Gestrahlte Flächen - Trotec BB20 Manuel D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 24
dieser Vorgang löscht alle daten, grenzwerte und
Ein- und Zweipunktkalibrierungen . die Nullpunkt-
kalibrierung bleibt hiervon unberührt . hierdurch
wird der Fehlerwert für die Basic-Kalibrierung
reaktiviert . die Basic-Kalibrierung wird für die
Messung auf ebenen Flächen verwendet .
das Messgerät errechnet den Mittelwert der letz-
ten 5 Kalibrierungen . Wenn der Speicher voll ist,
wird der älteste Kalibrierwert durch den letzten,
neuen Wert ersetzt .
Die Folienkalibrierung kann so oft wie nötig während
einer laufenden Messreihe durchgeführt werden . Die
alte Kalibrierung wird überschrieben; die Nullkalibrie-
rung bleibt im Speicher .
Zweipunktkalibrierung
Stellen Sie sicher, dass das Messgerät im Einzelmess-
Modus arbeitet . Für diese Messmethode werden zwei
unterschiedlich starke Folien gebraucht . Die dickere
Folie sollte, wenn möglich, ca . anderthalb mal so stark
wie die dünnere sein . Um bestmögliche Resultate zu
erzielen, sollte die angenommene Schichtstärke zwi-
schen den beiden Kalibrierwerten liegen . Diese Me-
thode eignet sich besonders für Messungen auf rauen
gestrahlten Flächen oder für hoch-präzise Messun-
gen . Es empfiehlt sich einige Male eine Mittelwert-
messung durchzuführen . Dies mindert die Auswir-
kung von Streuungen, die während der Kalibrierung
von oberen und unteren Werten auftreten können . Die
Kalibrierungsfolien können in beliebiger Reihenfolge
verwendet werden:
1. Nullpunktkalibrierung wie im Abschnitt zuvor be-
schrieben durchführen .
2. Einpunktkalibrierung mit Folie 1 wie im Abschnitt
zurvor beschrieben durchführen .
3 . Wiederholen Sie Schritt 2 mit Folie 2 .
4 . Führen Sie die Messung durch, indem Sie den Sensor
auf die Beschichtung halten, die gemessen werden
soll, und setzen Sie den Sensor nach Ertönen des Piep-
tons wieder ab . Der Messwert erscheint im Display .
D
Bedienungsanleitung – schichtdicken Messgerät BB20
1. Setzen Sie den Sensor einige Male auf
das Musterstück auf.
2. Die Folienstärke sollte ungefähr so stark
sein wie die geschätzte Schichtstärke
des Messobjekts.
3. Die Folienkalibrierung kann so oft wie
nötig während einer laufenden Messreihe
durchgeführt werden. Die alte Kalibrie-
rung wird überschrieben; die Nullkali-
brierung bleibt im Speicher bis sie noch-
mal durchgeführt wird.
4. Nähere Einzelheiten finden Sie im Ab-
schnitt über Einpunktkalibrierungen.
Gestrahlte Flächen
Aufgrund der physikalischen Natur von (Kugel-) ge-
strahlten Flächen sind die Schichtstärkenmessungen
i .d .R . zu hoch . Die Durchschnittsstärke über den Spit-
zen kann wie folgt bestimmt werden .
Methode A
1. Führen Sie die Schritte der Ein- und Zweipunktka-
librierung wie zuvor beschrieben durch . Benutzen
Sie ein glattes Musterstück mit der gleichen Kur-
vatur (Oberflächenkrümmung) und dem gleichen
Trägermaterial wie das spätere Messobjekt .
2. Führen Sie ca. 10 Messungen an dem nicht-
beschichteten, (Kugel-) gestrahlten Musterstück
durch, um den Mittelwert „Xo" zu ermitteln.
3. Führen Sie hiernach ungefähr weitere 10 Messungen
an dem beschichteten, (Kugel-) gestrahlten Muster-
stück durch, um den Mittelwert „Xm" zu ermitteln.
4 . Die Differenz der beiden Mittelwerte ergibt die mittlere
Beschichtungsstärke "Xeff". Die größere Standardab-
weichung „s" der beiden Werte Xm und Xo sollte zu-
dem berücksichtigt werden: Xeff = (Xm - Xo) ±S
Methode B
1. Führen Sie eine Nullkalibrierung mit 10 Messungen
an dem gestrahlten, nicht-beschichteten Mu-
sterstück durch . Führen Sie anschließend eine
Folienkalibrierung an dem nicht-beschichten Un-
tergrund durch . Die Kalibrierung sollte mit einer An-
zahl unterschiedlicher Folien mit einer Maximal-
stärke von 50 Mikrons durchgeführt werden, die, in
A - 8

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