Max. Betriebsdruck; Hochdruckschlauch; Elektrostatische Aufladung (Funken- Oder Flammenbildung); Lüftung Bei Spritzarbeiten In Räumen - WAGNER SUPER FINISH 17EX Mode D'emploi

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Super Finish 17ex
1.8

MAX. BETRIEBSDRUCK

Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, Spritzpistolen-
zubehör, Gerätezubehör und Hochdruckschlauch darf nicht un-
ter dem am Gerät angegebenen maximalen Betriebsdruck von
16 MPa (160 bar) liegen.
1.9

HOCHDRUCKSCHLAUCH

Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion!
Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweckent-
sprechende Verwendung können sich Leckstel-
len im Hochdruckschlauch bilden. Durch eine
Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut injiziert
werden.
Hochdruckschlauch vor jeder Benutzung gründlich über-
prüfen.
Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen.
Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren!
Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Biegera-
dius etwa 20 cm.
Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen
Gegenständen und Kanten schützen.
Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu
bewegen.
Hochdruckschlauch nicht verdrehen.
Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel einlegen. Außensei-
te nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
Hochdruckschlauch so verlegen, dass keine Stolpergefahr
besteht.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und
Lebensdauer nur WAGNER Original-Hochdruck-
schläuche verwenden.
1.10
ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG (FUNKEN-
ODER FLAMMENBILDUNG)
Bedingt durch die Strömungsgeschwindigkeit
des Beschichtungsstoffs beim Spritzen kann
es unter Umständen am Gerät zu elektrosta-
tischen Aufladungen kommen.
Diese können bei Entladung Funken- oder
Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb ist
es notwendig, dass das Gerät immer über das
Erdungskabel geerdet ist.
Eine elektrostatische Aufladung von Spritzpistole und Hoch-
druckschlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet.
Deshalb muss der elektrische Widerstand zwischen den An-
schlüssen des Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner ein Me-
gaohm betragen.
Tragen Sie entsprechende leitfähige Schutzkleidung (Hand-
schuhe, Schuhe,...).
1.11
LÜFTUNG BEI SPRITZARBEITEN IN RÄUMEN
Es ist eine ausreichende Lüftung zur Abführung der Lösemit-
teldämpfe zu gewährleisten.
1.12

ABSAUGEINRICHTUNGEN

Diese sind entsprechend lokaler Vorschriften vom Geräte-Be-
nutzer zu erstellen.
1.13

ERDUNG DES SPRITZOBJEKTS

Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein
(Gebäudewände sind in der Regel auf natürliche Weise geer-
det).
1.14
GERÄTEREINIGUNG MIT LÖSEMITTEL
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf
nicht in einen Behälter mit kleiner Öffnung
(Spundloch) gespritzt oder gepumpt werden.
Gefahr durch Bildung eines explosionsfä-
higen Gas/Luftgemisches. Der Behälter muss
geerdet sein.
1.15
GERÄTEREINIGUNG
Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf-
hochdruckreiniger abspritzen.
Gerät nur mit feuchtem Tuch reinigen.
Ablagerungen auf den Oberflächen entfer-
nen, um Leitfähigkeit zu erhalten.
1.16
AUFSTELLUNG IN UNEBENEM GELÄNDE
Die Vorderseite muss nach unten zeigen, um ein Wegrutschen
zu vermeiden.
Auf schrägen Untergründen ist das Gerät nicht zu betreiben,
da es durch Vibrationen zum Wandern neigt.
D
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
5

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