Beim Transport muß die Maschine durch die
Versteifungsstreben des Krafthebers zur
Vermeidung von Unwucht und seitlicher
Pendelung stabilisiert werden.
Beim Transport der Maschine in angehobener
Stellung den Kraftheber-Steuerhebel blockieren.
Maschine niemals bei gefülltem Tank
abkuppeln.
(Zapfwelle und Gelenkwellen-Antrieb)
Nur die mit der Maschine gelieferte oder vom
Konstrukteur empfohlene Gelenkwelle verwenden.
Die Schutzvorrichtungen der Zapfwellen und
Gelenkwellen müssen immer angebracht und in
gutem Zustand sein.
Auf die richtige Überlappung der
Gelenkwellenrohre sowohl in Arbeits- als auch in
Transportstellung achten.
Vor Anschließen oder Abziehen einer
Gelenkwelle die Zapfwelle auskuppeln, den Motor
abschalten und den Zündschlüssel abziehen.
Ist die Primärkardanwelle mit einem
Drehmomentbegrenzer oder einer
Freilaufkupplung ausgestattet, müssen diese
unbedingt auf der Zapfwelle der Maschine
montiert sein.
Immer auf die korrekte Montage und
Verriegelung der Kardanantriebe achten.
Immer darauf achten, daß die
Schutzvorrichtungen der Gelenkwellen mit den
dafür vorgesehenen Ketten gegen Verdrehen
gesichert sind.
Vor Kuppeln der Zapfwelle prüfen, ob die
gewählte Drehzahl und die Drehrichtung der
Zapfwelle den Vorschriften des Herstellers
entsprechen.
Vor Kuppeln der Zapfwelle kontrollieren, ob
sich keine Personen oder Tiere in Nähe der
Maschine befinden.
Die Zapfwelle auskuppeln, wenn Gefahr
besteht, daß die vom Hersteller vorgeschriebenen
Grenzen des Gelenkwellenwinkels überschritten
werden.
Vorsicht! Nach Auskuppeln der Zapfwelle
können Teile der Maschine noch einige Zeit
nachlaufen. Sich ihnen nie vor völligem Stillstand
nähern.
Bei Abbau der Maschine die Gelenkwellen
GEFAHR
Rührwerk in Bewegung
Hydraulikdruck
Scheibe in Bewegung
Düngerauswurf
Stauchgefahr Kupplung
auf den dafür vorgesehenen Haltern ablegen.
Nach Abziehen der Gelenkwelle von der
Schlepperzapfwelle muß diese mit ihrer
Schutzkappe bedeckt werden.
Schadhafte Schutzvorrichtungen der
Zapfwelle und der Gelenkwelle müssen sofort
ausgewechselt werden.
Vorsicht! Die Hydraulikleitung steht unter
Druck.
Bei Montage von Zylindern oder
Hydraulikmotoren auf den korrekten Anschluß
gemäß Anweisungen des Herstellers achten.
Vor Anschluß eines Schlauches an der
Hydraulikleitung des Schleppers dafür sorgen, daß
die schlepper- und maschinenseitigen Leitungen
nicht unter Druck stehen.
Dem Benutzer der Maschine wird zur
Vermeidung falscher Anschlüsse dringend geraten,
die Kennzeichnungen auf den
Hydraulikanschlüssen zwischen Schlepper und
Maschine zu beachten, da sonst die Gefahr einer
Funktionsumkehrung besteht. (z.B.:
Heben/Senken).
Einmal im Jahr die Hydraulikschläuche
kontrollieren auf:
. Beschädigung der Außenschicht
. Porosität der Außenschicht
. Verformung ohne Druck und unter Druck
. Zustand der Verbindungen und Dichtungen.
Die maximale Benutzungsdauer der Schläuche ist
6 Jahre. Beim Auswechseln darauf achten, daß
nur Schläuche verwendet werden, deren
Eigenschaften und Qualität den Vorschriften des
Maschinenkonstrukteurs entsprechen.
Bei Feststellung einer undichten Stelle alle
Vorsichtsmaßnahmen zur Unfallverhütung treffen.
Eine unter Druck stehende Flüssigkeit,
insbesondere das Öl der Hydraulikleitung, kann die
Haut durchdringen und schwere Verletzungen
verursachen! Bei Verletzungen sofort Arzt
konsultieren; Infektionsgefahr!
Vor jedem Eingriff in die Hydraulikanlage
Maschine ablassen, Anlage drucklos schalten,
Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
Vor Instandsetzungs-, Wartungs- oder
Reparaturarbeiten sowie bei Ermitteln einer
Pannen- oder Betriebsstörungsquelle muß die
Zapfwelle ausgekuppelt, der Motor abgeschaltet
und der Zündschlüssel abgezogen sein.
Regelmäßig kontrollieren, ob Schrauben und
Muttern fest angezogen sind. Notfalls anziehen.
Vor Wartung einer Maschine in angehobener
Stellung diese mit einem geeigneten Mittel
abstützen.
Beim Austausch eines Funktionsteiles
(Schaufel bei Streuern oder Schare bei
Drillmaschinen) Schutzhand-
schuhe tragen und nur geeignete Werkzeuge
benutzen.
Zum Schutz der Umwelt ist es verboten, Öl,
Fett und Filter jeder Art wegzuwerfen oder
auszugießen. Sie sind von darauf spezialisierten
Unternehmen zu entsorgen.
Vor Eingriff an der elektrischen Leitung die
Stromzufuhr unterbrechen.
Verschleiß ausgesetzte Schutzvorrichtungen
müssen regelmäßig kontrolliert werden. Sie sofort
austauschen, wenn schadhaft.
Ersatzteile müssen den vom Konstrukteur
festgelegten Normen und Kennwerten
entsprechen. Nur Sulky-Ersatzteile verwenden!
Vor Elektroschweißarbeiten am Schlepper oder
der angehängten Maschine die Kabel des
Wechselstromgenerators und der Batterie
abziehen.
Reparaturen an Organen, die unter Spannung
oder Druck stehen (Federn, Druckspeicher, usw...)
setzen eine ausreichende Qualifikation voraus und
erfordern Werkzeuge; sie dürfen daher nur von
qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
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