Kaminofeninneres, Rauchgaswege und Rauchrohr
Der Ofen, Rauchgaswege und die Rauchrohre sollten jedes Jahr nach der Heizperiode – bei Bedarf auch öfter, z. B. nach der
Reinigung des Schornsteins – nach Ablagerungen, wie z.B. Asche untersucht und gegebenenfalls gereinigt werden.
Der
Feuerraum
ist
dreiseitig
Temperaturschwankungen oder durch den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der Feuerraumplatten Risse in den Platten entstehen.
Diese materialbedingten Eigenschaften stellen keinen Qualitätsmangel dar.
Die Rissbildung ist ein ganz normaler Vorgang und beeinträchtigt nicht die Funktion oder Sicherheit der Feuerstätte. Risse können
durch Überhitzung oder minderwertige Pelletqualität entstehen. Feuerraumplatten sind Verschleißteile und unterliegen nicht der
Gewährleistung! Gleiches gilt auch für alle anderen feuerberührten Teile der Feuerstätte. Verschleißteile müssen daher regelmäßig
kontrolliert und bei Bedarf ausgewechselt werden.
Die
Reinigung
des
Rauchgassammlers
Rauchrohranschluß
des
Rohrstutzenanschluß
des
Schornsteinanschluss und Rauchrohr).
Den Rauchgassammlerraum (siehe Pfeil) mit Reinigungsbürste (im Beipack) ausbürsten und
Ascherückstände mit geeignetem Elektrosauger entfernen.
Austausch Feuerraumplatten
Die benötigten Platten sind bei Ihrem Händler als Ersatzteil erhältlich.
Pellet-Einlaufkanal
Sollte der Boden des Pellet-Einlaufkanals (Abb. 11 B) mit Pelletstaub oder kleinen Pelletresten
belegt sein, ist dieser mit der Reinigungsbürste (im Lieferumfang) zu reinigen.
Hierzu den Stehrost (Abb. 11 A) anheben und nach vorne entnehmen. Die Bürste links und rechts -
vom mittig des Kanals eingebauten Leitwinkels (Abb. 11 C) aus- vorsichtig einführen und mit
mäßigen hinein- und herausschiebenden (ca. 11 cm tief) Bürstbewegungen den Kanal reinigen.
Stehrost wieder einsetzen.
Sichtscheibe
Festbrennstoffe erzeugen vor allem in der Anheizphase naturgemäß Ruß. Ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals
völlig zu verhindern und stellt keinen Mangel dar.
Die Verrußung der Sichtscheibe reduziert sich, wenn Sie folgende unverbindliche Tipps beachten:
-
der Wert des Kaminförderdruckes von mind. 12 Pa bis. max. 20 Pa darf nicht unter- oder überschritten werden, sonst ist ein
ordnungsgemäßer Betrieb des Gerätes und des Verbrennungsprozesses nicht mehr gegeben. Lassen Sie sich die Einhaltung
der Minimal- bzw. Maximalwerte durch Ihren Schornsteinfeger anhand eines maschinellen Messprotokolls bestätigen.
-
Keine feuchten Holzpellets verwenden! Bei der Verbrennung entsteht auch Wasserdampf, der sich zuerst an der noch kalten
Scheibe zusammen mit Rußpartikeln niederschlägt.
Alle Glasflächen lassen sich mit einem trockenen, weichen Tuch oder mit in Wasser getränktem Küchentuch, eingetaucht in
rückstandsfreier, weicher Holzasche reinigen. Danach wird mit einem sauberen feuchten Küchentuch nachgewischt und
anschließend trocken gerieben.
Verwenden Sie keine säurehaltigen Reinigungsmittel (z. B. Citrus- oder Essigreiniger), Scheuermittel, Glasreiniger oder andere
lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel. Diese greifen Dichtungen und lackierte Oberflächen an. Verwenden Sie keine scheuernden
(Mikrofaser)-Tücher, Topfkratzer oder Scheuermittel. Dadurch bilden sich feinste Haarrisse in der Scheibe, in denen sich
Verbrennungsrückstände einlagern, die nicht mehr entfernbar sind!
Techn. Änderungen vorbehalten
mit
Feuerraumplatten
(Abb.
Gerätes
an
den
Schornstein
Ofens
(siehe
hierzu
Die Feuerraumplatten sind so konzipiert, dass sie nur lose eingesetzt werden müssen. Zur
Reinigung der Rauchgaswege oder zum Austausch einzelner Platten, nehmen Sie zuerst
den Stehrost (Abb. 4 und Abb. 11 A) dann die Platten im Feuerraum vorsichtig in der
dargestellten Reihenfolge der folgenden Abbildung 10 (erst A, dann B, etc.) heraus
(vorsichtig handhaben, da zerbrechlich). Etwaige Ablagerungen von Ruß und Staub können
weggebürstet und abgesaugt werden. Anschließend die Feuerraumplatten und den Stehrost
sorgfältig in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
ACHTUNG! Platten vorsichtig handhaben. Bruchgefahr!
A
B
C
D links und rechts
Abb. 10
verkleidet.
Beim
Betrieb
9)
erfolgt
je
nach
verwendetem
über
den
nicht
auch
Hinweise
unter
12
der
Feuerstätte
belegten
Kap.
1.7
Abb. 9
C
B
A
Sous réserve de modifications techniques.
können
durch
Abb.11