1:1 Technische Daten - Alde COMFORT 2923 Instructions D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 27
Seite Kapitel
15
1:0
Aufbau des Kessels
15
1:1
Technische Daten
15
2:0
Funktionsweise des Kessels
15
2:1
Schalttafel-Funktionen
16
2:2
Anschalten des Flüssiggaskessels
16
2:3
Abschalten des Flüssiggaskessels
16
2:4
Einstellung für optimalen Wärmekomfort
16
2:5
Einstellung der Raumtemperatur
16
2:6
Umwälzpumpe
16
2:7
Elektroheizung
17
3:0
Fernstart
17
4:0
Heißwasserbereiter
17
5:0
Pflege des Heizsystems
18
5:1
Entlüften des Heizsystems
18
6:0
Was man über Flüssiggas wissen sollte.
18
7:0
Fehlersuche
19
8:0
Garantie
Vor der Inbetriebnahme des Kessels ist diese Betriebs-
anleitung sorgfältig durchzulesen.
Diese Anleitung ist zugelassen für Flüssiggas-Heizkessel
vom Typ 2923 zur Montage in Wohnwagen,, -mobilen
und Gedäuden gemäß CE-NR. 048AO-0006.
Datenschild und Produktionsnummer befinden sich innen
am Blechgehäuse neben dem Ausdehnungsgefäß.
Die Flüssiggasinstallation des Heizkessels soll gemäß
der Vorschriften der VFG und DVGW-Bestimmungen
ausgeführt werden. Mit gasformigen Brennstoffen be-
triebene Heizgeräte müssen nach den Bestimmungen
der Technischen Regeln für Flüssiggas (TRF) und den
Technischen Regeln für Flüssiggas-Geräte und Feuer-
stätten in Fahrzeugen aufgestellt und installiert werden.
Bei Einbau des Heizgerätes in Sonderfahrzeuge (z.B.
Fahrzeuge zum Transport gefährlicher Güter) müssen
die für solche Fahrzeuge geltenden Vorschriften berück-
sichtigt werden.
Bei nachträglichem Einbau des Heizgerätes hat der
Fahrzeughalter nach § 19 Abs. 2 St VZO unter Vor-
lage eines Gutachtens eines amtlich anerkannten Sach-
verständigen oder Prüfers für den Kraftfahrzeugverkehr
bei der Verwaltungsbehorde eine neue Betriebserlaubnis
zu beantragen.
Der Einbau des Heizgerätes im Innern von Kraft-
omnibussen ist nicht zulässig. In Deutschland muß die
Gasanlage nach Ablauf von jeweils zwei Jahren erneut
von einem Sachkundigen überprüft werden. Verant-
wortlich für die Veranlassung der Überprüfung ist der
Betreiber.
ACHTUNG! Beim Tanken und in der Garage darf des
Kessels nicht betrieben werden.
1:0
Aufbau des Kessels
Der Kessel arbeitet mit Konstanttemperatur, d. h. im Kes-
sel befindet sich ständig Heißwasser zur Zirkulation im
System, wenn das Raumthermostat Wärme anfordert.
Also geht keinerlei Aufwärmzeit verloren, wenn schnell
Wärme benötigt wird.
Am Kesselboden befindet sich ein Ansaugrohr, das Luft
in die Brennkammer leitet. Flüssiggasautomatik und
DE
Brenner sind auf einem leicht abnehmbaren Blech in der
Brennkammer unten im Kessel festgeschraubt.
Über der Brennkammer befindet sich der Wassermantel,
bestehend aus einem Innen- und einem Außenrohr.
Der Zwischenraum ist der eigentliche Wasserspeicher.
Im Innenrohr sitzt der Flammendämpfer in Form eines
Faltblechs. Er leitet die vom Brenner kommenden heißen
Rauchgase zum Wassermantel, so wird das Wasser
erwärmt. Vom Oberteil des Wassermantels aus, führt
ein Rohr zum Ausdehnungsgefäß. Im Ausdehnungs-
gefäß befindet sich eine 12V-Pumpe zur Zirkulation
des erwärmten Wassers im Heizsystem. Unter dem
Ausdehnungsgefäß ist die Schaltanlage mit Kessel-
thermostat, Sicherung, Stromzufuhr und Umschalter
angebracht.
Oben auf dem Kessel befindet sich der Anschlußstecker
für den Elektroanschluß an den Kessel. Neben dem
Kessel ist ein Frischluftkasten montiert, der den Kes-
sel mit Frischluft von außen versorgt, jedoch nicht die
Brennkammer. Die Frischluft wird vom Kesselgehäuse
aufgewärmt und über ein Lüftungsgitter vorn in der
Blechverkleidung in den Raum geleitet.
1:1
Technische Daten
Gas:
Nennwärmebelastung: 5,4 kW
Gasverbrauch:
max. 420 g/h
Gasdruck: 30 mbar (50 mbar)
Flüssigkeitsvolumen (Glykolwasser) im Kessel: 2,6 l
Flüssigkeitsvolumen (Glykolwasser) in Elektropatrone:
1,0 l
Systemtemperatur im Kessel: 35-75 °C
2:0
Funktionsweise des Kessels
Sobald das Raumthermostat Wärme anfordert, startet
die Umwälzpumpe. Die im System befindliche Flüs-
sigkeit beginnt zu zirkulieren, Kaltwasser gelangt in den
Kessel. Der Sensor am Wassermantel registriert, daß
die Wassertemperatur unter der am Kesselthermostat
eingestellten Temperatur liegt. Der Hauptbrenner wird
gezündet und erwärmt das Wasser, das dann im System
zirkuliert. Jetzt registriert der Sensor, daß das Wasser die
eingestellte Temperatur erreicht hat. Der Hauptbrenner
wird abgestellt, bleibt in Zündflammenposition. Sobald die
Wassertemperatur im Kessel um einige Grad gesunken
ist, wird wieder die Hauptflamme gezündet. Daher ist
jederzeit Heißwasser vorrätig, wenn der Raumthermostat
Wärme anfordert.
2:1
Schalttafel-Funktionen
A. Normalstellung für Elektropatrone. Das Wärme-
element wird vom Raumthermostat gesteuert.
B. Konstantstellung für Elektropatrone. Das Wärme-
element wird vom Thermostat der Elektropatrone
gesteuert. Der Umschalter muß sich in dieser Stellung
befinden, wenn der Heißwasserbereiter aufgewärmt
werden soll.
C. 1000 W Leistung an der Elektropatrone.
Propan
Butan
6,1 kW
max. 480 g/
(Abb. 1)
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