ADURO 5-1 Mode D'emploi page 28

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Es ist einfacher ein flexibles Rohr zu verwenden, wenn man keinen guten Zugang zum Schornstein hat. Hat man
andererseits vollständigen Zugang, empfehlen wir ein 2 mm Stahlrauchrohr.
Rauchrohr bei Erstinstallation
Die einfachste Installation des Rauchrohres ist durch einen Schornstein mit einer 160 mm-Öffnung gerade oberhalb
des Rauchrohranschlusses. In diesem Fall sollte ein gerades 2 mm-Rauchrohr mit einem Innendurchmesser von
150 mm in geeigneter Länge benutzt werden. 3 Dichtungsbänder sollten um das Rauchrohr gelegt werden, welches
dann in den Schornstein geschoben wird. Der Heizeinsatz wird in Position gebracht und das Rauchrohr auf den
Anschlussstutzen geschoben.
Der Heizeinsatz kann auch mit einem Stahlschornstein ausgerüstet werden. Der Stahlschornstein sollte direkt über
den Anschlussstutzen platziert werden. Wir empfehlen die Verwendung eines selbst tragenden Stahlschornstein mit
einem teleskopischen Rauchrohrs. Diese Lösung ermöglicht es ihnen, das Rauchrohr anzuheben und den Einsatz
zu entfernen, ohne dass der Schornstein betroffen ist. Beachten Sie, dass der Raum oberhalb des Heizeinsatzes
mit einer horizontalen nicht brennbaren Platte versiegelt sein muss. Diese Platte sollte mind. 85 cm unterhalb der
Zimmerdecke montiert sein. Der Raum zwischen Abdeckplatte und Heizeinsatz sollte wie zuvor beschrieben
belüftet sein.
Wenn der Schornstein direkt ohne Abwinklungen in den Heizeinsatz geht, ist in der Regel eine Wandmanschette
nicht nötig. Es ist auch wichtig, dass im Schornstein keine Ecken und Kanten entstehen, wo sich Ruß sammeln
kann.
Rauchrohrinstallation in einen großen Schornstein
Ein Schornstein, der größer ist als das Rauchrohr, kann mit passender Steinwolle abgedichtet werden. Die
Steinwolle sollte in 3 Lagen gelegt werden und mit feuerfestem Mörtel bestrichen werden, bevor das Rauchrohr in
den Schornstein geschoben wird. Der feuerfeste Mörtel wird fest und fixiert die Steinwolle im Schornstein.
Wenn Sie keinen freien Zugang zum Schornstein haben und ein flexibles Rohr benutzen müssen
Das flexible Rohr sollte auf die nötige Länge geschnitten werden. Bitte berücksichtigen Sie, dass das flexible Rohr
ca. 10 cm in die Schornsteinmuffe hineinragen muss. Dabei muss ein dünnes Dichtband zwischen Flexrohr und
Mauermuffe platziert werden. Dann sollte das Flexrohr in die Muffe geschoben werden, bis es sicher sitzt.
Justieren Sie die Stellschrauben bis der Ofen korrekt und waagerecht steht.
Der Kaminofeneinsatz kann an einem Schornstein mit Mehrfachbelegung angeschlossen werden.
Bauart 1 (selbstschließende Tür)
Der Feuerraum muss bei Betrieb und Stillstand geschlossen bleiben, da sonst weitere am gleichen Schornstein
angeschlossene Feuerstätten erheblich beeinflusst werden. Die Feuerraumtür ist selbstschließend. Sie darf nur
zum Nachlegen des Brennstoffes geöffnet werden. Die Selbstschließfunktion wird durch eine im Scharnier der
Feuerraumtür eingesetzte Rückstellfeder gewährleistet.
3.0 Heizen im Kaminofen
3.1 Wichtige Warn- und Sicherheitshinweise
Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt in der Nähe des Kaminofens, wenn dieser in Betrieb ist, sein.
Die Verletzungsgefahr an heißen Teilen des Kaminofens ist erheblich.
Bewahren Sie niemals leicht entzündliche Flüssigkeiten wie Benzin oder Spiritus in der unmittelbaren Nähe
des Kaminofens auf.
Verwenden Sie niemals leicht entzündliche Flüssigkeiten zum Anzünden des Kaminofens.
Eine Abluft-Dunstabzughaube, die im gleichen oder in anliegenden Räumen betrieben wird, kann zu Aus-
treten von Rauchgas in den Aufstellraum führen, wenn dem Raum zu wenig Frischluft zugeführt wird.
Heiße Asche darf nicht in die Mülltonne oder ins Freie weggeworfen werden.
Der Kaminofen darf nicht mit offener Feuerraumtür betrieben werden. Nur während der Anzündung kann
die Tür die ersten paar Minuten angelehnt werden.
Im Falle eines Schornsteinbrands: Schließen Sie alle Drosselklappen und rufen Sie die Feuerwehr an.
3.2 Brennmaterialien
Der Kaminofen ist für Holz und Holzbriketts geeignet. Das Bundes-Immissionsschutzgesetz schreibt vor, dass nur
trockene naturbelassene Hölzer (Feuchtigkeitsgehalt höchstens 20%) als Brennstoff für Kleinfeuerstätten
verwendet werden dürfen. Nasses Holz führt zu stärkerer Teerbildung. Am besten geeignet sind Holzscheite von
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