Für den Aufstellungsort ist der Betreiber der Hebe-
bühne selbst verantwortlich.
Wird die Hebebühne auf einem vorhandenen Be-
tonboden montiert ist die Qualität und Betonstär-
ke vorher zu prüfen. Im Zweifelsfall ist eine Probe-
bohrung vorzunehmen und ein Dübel einzusetzen.
Anschließend ist der Dübel mit dem geforderten
Drehmoment anzuziehen. Sind nach Prüfung inner-
halb der Einflusszone (Ø 200 mm) Beschädigungen
(Haarrisse, Sprünge und dergleichen) sichtbar oder
lässt sich das geforderte Drehmoment nicht auf-
bringen ist der Aufstellungsort nicht geeignet.
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Montage Gesamtbild
1 Quertraverse
2 Bediensäule
3 Tragarm lang
Es muss ein Fundament gemäß den Richtlinien des
Datenblattes erstellt werden. Es ist ebenfalls auf eine
planebene Aufstellfläche für die Hebebühne zu ach-
ten, damit ein durchgehender Kontakt zwischen He-
bebühne und Betonboden gewährleistet ist.
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OPI-POWER LIFT HF 4600-V3.0-DE-EN-FR-ES-IT
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4 Bedieneinheit und Aggregat
5 Gegensäule
6 Tragarm kurz
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Verdübelung
1 Säule
2 Grundplatte
3 Positionen der
Befestigungsdübel
• Um einen erhöhten Schutz gegen Feuchtigkeit
aus dem Werkstattboden zu erreichen, sollte eine
dünne PE-Folie zwischen Werkstattboden und
Grundplatte der Säule vor dem Verdübeln gelegt
werden. Ferner sollte auch der Spalt zwischen
Grundplatte und Werkstattboden nach dem Ver-
dübeln mit Silikon ausgespritzt werden.
• Quertraverse mit Hydraulikleitungen anbauen.
• Die Löcher für die Dübelbefestigung durch die
Bohrungen in den Grundplatten setzen.
Bohrlöcher durch Ausblasen mit Luft säubern. Si-
cherheitsdübel in die Bohrungen einführen.
Der Hersteller empfiehlt z. B. Hilti Injektionsanker
oder gleichwertige Dübel anderer Hersteller, mit
Zulassung, unter Beachtung deren Bestimmungen.
Vor dem Verdübeln der Hebebühne ist zu über-
prüfen, ob der Beton mit der Qualität C20/25 bis
zur Oberkante des Fertigfußbodens reicht. In die-
sem Falle ist die Dübellänge aus dem Datenblatt
„Auswahl der Dübellängen ohne Bodenbelag"
(im Anhang) zu ermitteln. Befindet sich ein Boden-
belag (Fließen, Estrich) auf dem tragenden Be-
ton, muss zuerst die Dicke dieses Belags ermittelt
werden. Erst danach ist die Dübellänge aus dem
Datenblatt „Auswahl der Dübellängen ohne Bo-
denbelag" (im Anhang) auszuwählen.
• Position der Hebebühne bzw. Hubsäulen mit einer
Wasserwaage ausrichten.
• Die Grundplatten sind ggf. mit geeigneten Unter-
lagen (dünne Blechstreifen) zu unterfüttern um
die exakte vertikale Aufstellung bzw. den Kontakt
der Grundplatte zum Fußboden sicherzustellen.
• Die Dübel mit einem Drehmomentschlüssel fest-
ziehen.
Jeder Dübel muss sich mit seinem, vom Herstel-
!
ler geforderten Drehmoment anziehen lassen.
Mit geringerem Drehmoment ist der sichere Be-
trieb der Hebebühne nicht gewährleistet.
• Ist der Dübel mit dem geforderten Drehmoment
angezogen, so liegt die gewölbte Unterlegschei-
be flach auf der Grundplatte. Eine sichere Dübel-
verbindung ist somit gewährleistet.
8.1.2 Erstbefüllung mit Hydrauliköl
Bei der Befüllung des Hydrauliksystems muss zwi-
schen bereits befüllten Zylindern (mit Aufkleber
„Erstbefüllung" auf dem Aggregat) und nicht be-
füllten Zylindern (kein Aufkleber auf dem Aggregat)
unterschieden werden.
Bei Hebebühnen mit diesem Aufkleber auf dem
Aggregat befindet sich bereits Hydrauliköl in den
Hydraulikzylindern.
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