4.6
BETRIEBSPROGRAMM
4.6.1
NORMALBETRIEB
P
T L
t
+t
1
2
t
3
M
M
I
V
SO
L ED
Erlöschen der Flamme während des Betriebs (erneuter Anlauf max. 3 Versuche)
MV = steht
SO
L ED
BETRIEBSZEITEN (in Sekunden)
t1
t1I
t2
t2a
max
-
-
1
30
3
120
Wartezeit auf ein Eingangssignal zum Steuergerät:
t1
Reaktionszeit, das Steuergerät bleibt für die Zeit t1 ste-
hen.
Vorhandensein von Fremdlicht vor der Wärmeanfrage:
t1I
wenn das Vorhandensein von Licht die Zeit t1l dauert,
folgt eine Störabschaltung.
Wartezeit nach Wärme-Anforderung:
t2
das Steuergerät bleibt für die Zeit t2 stehen.
Prüfen, ob sich der Motor bei Wärmeanfrage bereits
dreht: das Gerät bleibt im Wartestatus, es folgt eine
t2a
Störabschaltung, wenn die Drehzahl größer oder gleich
520 U/min ist.
Vorhandensein von Fremdlicht während der Wartezeit:
t2I
wenn das Vorhandensein von Fremdlicht die Zeit t2l
dauert, folgt eine Störabschaltung.
Vorbelüftungszeit:
t3
Start des Gebläsemotors.
Zeit zur Prüfung der Motorrotation während der Vorbe-
t3a
lüftung: liegt die Drehzahl nach t3a unter 520 U/min folgt
eine Störabschaltung.
Vorhandensein von Fremdlicht während der Vorbelüf-
t3I
tung und der Vorzündung: sofortige Störabschaltung.
t3i
Vorzündungszeit der Zündkerze.
3425
t
i
t
3
4i
t
s
Grün
Grün
t2l
t3
t3a
-
-
-
-
30
5
15
LEGENDE
I
LED – Meldung des Betriebsstatus
M
SO – Ionisationsfühler
TL – Grenzthermostat
V
t
4L
.
Störabschaltung
D8476
t3l
t3i
ts
t4i
max
-
-
1
20
3
Der Zyklus wird ausgeführt, wenn die Drehzahl des
Motors während der Vorbelüftung und der Vorzündung
t3r
unter 520 U/min sinkt: nach 3 Versuchen eines erneuten
Anlaufs folgt eine Störabschaltung.
Sicherheitszeit: Wenn sich am Ende der Zeit ts keine
Flamme gebildet hat, erfolgt eine Wiederholung des
ts
Zyklus (Start-up) nach 3 Neustartversuchen, dann eine
Störabschaltung.
Nachzündungszeit der Zündkerze: die Zündzerke arbei-
t4i
tet während der Sicherheitszeit.
Zeit zur Prüfung der Rotation während der Sicherheits-
zeit ts oder im normalen Betrieb: sinkt die Drehzahl
t4a
unter 520 U/min nimmt das Gerät sofort eine Störab-
schaltung vor.
Erlöschen der Flamme während des Betriebs: maximale
t4l
Reaktionszeit des Ventilabfalls; nach 3 erneuten Anlauf-
versuchen folgt eine Störabschaltung.
Nachbelüftungszeit:
t6
Zusätzliche Belüftungszeit beim Öffnen des Wärmean-
frage-Grenzthermostats (TL).
Vorhandensein von Fremdlicht während der Nachbelüf-
tung:
t6I
wenn das Vorhandensein von Fremdlicht die Zeit t6l
dauert, folgt eine Störabschaltung.
U/min = Umdrehungen pro Minute
9
D
– Zündkerze
über die Entstörungstaste
– Gebläsemotor
– Gasventil
Rot (LED-Anzeige)
Grün (LED-Anzeige)
Das Vorhandensein ist
nicht gefordert des Signals
t4a
t4l
t6
max
max
max
-
3
1
1
360
t6l
-
30