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Cardin Elettronica SL Série Mode D'emploi page 39

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3) Manuelle Betätigung mit entriegelte Untersetzungsgetriebe
Wird der Motor entsperrt (siehe Abb. 8), kann das Tor von Hand bewegt werden; nach
der Neublockierung sorgt die Steuerung für die Wiederherstellung der Position beim
ersten erhaltenen Befehl.
4) Notfall-Betätigung
Wenn die elektronische Steuerung wegen eines Defektes nicht mehr auf die
Befehlseingabe anspricht, sind die Eingänge EMRG1 oder EMRG2 zur manuellen
Betätigung des Torflügels zu verwenden. Die Eingänge EMRG1 und EMRG2
sind direkt, also bei Ausschluss der Logik, mit den Kontrollrelais des Motors
verbunden.
Die Bewegung des Flügels erfolgt auf Nenngeschwindigkeit und die Richtung der
Bewegung hängt ab von der Installationsposition des Getriebemotors:
- bei links installiertem Getriebemotor schließt EMRG1 und öffnet EMRG2.
- bei rechts installiertem Getriebemotor öffnet EMRG1 und schließt EMRG2;
Achtung! Während der Notfall-Betätigung sind alle Sicherheits-
vorrichtungen abgeschaltet und die Torflügelstellung wird nicht
kontrolliert. Deshalb müssen die Befehlstasten vor Ankunft des Tores
am Endanschlag losgelassen werden. Die Notfall-Betätigung sollte
nur im extremen Notfall verwendet werden.
die Flügelposition (
auf dem Display ) und daher wird bei Wiederherstellung
des normalen Betriebs die automatische Neupositionierung vorgenommen, wenn
sie freigegeben ist (siehe 36).
BEGRENZTE ÖFFNUNG (FUSSGÄNGER)
Der Befehl zur begrenzten Öffnung "TAL" wird wie der Befehl "TD" verwaltet.
zur begrenzten Öffnung (nur vom Zustand der "vollkommenen" Schließung
ausgehend). Während der Öffnungsphase hat die Betätigung der Taste keine
Wirkung. Nach Ablauf dieser Betriebsphase beginnt durch die Betätigung des
"TAL" die Schließung. Der "TAL" wird nun bis zur vollständigen Schließung
nicht mehr verwaltet.
zur begrenzten Öffnung (nur vom Zustand der "vollkommenen" Schließung
ausgehend). Wenn er während der Öffnungsbewegung aktiviert wird, erfolgt die
Blockierung. Durch eine drittmalige Aktivierung beginnt die Schließbewegung
und der "TAL" wird nun bis zur vollständigen Schließung nicht mehr verwaltet.
erfolgt statt einer begrenzten Öffnung eine vollständige. Das Eingreifen der
Lichtschranke FTCI während der Schließung nach einer begrenzten Öffnung
verursacht eine nur teilweise Öffnung (öffnet nur für die gleiche Zeitspanne
wie bei der Schließung).
Anmerkung: Der Befehl der begrenzten Öffnung kann auch über die Benutzung
der zweiten Funkfunktion gegeben werden.
Das Öffnen des Flügels kann ausgewählt werden von 1 bis 4 Meter über die
APL».
BATTERIEBETRIEB
Die Vorrichtung erlaubt den Betrieb der Antriebsgruppe auch bei fehlender
Netzversorgung.
gesteuert wird von einem eigenen Mikrocontroller, der die Spannung abhän-
gig vom Zustand der Batterie regelt. Der Ladekreis wird über einen Stecker
eingeschaltet.
Um das Risiko der Überhitzung zu vermeiden, sind nur vom Hersteller
gelieferte Batterien zu benutzen (Ersatzteil-Nr. 999506).
Wenn die Batterie Zeichen von Beschädigungen aufweist, ist sie
auszutauschen.
Die Batterien müssen von qualifiziertem Personal installiert und
herausgenommen werden. Verbrauchte Batterien dürfen nicht in
den Hausmüll gegeben werden, sondern sind gemäß den geltenden
Vorschriften zu entsorgen.
Netzspannung; um erneut benutzt werden zu können, muss sich die Batterie
aufladen. Die Ladezeit kann bei einer funktionstüchtigen Batterie bis zu einem
Höchstzeitraum von 16 Stunden dauern: Wenn die benötigte Zeit höher ist,
muss ein Austausch erwägt werden. Um stets Höchstleistungen zu erhalten,
wird empfohlen, die Batterien alle drei Jahre auszutauschen.
nicht mit Strom versorgt, um die Autonomie der Batterie zu erhöhen; wenn
ein Befehl gesendet wird (per Draht oder per Funk), versorgt die Steuerung
zuerst die Lasten mit Strom und beurteilt den Zustand der Sicherheitsvorrich-
tungen.
TD" eingestellt wurde
TAL" die Betriebsphase
TD" eingestellt wurde
TAL" die Betriebsphase
NiMH-Batterien auf 24V, der
CTRL 24 Vdc)
39
Daraus ergibt sich, dass die Ausführung des Befehls, wenn erlaubt (Sicher-
heitsvorrichtungen in Ruheposition) verzögert wird um die Zeit, die notwendig
ist für die Wiederaufnahme des korrekten Betriebs der Vorrichtungen (ca.
1 Sekunde). Wenn nach diesem Zeitintervall eine Sicherheitsvorrichtung in
Alarm erfasst wird, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Stromversorgung
der externen Lasten wird automatisch unterbrochen: Die Steuerung kehrt in
Stand-by zurück.
Hinweis: Soll ein externer Empfänger benutzt werden, muss dieser aufgrund
der oben stehenden Ausführungen mit Strom versorgt werden, indem er an
die Klemmen 17-18 (Abb. 3) angeschlossen wird: Nur so ist es möglich, dass
der Befehl per Funk das Tor aktivieren kann.
verbunden mit den Umweltbedingungen und der an die Klemmen 17-18 (Abb.
3) der Steuereinheit (die auch bei Stromausfall die an sie angeschlossenen
Kreise mit Strom versorgen) angeschlossenen Last.
Wenn sich die Batterie vollständig entleert (bei fehlender Netzspan-
nung) verliert die Steuerung die Position des Tores und daher ist
bei der Wiederherstellung der Netzversorgung das Verfahren für die
Neupositionierung durchzuführen (siehe S. 36).
Es ist zu vermeiden, dass die Steuerung für lange Zeiträume ohne
Stromversorgung bleibt (mehr als 2 Tage).
Motorenkontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt. Deshalb ist bei
Batteriebetrieb die für den Motor zur Verfügung stehende Spannung geringer
als bei Normalbetrieb; der Lauf des Motors ist langsamer und ohne Bremsung
am Ende.
Batterieladegerät zum Einstecken (Abb. 11)
11
Die LED L11 Zeigt den Betriebsstatus auf folgende Weise an:
Ausgeschaltet: Fehlende Batterie oder die Steuereinheit wird von der Batterie
gespeist (bei fehlender Netzversorgung).
Das Batterieladegerät ist für die ersten 10 Sekunden ab Einschaltung gesperrt.
Nach Ablauf der Zeit kann es die Selbstdiagnose aktivieren, die angezeigt wird
durch ein verlängertes Blinken des Leds, oder den Ladevorgang beginnen (Led
dauerleuchtend eingeschaltet).
Kurzes Blinken: Es wurde eine Spannungsänderung an den Anschlussklemmen
der Batterie festgestellt, wie wenn die Batterie angeschlossen oder entfernt
wird;
Einfaches Blinken: Es wiederholt sich alle 2 Sekunden und zeigt dadurch an,
dass die Batterie geladen wird;
Eingeschaltet: Die Batterie wird geladen. Die Ladezeit hängt von verschiedenen
Faktoren ab und kann höchstens 16 Stunden dauern. Die Benutzung des batte-
riegespeisten Motors während des Ladens verlängert die Ladezeiten.
Überprüfung der Batterien
Zur Prüfung der Leistungsfähigkeit der Batterien sollte das Tor vollkommen
geschlossen sein (Display erloschen). Sich vergewissern, dass die Batteriela-
L11
auf dem Display überprüfen, ob das Symbol
geben und die gemeinsame Spannung der beiden Batterien messen. Sie sollte
mindestens 22 Vdc betragen.
WARTUNG
Zur Nutzung der sich auf 24 Monate oder 50000 Betätigungen
erstreckende Garantie sollten die nachstehenden Anmerkungen
aufmerksam gelesen werden.
Der Motor bedarf keiner besonderen Wartung. In jedem Fall hat die sich auf 24
Monate oder 50000 Betätigungen erstreckende Garantie nur dann Gültigkeit, wenn
Maschine vorgenommen werden:
- korrekte Schmierung (Fetten) alle beweglichen Teile.
L11
erscheint. Einen Öffnungsbefehl
Schiebertor

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