Elektrischer Anschluss; Schweißen - EINHELL BT-GW 170 Mode D'emploi D'origine

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Anleitung_BT_GW_170_SPK1:_
6.1.2 Einstellen der Drahtvorschub-
Geschwindigkeit
Die Drahtvorschub-Geschwindigkeit wird automatisch
an die verwendete Stromeinstellung angepasst. Eine
Feineinstellung der Drahtvorschub-Geschwindigkeit
kann stufenlos am Schweißdraht-
Geschwindigkeitsregler (Abb. 1/14) vorgenommen
werden. Es ist empfehlenswert bei der Einstellung in
Stufe 5 zu beginnen, welche einen Mittelwert
darstellt, und gegebenenfalls nachzuregeln. Die
erforderliche Drahtmenge ist abhängig von der
Materialdicke, der Einbrenntiefe, dem verwendeten
Schweißdrahtdurchmesser, und auch von der Größe
zu überbrückender Abstände der zu
verschweißenden Werkstücke.
6.1.3 Einstellen der Gasdurchflussmenge
Die Gasdurchflussmenge kann stufenlos am
Druckminderer (Abb.4/19) eingestellt werden. Sie
wird am Manometer (Abb. 4/20) in Liter pro Minute
(l/min) angegeben. Empfohlene Gasdurchflussmenge
in zugluftfreien Räumen: 5 – 15 l/min.
Zum Einstellen der Gasdurchflussmenge zuerst
Druckrollenfeder (Abb. 26/K) der Drahtvorschub-
Einheit lösen, um unnötigen Drahtverschleiß zu
vermeiden (siehe 5.4.3). Netzanschluss herstellen
(siehe Punkt 5.3), Ein-/Aus-/Schweißstrom-Schalter
(Abb.1/7) auf Stufe 1 stellen und Brennerschalter
(Abb. 5/25) betätigen, um Gasdurchfluss
freizugeben. Nun am Druckminderer (Abb. 4/19)
gewünschte Gasdurchflussmenge einstellen.
Linksdrehung des Drehknopfes (Abb. 4/24):
geringere Durchflussmenge
Rechtsdrehung des Drehknopfes (Abb. 4/24): höhere
Gasdurchflussmenge
Druckrollenfeder (Abb. 26/K) der Drahtvorschub-
Einheit wieder festklemmen.

6.2 Elektrischer Anschluss

6.2.1 Netzanschluss
Siehe Punkt 5.3
6.2.2 Anschluss der Masseklemme (Abb. 1/10)
Masseklemme (10) des Gerätes möglichst in
unmittelbarer Nähe der Schweißstelle anklemmen.
Auf metallisch blanken Übergang an der
Kontaktstelle achten.
21.12.2010
9:53 Uhr
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6.3 Schweißen
Sind alle elektrischen Anschlüsse für
Stromversorgung und Schweißstromkreis sowie der
Schutzgasanschluss vorgenommen, kann
folgendermaßen verfahren werden:
Die zu schweißenden Werkstücke müssen im
Bereich der Schweißung frei von Farbe, metallischen
Überzügen, Schmutz, Rost, Fett und Feuchtigkeit
sein.
Stellen Sie Schweißstrom, Drahtvorschub und
Gasdurchflussmenge (siehe 6.1.1 – 6.1.3)
entsprechend ein.
Halten Sie den Schweißschirm (Abb. 3/17) vor das
Gesicht, und führen Sie die Gasdüse an die Stelle
des Werkstücks, an der geschweißt werden soll.
Betätigen Sie nun den Brennerschalter (Abb. 5/25).
Brennt der Lichtbogen, fördert das Gerät Draht in das
Schweißbad. Ist die Schweißlinse groß genug, wird
der Brenner langsam an der gewünschten Kante
entlang geführt. Gegebenenfalls leicht pendeln, um
das Schweißbad etwas zu vergrößern.
Die ideale Einstellung von Schweißstrom,
Drahtvorschub-Geschwindigkeit und
Gasdurchflussmenge anhand einer
Probeschweißung ermitteln. Im Idealfall ist ein
gleichmäßiges Schweißgeräusch zu hören. Die
Einbrenntiefe sollte möglichst tief sein, das
Schweißbad jedoch nicht durch das Werkstück
hindurch fallen.
6.4 Schutzeinrichtungen
6.4.1 Thermowächter
Das Schweißgerät ist mit einem Überhitzungsschutz
ausgestattet, welcher den Schweißtrafo vor
Überhitzung schützt. Sollte der Überhitzungsschutz
ansprechen, so leuchtet die Kontrolllampe (3) an
Ihrem Gerät. Lassen Sie das Schweißgerät einige
Zeit abkühlen.
D
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