sie diese erhöhte Brenntemperatur erreichen, heizen Sie das Gerät gemäß der Tabelle bei Nennwärmeleistung Kapitel 5.2.2
„Weiterheizen/Nachlegen".
Sollte beim ersten Heizvorgang die maximale Temperatur nicht erreicht worden sein, kann auch später noch kurzzeitig
Geruchsentwicklung auftreten.
Bitte beachten Sie hierzu folgende Ratschläge:
- Während dieses Vorgangs sollten sich speziell Schwangere, Kleinkinder und Tiere nicht unnötig in dem betroffenen Raum
aufhalten.
- Den Raum gut durchlüften, damit die freiwerdenden Dämpfe abziehen können.
- Während der Aushärtezeit ist der Lack noch weich. Lackierte Flächen möglichst nicht berühren, um eine Beschädigung der
Lackoberfläche auszuschließen.
5.2 Heizen mit Holz
5.2.1 Anfeuern
Das Anfeuern sollte immer mit etwas Kleinholz und in kleinerer Menge Brennstoff erfolgen (vgl.
Foto rechts). In der Anheizphase sollten Sie keine großen Scheite auflegen. Wir empfehlen
hierbei den sogenannten Abbrand von oben. D.h. der Anzünder wird, wie in nebenstehendem
Foto gezeigt und in nachfolgernder Tabelle erklärt, oben aufgelegt, anstatt unterhalb des
Brennholzhaufens.
ACHTUNG: Verwenden Sie zum Anzünden nie Papier, Karton, Spiritus, Benzin oder andere
brennbare Flüssigkeiten.
ACHTUNG: Auf die heiße Abdeckplatte dürfen keine kalten Gegenstände oder Getränke gestellt werden. Bruchgefahr!
Vorgehensweise:
Drosselklappe ganz öffnen, d.h. Griff d. Drosselklappe in Längsrichtung des Rohres stellen
Verbrennungsluftregler voll öffnen
Feuerraumtür öffnen
Lockfeuer vorbereiten
Entzünden des Lockfeuers
Feuerraumtüre schließen
Testen des Kaminzugs
nach einiger Zeit ist der Verbrennungsluftreglers nach Tab. 5.2.2 einstellen.
In der Anheizphase sollten Sie keine großen Scheite nachlegen.
Modif. techniques réservées
Türgriff
mit einem kurzen Ruck anziehen, einige Sekunden warten bis keine
Flockenverwirbelung im Feuerraum mehr auftritt. Türfeststeller aktivieren (Kap. 4.1)
Kleinholz in die Mitte des Feuerraumes legen, darauf ca. 0,5 – 1 kg Holzspäne oder
kleinscheitiges Holz. Der Rost sollte immer in seiner ganzen Fläche mit Brennmaterial
bedeckt sein.
Anzünder oben auf legen und anzünden. Hat sich das Anzündmaterial an allen Stellen
entzündet schließen Sie die Feuerraumtür;
Türfeststeller lösen (Kap. 4.1). Feuerraumtüre muß hörbar einrasten.
Zieht der Rauch problemlos durch den Schornstein ab?
Falls nicht, vgl. Ratgeber in Kap. 8. Lässt sich bei Außentemperaturen >15° kein Zug
erzeugen, sollten Sie auf die Feuerung verzichten (vgl. Kap. 3.2).
9
Abb. 6
Techn. Änderungen vorbehalten

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